Jörg Dendl - Friedrich II. im Heiligen Land

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Kaiser Friedrich II. durchbrach mit Diplomatie die in ihn gesetzten Erwartungen, Jerusalem mit Gewalt zu gewinnen. Sich gegen zahlreiche Widerstände stemmend, ging er schließlich als Gebannter auf den Kreuzzug. Die Geschichte dieses Unternehmens ist ein Paradebeispiel mittelalterlicher Machtspiele, wobei diesseits und jenseits des Mittelmeeres Christen und Muslime neue Wege suchten, die eigenen Einflusssphären zu schützen. Dabei waren Friedrich II. und Sultan al-Kamil letztendlich aus Sicht ihrer Glaubensgenossen Verräter an der eigenen Sache.

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Jörg Dendl

Friedrich II. im Heiligen Land

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Inhaltsverzeichnis Titel Jörg Dendl Friedrich II im Heiligen Land Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jörg Dendl Friedrich II. im Heiligen Land Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhalt Inhalt Die Kreuzzüge am Beginn des 13. Jahrhunderts Der junge Kaiser Heiratspläne und ein Knebelvertrag Die Heimholung der Braut Zwei Jahre Umkehr und Bann Der gebannte Kreuzfahrer Einig in der Empörung Der Kaiser in Jerusalem Heimwärts Schluss

Die Kreuzzüge am Beginn des 13. Jahrhunderts

Der junge Kaiser

Heiratspläne und ein Knebelvertrag

Die Heimholung der Braut

Zwei Jahre

Umkehr und Bann

Der gebannte Kreuzfahrer

Einig in der Empörung

Der Kaiser in Jerusalem

Heimwärts

Schluss

Das Heilige Land nach dem Kreuzzug Friedrichs II.

Abkürzungen

Literatur

Impressum neobooks

Inhalt

Die Kreuzzüge am Beginn des 13. Jahrhunderts

Der junge Kaiser

Heiratspläne und ein Knebelvertrag

Die Heimholung der Braut

Zwei Jahre

Umkehr und Bann

Der gebannte Kreuzfahrer

Einig in der Empörung

Der Kaiser in Jerusalem

Heimwärts

Schluss

Die Kreuzzüge am Beginn des 13. Jahrhunderts

Am Beginn des 13. Jahrhunderts hatte die Kreuzzugsbewegung ihren absoluten Tiefpunkt erlebt. Der noch vor dem Jahrhundertwechsel ausgerufene Vierte Kreuzzug (1198-1204) hatte nicht seinen Weg ins Heilige Land gefunden. Anstelle Jerusalems hatten die Kreuzfahrer Konstantinopel erobert – und gnadenlos geplündert. Der „Erfolg“ dieses Unternehmens bestand in der Gründung des kurzlebigen „Lateinischen Kaiserreichs“ und der Bereicherung der westeuropäischen Reliquienkammern durch Raubgut aus Konstantinopel. Jahre vergingen ohne einen weiteren Versuch der Fürsten und hohen kirchlichen Würdenträger, einen offiziellen Kreuzzug zu organisieren. Da machten sich nach unzuverlässigen Berichten einzelner Chronisten im Jahr 1212 im Rheinland und in Frankreich Kinder und Jugendliche auf den Weg, um das Heilige Grab zu befreien. Ihr hilfloses Unternehmen, bei dem die Teilnehmer trotz unmenschlicher Opfer auf dem Marsch über die Alpen nur die Küste des Mittelmeeres erreichten, war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ihr tiefer Glaube hatte den jungen Kreuzfahrern nicht geholfen.

Doch noch im Jahr 1213 folgte ein neuer Kreuzzugsaufruf. Papst Innozenz III. (PM 1198-1216) erließ die Bulle „Quia maior“ und rief mit diesem Schreiben alle Schichten der Bevölkerung zu einem neuen Zug ins Heilige Land auf. Nachdem das IV. Laterankonzil von 1215 noch einzelne Bestimmungen zu diesem Unternehmen erlassen hatte, brachen im August des Jahres 1217 Herzog Leopold VI. von Österreich und König Andreas II. von Ungarn (Kg. 1205-1235) mit ihren Heeren auf. In Akkon angekommen, konnten sich die Fürsten aus Europa mit den Baronen des Hl. Landes nicht über die Führung des Zuges einigen, geschweige denn über ein Kriegsziel. Man plünderte zwar am 4. November Beisan und überschritt sechs Tage später den Jordan, doch wurde deutlich, dass kein militärischer Erfolg zu erzielen war. So reiste König Andreas II. noch im Januar 1218 wieder ab.

Die zurückgebliebenen Kreuzfahrer beteiligten sich zunächst an der Verstärkung der Befestigungen Caesareas und dem Ausbau der Templerfestung Athlit. Als dann im April und Mai 1218 weitere Truppen aus Friesland und vom Niederrhein eintrafen, wurde ein Feldzug gegen Damiette beschlossen, der ins Zentrum der Macht der Ajjubiden führen sollte.

