Victor Hugo - Der Glöckner von Notre Dame

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Victor Hugos Liebeserklärung an die Kathedrale von Paris hat sich zu einem Klassiker der Weltliteratur entwickelt und wurde mehrfach verfilmt. Die Charaktere des Romans «Der Glöckner von Notre Dame» sind Archetypen der mittelalterlichen Gesellschaft von Paris. Hugos historischer Roman reflektiert die gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Erstmals verbündet sich das Volks zu eigener Handlungsmacht. Die Dynamik von Massenveranstaltungen ist für die Obrigkeit nicht mehr ganz unter Kontrolle zu halten.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Romans «Der Glöckner von Notre-Dame» von Victor Hugo.

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Inhalt

Titelseite Victor Hugo Der Glöckner von Notre-Dame Erster und zweiter Band Nach der letzten Ausgabe neu übersetzt von Friedrich Bremer

Vorwort des Übersetzers

1. Der große Saal.

2. Peter Gringoire.

3. Der Herr Cardinal.

4. Meister Jacob Coppenole.

5. Quasimodo.

6. Die Esmeralda.

1. Aus der Charybdis in die Skylla.

2. Der Grèveplatz.

3. Besos para golpes.Spanisch: Ein Kuß macht Schmerzen. Anm. d. Uebers.

4. Unannehmlichkeiten, die entstehen, wenn man einem hübschen Frauenzimmer abends in den Straßen nachgeht.

5. Weitere Unannehmlichkeiten.

6. Der zerbrochene Krug.

7. Eine Hochzeitsnacht

1. Die Kirche Notre-Dame.

2. Paris aus der Vogelschau.

1. Gute Herzen

2. Claude Frollo.

3. Immanis pecoris custos, immanior ipse.Lateinisch: Der Hüter eines Riesenthieres, noch schrecklicher selbst. Anm. d. Uebers.

4. Der Hund und sein Herr.

5. Fortsetzung des Kapitels, welches von Claude Frollo handelte.

6. Mißliebigkeit.

1. Abbas Beati Martini.

2. Dies wird jenes vernichten.

1. Unparteiischer Blick auf den alten Richterstand.

2. Das Rattenloch.

3. Geschichte eines Maishefekuchens.

4. Eine Thräne für einen Tropfen Wasser.

Der Glöckner von Notre-Dame. Zweiter Band

1. Es ist gefährlich, sein Geheimnis einer Ziege anzuvertrauen.

2. Priester und Philosoph sind zweierlei.

3. Die Glocken.

4. ΑΝΑΓΚΗ.Griechisch: Verhängnis.

5. Die beiden schwarzgekleideten Männer.

6. Was sieben Flüche in freier Luft für eine Wirkung hervorbringen können.

7. Der gespenstige Mönch.

8. Nutzen der Fenster, die nach dem Flusse hinausgehen.

1. Der in ein dürres Blatt verwandelte Thaler.

2. Fortsetzung der Geschichte vom Thaler, der in ein dürres Blatt verwandelt wurde.

3. Ende der Geschichte vom Thaler, der in ein dürres Blatt verwandelt wurde.

4. Lasciate ogni speranza.Italienisch: Lasset alle Hoffnung schwinden (Dante). Anm. d. Uebers.

5. Die Mutter.

6. Drei verschieden gebildete Menschenherzen.

1. Fieber.

2. Bucklig, einäugig, lahm.

3. Taub.

4. Steingut und Krystall.

5. Der Schlüssel zur Rothen Pforte.

6. Fortsetzung der Geschichte vom Schlüssel zur Rothen Pforte.

1. Gringoire hat mancherlei gute Gedanken im Verfolge der Bernhardinerstraße.

2. Werdet ein Landstreicher!

3. Es lebe die Fröhlichkeit!

4. Der ungeschickte Freund.

5. Die Einsamkeit, in der Herr Ludwig von Frankreich seine Horen betet.

6. »Messer in der Tasche.«

7. »Châteaupers zu Hülfe!«

1. Der kleine Schuh.

2. La creatura bella bianco vestita.Italienisch: Das schöne weiß gekleidete Geschöpf. Anm. d. Uebers. (Dante)

3. Heirath des Phöbus.

4. Heirath des Quasimodo.

Victor Hugo

Der Glöckner von Notre-Dame

Erster und zweiter Band

Nach der letzten Ausgabe neu übersetzt von

Friedrich Bremer

Vorwort des Übersetzers

Der berühmte Roman Victor Hugos wird hiermit der deutschen Leserwelt in einer neuen Übersetzung dargeboten.

Ich habe mich bemüht, Form und Geist dieses größten Erzeugnisses der neuromantischen Literatur Frankreichs treu und unverkürzt zu übermitteln; nur an einigen wenigen Stellen, wo die Diction forcirt oder für die deutsche Phantasie zu glühend erscheint, sind mit leiser Hand kleine Dämpfungen angebracht worden. Die Übersetzung nimmt trotzdem aber das Recht für sich in Anspruch, eine im Sinne des Originales treue heißen zu können.

