Sybille von Goysern - Die 20 erfolgreichsten Fernsehserien in Deutschland

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Spätestens seit Einführung des dualen Rundfunksystems in den 1980er Jahren und der neuen Konkurrenz durch die Privatsender änderte sich die Quotensituation. Die Quoten sanken auf ein deutlich niedrigeres Niveau, gehören aber immer noch zu den herausragenden Werten. Im Jahresdurchschnitt 1996 wurden in Deutschland immer noch 7,05 Millionen Zuschauer für den Tatort gemessen. Diese zwischenzeitliche Schwächephase konnte der Tatort seit Mitte der 2000er Jahre inzwischen überwinden: Sahen im Jahr 2007 durchschnittlich 7,3 Millionen Zuschauer die Folgen der Fernsehreihe, waren es 2008 noch 7,09 Mio., 2009 bereits wieder 7,76 Mio., 2010 7,99 Mio. und 2011 rund 8,5 Mio. Zuschauer pro Tatort. 2013 verfolgten durchschnittlich 9,32 Mio. Zuschauer eine neue Tatort-Folge.

Die WDR-Ermittler Thiel und Boerne erreichten seit 2010 als derzeit durchschnittlich quotenstärkstes Team mit allen Erstsendungen jeweils über 10 Mio. Zuschauer in Deutschland (Stand: April 2013). Ihre Folge Summ, Summ, Summ hatte 2013 mit 12,99 Mio. Zuschauern die größte Zuschauerreichweite eines Tatorts seit 1992. Kurz zuvor hatte Willkommen in Hamburg, der Einstiegsfall des Kinostars Til Schweiger als Tatort-Kommissar, mit 12,74 Mio. Zuschauern die größte Reichweite seit 1993 erreicht.

Gesellschaftspolitische Bedeutung

Den Folgen kann auch eine gesellschaftspolitische Bedeutung zugeschrieben werden: Erstmals trat im deutschen Krimi der Konflikt zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten auf. In diesem Kontext kann auch die Figur des 1981 eingeführten Kommissars Schimanski gesehen werden. Mit ihm trat erstmals ein Ermittler auf, der eindeutig und wahrnehmbar der Arbeiterklasse entstammt.

Beim Tatort wurden so immer wieder gesellschaftlich brisante Themen in einer populären Form aufbereitet. Die Thematik der deutschen Teilung wurde wiederholt aufgegriffen, so beispielsweise in der ersten Folge, Taxi nach Leipzig, sowie in Transit ins Jenseits (1976) und in der Schimanski-Folge Unter Brüdern (1990). In letzter Zeit wird beim Tatort öfter das Konzept des Eindringens in ein relativ selbstständiges Milieu verfolgt. Als Milieus kommen beispielsweise in Frage: Wirtschafts-, Politik- und Finanzmilieus, Unterschichten-, Migrations- und Außenseiter-Milieus, Jugend- und Vereinsmilieus (beispielsweise Feuerwehr, Gartenkolonie, Sportvereine) oder Gruppierungen des eng umgrenzten organisierten Verbrechens. Durch die Konzentration auf das engere Umfeld gelingen oft nahe Einblicke auch für Zuschauer, die in der Realität kaum Kontakt zu diesen vielgestaltigen Milieus haben. Es gehört sogar zum Konzept der Sendereihe, dass sich die Ermittler oft erst selbst einen Überblick über die am Tatort vorgefundenen neuen Verhältnisse verschaffen müssen. Das „gewöhnliche“ Verbrechen, das quasi jedermann widerfahren kann und dessen kriminalistische Aufklärung kaum Probleme aufwirft, ist dramaturgisch völlig ins Abseits geraten. Es hat eine eigene Krimigattung hervorgebracht: den Faction-Psychokrimi, der die psychische Konstitution des Täters in den Mittelpunkt stellt. Daneben werden aber auch aktuelle Themen aus nationaler wie internationaler Politik dargestellt. So handeln auch verschiedene Tatort-Folgen von kriegerischen Auseinandersetzungen, in jüngerer Zeit liefen hierzu die Folgen Heimatfront und Fette Hunde mit aus Afghanistan zurückgekehrten Bundeswehrsoldaten.

Eine besondere Stellung in diesem Zusammenhang hat das Thema "Migration", das besonders häufig in der Reihe aufgegriffen wurde. Schon die erste deutliche Thematisierung der Migrationsproblematik in Tod im U-Bahnschacht (1975) mit Erdal Merdan in der Hauptrolle führte zu Zuschauerprotesten und unter anderem einer Beschwerde von Franz-Josef Strauß beim SFB. Die Folge Wem Ehre gebührt zog später sogar eine öffentliche Demonstration der dargestellten Bevölkerungsgruppe nach sich.

Insbesondere auch die gesellschaftspolitischen Aspekte haben den Tatort zum Gegenstand wissenschaftlicher Betätigung gemacht, vorwiegend in den Bereichen Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaften.

