Heike Rüster - Hatschepsut

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Die junge Ägyptologin Joanna hat sich ihren Traum verwirklicht. Sie ist mit ihrer besten Freundin Annabel nach Ägypten ausgewandert und arbeitet dort als leidenschaftliche Reiseleiterin. Doch ein Besuch auf einem Basar soll ihr Leben radikal verändern. Sie wird in einen schweren Konflikt verwickelt, der bereits seit Jahrtausenden besteht. Ein Kampf zwischen Gut und Böse, in dem sie letztendlich erkennen muss, wer ihre wahren Freunde sind.

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„Das glaube ich auch nicht. So abgebrüht schätze ich dich nicht ein. Nur Verrückte oder Menschen mit einem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit schreiben einen komischen Text an ihren Flurspiegel und erzählen dann ihrer Freundin so eine abgefahrene Geschichte.“

Ich verdrehe die Augen. Mir ist gleich klar, dass das eine Anspielung auf unsere gemeinsame Freundin Cloe war. Vor etwas mehr als zwei Monaten kam sie ganz aufgebracht zu uns beiden und wollte uns doch tatsächlich erklären, jemand verfolge sie. Wir konnten sie nicht vom Gegenteil überzeugen. Bis heute ist sie davon überzeugt, jemand habe ihr aufgelauert. Seither läuft sie nur noch mit Pfefferspray alleine durch die Stadt, obwohl die Verfolgung aufgehört habe, seit uns diese Geschichte in dem Laden damals passiert ist. Mir wird übel…

Könnte doch etwas an der Sache dran gewesen sein?

Könnte das alles irgendwie miteinander zu tun haben?

Nur Zufall, schüttele ich diesen Gedanken schnell wieder ab.

Dann meldet sich endlich auch wieder Ahmed zu Wort: „Wenn ich auch leider keinen fremden Text zu entziffern hatte, kann ich euch vielleicht doch weiterhelfen. Wisst ihr, diese Telefonnummer, die kommt mir bekannt vor.“ Er greift in seine Hosentasche und zückt sein Handy. Nach einem kurzen Moment Herumgetippe scheint er fündig geworden zu sein.

„Hab ich es doch gewusst. Die Nummer kenn ich, allerdings ist mir der Name Sam in dem Zusammenhang fremd. Die Nummer gehört einem ehemaligen Kollegen von mir. Er und ich haben gemeinsam gearbeitet im Ägyptischen Museum in Kairo. Er ist Professor für Ägyptologie und wir haben zusammen in der Antikenverwaltung unseres Landes gearbeitet. Dann war er irgendwann verschwunden, hat wohl gekündigt. Auf jeden Fall habe ich lange Zeit nichts vom ihm gehört.“

„Lange Zeit, heißt das, du weißt jetzt, was mit ihm passiert ist?“, will Annabel interessiert wissen.

Ahmed schüttelt den Kopf: „Nicht direkt. Es gab da viele Gerüchte. Er soll in einige Dinge verwickelt gewesen sein, die mit seiner Arbeit nicht mehr vereinbar gewesen sein sollen. Jedenfalls sei er wohl von der Leitung des Museums gekündigt worden. Allerdings habe ich niemals erfahren, was da tatsächlich geschehen ist.“

Während Ahmed uns diese eigenartige Geschichte erzählt, schreibe ich schnell die Telefonnummer und den Namen vom Spiegel ab und stecke den Zettel in meine Handtasche. „Das klingt wirklich mysteriös. Ich frage mich gerade weniger, wer sich wohl hinter der Nummer verbirgt, sondern eher wie diese Person in meine Wohnung gelangt ist. Beim Aufschließen ist mir nichts an meiner Tür aufgefallen, was auf einen Einbruch hindeutet. Und wenn wir keinerlei Hinweise von dem Einbrecher feststellen, wie er sich Zutritt zu meiner Wohnung verschafft hat, woher kann ich wissen, dass er nicht noch hier ist?“

Plötzlich scheint auch meinen beiden Freunden bewusst zu werden, dass der Verfasser dieses Textes womöglich noch in meiner Wohnung ist und wir damit in Gefahr sein könnten. Kaum dass wir alle diese Möglichkeit in Erwägung gezogen haben, höre ich hinter uns ein leises Geräusch. Ruckartig wirbele ich herum und sehe, wie meine Eingangstür langsam ins Schloss fällt.

„Da ist jemand!“, schreie ich panisch und stürze zur Tür. Mit meiner ganzen Kraft reiße ich sie auf, bereit dazu, mich gegen einen Angreifer zur Wehr zu setzen.