Erste Erfolge, wie die Eroberung des strategisch wichtigen „Kettenturms“ und der Fall von Damiette am 15. November 1219 erschreckten den neuen Sultan Malik al-Kāmil (Slt. 1218-1238) derart, dass er im Herbst des Jahres 1219 zu Verhandlungen bereit war. Sollten die Kreuzfahrer Ägypten verlassen, so erklärte er sich bereit, nicht nur die Reliquie des Wahren Kreuzes herauszugeben und alle gefangenen Christen freizulassen, sondern vor allem das Gebiet des früheren Königreichs Jerusalem den Christen zu überlassen. Doch Kardinallegat Pelagius lehnte dieses Angebot ab, der Fürstenrat und der König von Jerusalem, Johann I. von Brienne (Kg. 1210-1225), folgten seinem Beispiel und lehnten das Angebot des Sultans ab. Auf dem Verhandlungsweg wollte man die Heilige Stadt nicht gewinnen. Ein Vorstoß auf al-Mansura im Jahr 1221 wurde für die Christen zum Desaster und sie mussten sich schließlich die Friedensbedingungen von al-Kāmil diktieren lassen. Am 8. September 1221 zog der Sultan siegreich in Damiette ein, der Kreuzzug hatte das Ziel, Jerusalem für die Christen zu erobern, verfehlt.

Der junge Kaiser

Nach dem Desaster von Damiette besann sich Papst Innozenz III. darauf, dass schon sechs Jahre zuvor der im Jahr 1220 zum Kaiser gekrönte Friedrich II. (dt. Kg. 1212/1215; Ks. 1220-1250) ein Kreuzzugsgelübde abgelegt hatte. Nach seiner wiederholten Krönung zum Deutschen König am 25. Juli 1215 in Aachen „... nahm der König völlig unerwartet das Zeichen des lebensspendenden Kreuzes und forderte alle Würdenträger und Fürsten des Reiches sowohl selbst als auch durch den Mund der Prediger, die das Wort des Kreuzes predigten, auf, dasselbe zu tun.“ [Reineri Annales, s. Heinisch, 1970, S. 36]

Damals hatte der Papst diese Kreuznahme nicht zur Kenntnis genommen. Auf dem vom 11. bis zum 30. November des gleichen Jahres stattfindenden IV. Laterankonzil, das sich vor allem mit der Organisation des vor Damiette so unglücklich endenden 5. Kreuzzuges widmete, war von Friedrich II. keine Rede. Innozenz III. hatte einen allein von der Kirche organisierten und unter ihrer Leitung durchgeführten Kreuzzug vor Augen, große Fürsten sollten keine Rolle spielen. Friedrich II. hatte aber ebenso unmissverständlich klargemacht, dass er sich auch für die Führung des Kreuzzuges in der Verantwortung sah. Das folgende Jahr 1216 hatte einen Wechsel auf dem Papstthron gesehen: Innozenz III. starb und ihm folgte Honorius III. (PM 1216-1227), der die Predigt für den neuen Kreuzzug unvermindert fortsetzen ließ. Er mahnte Friedrich II., den für Mitte 1218 angesetzten Abmarschtermin ein zu halten. Im August dieses Jahres eroberten die Kreuzfahrer den strategisch so bedeutsamen „Kettenturm“, die stärkste Befestigung von Damiette. Doch der deutsche König wartete mit einer Antwort auf die Aufforderung des Papstes bis in den Januar 1219, wobei er eine Abreise für den Sommer versprach.

Der Termin verstrich, Honorius III. hielt sich aber zurück und ließ es schließlich zu, dass der Termin mehrmals verschoben wurde, wahrscheinlich auch in der Hoffnung auf einen Erfolg der Kreuzfahrer, die am 5. November 1219 Damiette besetzten. Doch im März 1220, wohl unter dem Eindruck der Stagnation des Kreuzzuges, die ein Scheitern befürchten ließ, drängte Honorius III. den König zum Aufbruch, denn er habe nun schon drei Mal die Frist verlängert, wobei er nun den 1. Mai als Abmarschtermin festlegte.

Erneut ließ Friedrich den Termin verstreichen, doch bei seiner Kaiserkrönung am 22. November 1220 in Rom erneuerte er sein Kreuzzugsgelübde. Hier nahm er aus den Händen des Kardinalbischofs Hugo von Ostia, der später als Papst Gregor IX. sein schärfster Gegner werden sollte, das Kreuz entgegen. Friedrich II. gelobte nun, im August 1221 zum Kreuzzug auf zu brechen. Zur Bekräftigung seines Versprechens erließ er am 11. Februar 1221 seinen Kreuzzugsaufruf.

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