Ermittler

Eine Besonderheit der Serie ist die Zahl der Ermittler. Im Gegensatz zu anderen Fernsehserien gibt es beim Tatort eine Vielzahl von Hauptdarstellern, die von Folge zu Folge wechseln, in der Regel jedoch in sich wiederkehrende Figuren darstellen. Dieser Gegensatz ergibt sich daraus, dass der Tatort eben keine Serie, sondern eine Reihe ist, innerhalb der mehrere Serien zusammengefasst werden (wenn man denn die Folgen der wiederkehrenden Ermittler jeweils als Serie sieht). Derzeit gibt es 17 Ermittler bzw. Ermittlerteams; insgesamt sind bereits mehr als 80 verschiedene Ermittler(-teams) in Erscheinung getreten. Diese Besonderheit liegt an der Konzeption der Serie (s. o.) als Gemeinschaftsproduktion der neun ARD-Rundfunkanstalten sowie des ORF.

Auch das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hat die Reihe seit Januar 2011 wieder in sein Sonntagabendprogramm aufgenommen und produziert jährlich zwei Folgen. Stefan Gubser hatte bereits dreimal eine Gastrolle als Chef der Thurgauer Seepolizei Reto Flückiger in den vom Schweizer Fernsehen koproduzierten SWR-Tatorten Seenot (2008), Der Polizistinnenmörder (2010) und Der schöne Schein (2011).

In der Folge Wunschdenken ermittelte er im August 2011 erstmals als neuer eigenständiger Tatort-Ermittler. Bereits von 1990 bis 2001 war das Schweizer Fernsehen am Tatort beteiligt und steuerte in dieser Zeit zwölf Folgen bei.

In den frühen Folgen stehen die zu lösenden Fälle mit den damit verbundenen Personen von Verdächtigen, Zeugen und Tätern im Vordergrund der Handlung. Die Kommissare spielen darin überwiegend nur als Polizisten eine Rolle. Ihre Darstellung als Privatpersonen unterbleibt dabei weitestgehend, von vielen frühen Tatort-Kommissaren sind nicht einmal die Vornamen bekannt.

Private Einblicke blieben eher selten: So war Kommissar Veigl schon mal in einer Volkstheateraufführung zu sehen oder beim Besuch eines Fußball-WM-Spiels (1974). Etwas mehr Privatleben erhielten einzig die frühen WDR-Ermittler Zollfahnder Kressin (vor allem wechselnde Freundinnen) sowie Kommissar Haferkamp, dessen geschiedene Frau (dargestellt von Karin Eickelbaum) regelmäßig in Erscheinung trat und gelegentlich in Ermittlungen mit eingespannt wurde. Im Lauf der Jahre wird immer mehr auch die persönliche Geschichte der Ermittler oder deren Eigenarten erzählt, dies wurde vor allem zu Beginn der 1980er Jahre durch den Auftritt von Kommissar Schimanski eingeläutet.

Kommissarinnen

Zu Beginn der Reihe waren alle Ermittler männlich. Als erster Sender brachte der Südwestfunk 1978 mit Nicole Heesters eine Frau als Mainzer Kommissarin Buchmüller (3 Folgen), von 1981 bis 1988 ermittelte Karin Anselm als Hanne Wiegand (8 Folgen), doch fortan gab es stets weibliche Verstärkung für die männlichen Kollegen. Der Tatort nahm damit eine Vorreiterstellung in der westdeutschen Krimilandschaft ein – im ostdeutschen Gegenstück Polizeiruf 110 hatte bereits seit dem Anfang im Jahr 1971 mit Sigrid Göhler eine Frau ermittelt. Mittlerweile gibt es Tatort-Kommissarinnen in Ludwigshafen (Lena Odenthal/Ulrike Folkerts), Bremen (Inga Lürsen/Sabine Postel), Hannover (Charlotte Lindholm/Maria Furtwängler), Konstanz (Klara Blum/Eva Mattes), Leipzig (Eva Saalfeld/Simone Thomalla), Wien (Bibi Fellner/Adele Neuhauser), Kiel (Sarah Brandt/Sibel Kekilli), Luzern (Liz Ritschard/Delia Mayer), Dortmund (Martina Bönisch/Anna Schudt & Nora Dalay/Aylin Tezel), Saarbrücken (Lisa Marx/Elisabeth Brück), Hamburg (Katharina Lorenz/Petra Schmidt-Schaller) und Weimar (Kira Dorn/Nora Tschirner).

Entwicklung der Ermittler

In der Anfangszeit waren Kommissare und Ermittler üblich, die als Einzelkämpfer auftraten, keine festen Kollegen in wiederkehrenden Rollen hatten oder zumindest von der Gewichtung in der Handlung sehr stark im Vordergrund standen. Ein Einzelkämpfer war beispielsweise Zollfahnder Kressin (Sieghardt Rupp). Kommissar Finke (Klaus Schwarzkopf) hatte ebenso wie Kommissar Trimmel (Walter Richter) einen festen Stamm an Assistenten, die jedoch nicht allzu stark ins Gewicht fielen.

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