Marie Eleonore - Schlimme Zeitreise in eine barbarische Vergangenheit

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Schlimme Zeitreise in eine barbarische Vergangenheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Zeitreisender vom Jahre 3000 versucht die Geschichte 1000 Jahre frueher zu veraendern. Deshalb muss er verhindern, dass ein russischer Politiker an die Macht kommt, denn wenn dies geschieht, kommt es zum 3. Weltkrieg. Zuerst glaubt ihm niemand, schon gar nicht, dass er aus der Zukunft kommt. Aber als mehrere Leute im Umfeld des Politikers spurlos verschwinden und auch noch eine Frau entfuehrt wird, die versucht hat, dem Politiker nachzuspionieren, kommt die Sache dann ins Rollen. Am Ende ist der Politiker durchschaut und er nimmt sich das Leben.

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Doch so langsam wurde es Karin zu viel, sie hatte heute überhaupt keine Lust, sich über dieses Thema mehr zu unterhalten, es gab ja schließlich zu Zwillikowsky überhaupt keine Alternative mehr, Putin konnte es nicht mehr machen und somit war die Sache für sie erledigt. Es war ja sonst kein aussichtsreicher Kandidat mehr in Sicht. Aber dieser Fremde hielt einfach nicht still. Er versuchte immer wieder sie und auch andere Leute, die im Kaufhaus Gum einkauften, davon zu überzeugen, dass es ein großer Fehler wäre, diesen Mann an die Regierung zu wählen. Denn er beteuerte immer wieder, dass er genau wisse, was dann das Ergebnis sein würde. Doch woher er es wusste, das sagte er allerdings keinem. Und so hielten ihn fast alle für einen Verrückten, den man nicht ernst nehmen muss.

Doch irgendwie ging Karin dieser Typ nicht mehr ganz aus dem Kopf. Warum war er nur so hartnäckig und lies nicht locker. Er benahm sich doch wirklich, als würde er mehr wissen als alle anderen. Aber woher wusste er das angeblich? Karin dachte zwar darüber nach, aber sie konnte sich beim besten Willen keinen Reim daraus machen. Auf jeden Fall wusste sie eines, dies war schon eine komische Sache.

Und Karin beschloss heute abend, wenn ihr Mann nach Hause kam, das Thema noch einmal anzuschneiden. Doch dieser wollte davon nichts mehr hören. Für ihn war klar, dass er diesen Zwillikowsky wählen würde, was andere taten, war ihm egal. Es gab keinen anderen und damit basta. Mit dieser kurzen Bemerkung war das Thema für Anton Kawinsky für heute zumindest erledigt. Und Karin hatte auch keine große Lust mehr, sich noch heute Abend mehr darüber zu unterhalten. Beide gingen an diesem Abend hundemüde zu Bett.

Als Anton am anderen Morgen wieder bei der Arbeit war, beschloss Karin einen Moskauer Stadtbummel zu machen. Sie fand zwar Niemand, der mit ihr ging, eine Freundin von ihr hatte keine Zeit, aber das war ihr egal, sie würde einfach alleine gehen.

Sie wollte eigentlich den Tag unbeschwert verbringen, aber als sie wieder überall in Moskau die Plakate mit den Präsidentschaftskandidaten sah, wurde es ihr doch komisch zumute und sie musste immer wieder an diese Geschichte mit dem Fremden denken, so ganz ging ihr die Sache doch nicht aus dem Kopf, so sehr sie sich auch bemühte.

Aber sie hatte ja heute vor, einen unbeschwerten Stadtbummel zu machen. Sie durfte jetzt einfach nicht mehr daran denken. Dies hätte sie auch nicht mehr getan, wenn sie nicht zufällig einen Blick auf eine Menschen Versammlung geworfen hätte. Zuerst nahm sie es gar nicht so wahr, aber dann wurde sie doch neugierig. Sie sah, wie die Leute um Jemand herumstanden und ihn anstarrten. Es war vor dem Kaufhaus Gum in der Moskauer Innenstadt.

Als sie dann doch neugierig war, beschloss sie, sich auch zu dieser Menschenmenge hinzustellen. Da auf einmal traf sie fast der Schlag. Jetzt sah sie es, um wen die Leute herumstanden und aus welchem Grund. Es war Zwillikowsky, der heute offenbar hier auf diesem Platz eine Wahlrede hielt. Reden hatte ihn Karin Kawinsky bisher noch nicht gehört, deshalb blieb sie stehen und hörte diesem Mann zu, was er zu sagen hatte.