Doch im Treppenhaus herrscht absolute Stille, keine hastigen Schritte auf der Treppe oder wenigstens das Knallen der zufallenden Haustür. Egal, ob sich die Person hätte verstecken wollen oder fliehen, sie hätte dazu nicht genügend Zeit gehabt, ohne dass ich nicht wenigstens ein kleinstes Geräusch gehört hätte.

„Das gibt‘s doch nicht“, stammelt Annabel hinter mir. „Du hattest tatsächlich Recht, der Typ war noch in der Wohnung. Hast du was gesehen?“

„Nichts. Nicht einmal Schritte. Das kann nicht sein. Der hat sich einfach in Luft aufgelöst.“

„Ladies, wir müssen die Polizei verständigen!“

12. Kapitel

Das war knapp. Samara muss sich erst einmal kurz sammeln. So flink ist sie noch nie die Treppen herunter gespurtet, und dazu noch so leise. Ihre Ballettausbildung war eben doch zu etwas nütze. Hätte ihre Lehrerin sie nicht immer damit aufgezogen, dass Samara im Verhältnis zu ihren Mittänzerinnen keine dieser Bohnenstangen ist und auch nie sein wollte, hätte ihr das Tanzen sogar Spaß gemacht. Da war Capoeira eindeutig die bessere Sportart für sie. Durch das jahrelange Training dieser Mischung aus Tanz und Kampf ist ihre Körperbeherrschung perfekt. Deshalb brauchte sie nur ein paar gekonnte Sätze, um am Geländer nach unten zu gelangen und dann so lange in einer Nische zu warten, bis die beiden Frauen und der Mann in der Wohnung verschwunden waren. Dann konnte sie unbemerkt durch die Haustür nach draußen gelangen.

Jetzt steht sie zwei Blöcke weiter neben ihrem Auto. Noch immer hat sie das Gefühl, den Mann von eben irgendwo schon einmal gesehen zu haben. Aber wo kann das gewesen sein? In Gedanken versunken verfehlt sie sogar zwei Mal mit dem Autoschlüssel ihr Autoschloss und hätte sich dabei fast den Lack zerkratzt.

Schließlich schafft sie es aber doch noch in ihren Wagen und kommt nach nur einer knappen viertel Stunde Fahrt bei ihrer Arbeitsstelle in einem Callcenter an. Die Arbeit ist zwar nicht immer, was sie sich vorgestellt hatte, aber wirklich bereuen musste sie es noch nicht, diese Stelle angenommen zu haben.

Während sie ein wenig erschöpft von der Hitze und der Hektik vorhin ihre Tasche in die Ecke an ihrem Arbeitsplatz feuert, trifft sie es wie ein Blitz. Natürlich! Jetzt weiß sie, woher sie das Gesicht kennt. Der Mann war ein Arbeitskollege ihres Vaters. Auf der Kommode stand damals immer ein Gruppenfoto von seinen Kollegen. Eigentlich ist Samara nicht der Typ, der sich alle Gesichter perfekt merken kann, aber dieses Gesicht war ihr immer durch die strahlend weißen Zähne und dem total breiten Grinsen aufgefallen.

Ein Kollege von ihrem Vater gemeinsam in der Wohnung mit dieser Frau? Woher kann sie den denn kennen? Und wer war eigentlich die andere? Eigentlich ist sich Samara gar nicht ganz sicher, wer der beiden Frauen die war, für die sie die Nachricht hinterlassen hatte.

In ihrer Tasche steckt immer noch der Zettel mit dem Text. Deutsch zu sprechen, das gelingt ihr mittlerweile mehr oder weniger gut. Doch diese Schrift bereitet ihr noch immer so einige Schwierigkeiten. Die musste sie sich am PC ausdrucken lassen und dann sorgfältig abschreiben. Aber für die Eile, in der sie gewesen war, ist ihr das doch gut gelungen. Immerhin musste sie zuvor noch diesen abstrusen Text abschreiben und dann abwischen, der dort auf dem Spiegel stand. Noch immer klebt die rötliche Farbe an ihren Händen. Mit einem feuchten Tuch aus einem Spender auf ihrem Tisch wischt sie diese endlich ab.

Den Zettel mit dem Text zieht sie nun aus ihrer Hosentasche und legt ihn vor sich auf den Schreibtisch. Nach einiger Betrachtung steckt sie ihn dann aber doch lieber wieder ein und macht sich mit einiger Verspätung an die Arbeit.

Es gibt noch viel zu tun, denkt sie sich.

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