Möge meine Arbeit keine Splitterrichter finden, die Gunst des verehrlichen Publikums sich der mit Recht weltberühmten Dichtung aber von neuem zuwenden!

Leipzig, Frühjahr 1884.

B.

Vor einigen Jahren fand der Verfasser dieses Buches beim Besuche, oder besser gesagt, beim Durchsuchen von Notre-Dame, in einem versteckten Winkel des einen der Thürme das Wort:

ΑΝΑΓΚΗ Altgriechisch: Verhängnis, Schicksal. Anm. d. Uebers.

mit der Hand in die Mauer eingegraben.

Diese großen griechischen Buchstaben, die vor Alter schwarz geworden und ziemlich tief in den Stein eingekratzt waren, hatten in ihren Formen und Stellungen so eigenthümliche, an die gothische Schreibkunst erinnernde Züge, daß man in ihnen die mittelalterliche Hand errieth, welche sie da angeschrieben hatte. Ueberdies ergriff der düstere und unheimliche Sinn, den sie enthielten, den Autor in lebhafter Weise.

Er fragte sich, er suchte zu errathen, wer wohl die bedrängte Seele sein konnte, welche diese Welt nicht hatte verlassen wollen, ohne dieses Denkzeichen eines Verbrechens oder Unglücks an der Front der alten Kirche zu hinterlassen.

Seitdem hat man die Mauer mit Mörtel übertüncht, oder irgend jemand sie abgekratzt, und die Inschrift ist verschwunden. Denn so verfährt man seit bald zweihundert Jahren mit den wundervollen Kirchen des Mittelalters. Verstümmelungen erleiden sie von allen Seiten, von innen so wie von außen. Der Priester übertüncht sie, der Baumeister kratzt sie ab; schließlich kommt das Volk darüber und demolirt sie.

Daher ist außer dem schwachen Andenken, welches der Autor dieses Buches ihm hier widmet, heute nichts mehr von dem geheimnisvollen, im düstern Thurme von Notre-Dame eingegrabenen Worte übrig; nichts mehr von dem unbekannten Schicksale, welches es in so schwermüthiger Weise zum Ausdruck bringt. Der Mensch, welcher das Wort auf die Mauer geschrieben hat, ist vor mehreren Jahrhunderten aus der Mitte der Geschlechter verschwunden, das Wort gleichfalls von der Mauer verwischt, und die Kirche wird vielleicht selbst bald von der Erde verschwinden.

Gerade über dieses Wort ist vorliegendes Buch geschrieben worden.

März 1831.

Erstes Buch.

1. Der große Saal.

Heute vor dreihundertachtundvierzig Jahren sechs Monaten und neunzehn Tagen erwachten die Pariser unter dem Geläute aller Glocken, welche innerhalb des dreifachen Bereiches der Altstadt, Südstadt oder des Universitätsviertels und der Nordstadt mit lautem Schalle ertönten.

Und dennoch ist der 6. Januar 1482 kein Tag, von dem die Geschichte eine Erinnerung bewahrt hat. Nichts Merkwürdiges war an dem Ereignisse, welches seit dem Morgen die Glocken und die Bürger von Paris so in Bewegung und Erregung versetzte. Weder war es ein Ueberfall der Picarden oder der Burgunder, noch ein glänzender Jagdaufzug, noch ein Studententumult im Weingarten von Laas, noch ein Einzug »unseres allergnädigsten Herrn, des sehr gefürchteten Herrn Königs«, noch auch eine hübsche Aufknüpfung von Spitzbuben und Diebinnen im Gerichtshofe zu Paris. Nein, nicht einmal die im fünfzehnten Jahrhunderte so häufige Ueberraschung durch irgend welche verbrämte und mit Federbüschen geschmückte Gesandtschaft war es. Vor kaum zwei Tagen hatte der letzte derartige Aufzug, nämlich derjenige der flamländischen Gesandten, welche mit Abschließung des Ehebündnisses zwischen dem Dauphin und Margarethen von Flandern beauftragt waren, seinen Einzug in Paris gehalten, zum großen Verdrusse des Herrn Cardinals von Bourbon, welcher, dem Könige zu gefallen, dieser ganzen tölpelhaften Gesellschaft flamländischer Bürgermeister höflich begegnen und sie in seinem Palaste Bourbon mit einem »viel köstlichen Moralitätsspiele, Possen- und Schwankspiele« hatte unterhalten müssen, während ein Platzregen die prächtigen Teppiche vor seinem Thore überschwemmte.

Der 6. Januar, welcher »die ganze Bevölkerung von Paris in Bewegung brachte«, wie Jehan von Troyes erzählt, vereinigte seit undenklicher Zeit ein Doppelfest in sich: das des Königstages und des Narrenfestes.

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