Doch je mehr sie ihm zuhörte, desto mehr kamen ihr auf einmal Zweifel, ob dieser Mann wirklich der Richtige war. Denn so einfache Patentlösungen, die er für alles hatte, das war doch ein wenig zu einfach für sie. Sie hatte nämlich bemerkt, wenn ihm jemand Fragen stellte, wich er, so gut er konnte, diesen aus. Er äußerste sich nie direkt dazu, sondern sprach nur um die Sache herum. So, z.B., als es darum ging, wie er es gedenke, die russische Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen? Auf diese Frage gab er die Antwort, man müsse halt die vielen Fremden, die sich in diesem Land breit machen würden, um anderen die Arbeit wegzunehmen, außer Landes verweisen. Aber sonst hatte er eigentlich keine richtige Lösung des Problems parat. Einige Male waren es die Ausländer, die an allem schuld waren, das andere Mal die Mafia und die Verbrecher, aber eine richtige Lösung, die hörte eigentlich von ihm heute keiner. So wie man im Großen und Ganzen hier vernahm, waren es eigentlich immer die anderen, die an allem schuld waren. Er versprach auch noch allen Leuten, dass wenn er gewählt werden würde, er alle Verbrecher an die Wand stellen lassen würde und somit würde wieder Ordnung in diesem Land herrschen.

Da die meisten Leute einfache Lösungen für Probleme gut hießen, hatte er auch heute mit dieser Menschenmenge, die sich um ihn versammelte, leichtes Spiel und er sah es Diesen bestimmt schon an den Augen an, dass sie ihn wahrscheinlich wählen würden. Doch der Ausdruck in Karins Gesicht wurde nach dem eben Gehörten immer kritischer. Das aber schien dieser Zwillikowsky zu bemerken. Denn es waren nur ungefähr 100 Leute, die sich hier versammelt hatten. So konnte man schon noch den einzelnen ein wenig erkennen und beobachten. Scheinbar war ihm ihr kritisches Gesicht aufgefallen. Denn sie war sich ja wirklich nicht mehr sicher, sie hielt eigentlich nach dieser Rede gar nicht mehr so viel von ihm. Dieser Mann hatte nur starke Sprüche parat, aber an wirklichen Lösungen der Probleme schien er doch gar nicht so interessiert zu sein. Aber an Einem war er ganz bestimmt interessiert, nämlich die Wahl zu gewinnen. Denn mit Wahlplakaten und anderen Dingen hatte er ganz schön Propaganda gemacht. Also auf jeden Fall sah er es ihr an, dass sie nicht ganz zufrieden war mit seiner Rede. Denn dieser Typ hatte eigentlich eine gute Menschenkenntnis, das musste man ihm lassen. Deshalb sprach er sie auch plötzlich an. Sie bemerkte gar nicht gleich, was los war, so sehr war sie in Gedanken versunken. Sie musste sich erst von den anderen Leuten um sie herum anstoßen lassen, bis sie endlich bemerkte, was Zwillikowsky von ihr wollte.

Als Karin endlich begriff, dass sie gemeint war, dachte sie zuerst, sie würde in Ohnmacht fallen. Was sollte sie jetzt darauf antworten. Aber sie musste doch was sagen, denn Zwillikowsky hatte sie gefragt, ob sie mit einigen Dingen hier nicht ganz einverstanden wäre. Und wenn sie schon so gefragt wurde, konnte sie ja nicht einfach lügen und so tun, als wäre alles in Ordnung. Sie gab diesem Zwillikowsky deshalb zu verstehen, dass es ihr nicht gefiele, dass er auf alles eine viel zu einfache Antwort haben würde. Dieser Typ versuchte aber, ständig auf sie einzureden. Man merkte eigentlich, er war nur an seinen eigenen Sprüchen interessiert und hatte für alles eine passende Antwort parat, aber auf wirklich kritische Fragen wollte er offenbar nicht so richtig eingehen.

Da Zwillikowsky nach einer Weile bemerkte, dass diese Frau doch nicht so einfach wie die anderen zu beeindrucken war, gab er ihr einen einfachen Ratschlag. Sie sollte ihn einfach wählen, dann würde sie schon merken, dass er der Richtige sei. Das war an sich nichts Neues, das sagten sie schließlich alle.

Aber irgendwie spürte Karin, dass an diesem Typ doch nichts so war wie bei allen anderen, aber sie konnte es sich nicht erklären, noch nicht. Auf jeden Fall gab sie es dann auf, noch weitere Fragen zu stellen. Aber eines hatte dieser Typ heute geschafft, nämlich bei ihr so etwas wie Kritik zu wecken. Ihm würde es natürlich weniger gefallen, das war klar. Karin Kawinsky hatte außerdem noch vor, ihren Stadtbummel fort zu setzen und löste sich alsbald von der Menschenmenge. Diese standen aber noch immer um diesen Typ herum und glaubten wahrscheinlich kritiklos seine Sprüche. Auf jeden Fall schwor sich Karin, heute abend ihrem Mann von dieser Rede zu erzählen, denn dieser Typ war ihr nicht mehr sympathisch. Sie hatte ja vorher noch nie direkt mit Diesem Bekanntschaft gemacht. Aber das heute reichte ihr fürs Erste. Wahrscheinlich würde sie doch einen anderen Kandidaten wählen.

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