Ich möchte dir etwas aus meinem Leben erzählen und wie das Thema „Kinder der Neuen Zeit“ in mein Leben kam.
Als ich noch in den Kindergarten ging, glaubte ich fest daran, dass es ausreichte, eine Tablette zu schlucken, um ein Kind zu bekommen. Ich dachte, wenn ich groß bin, könnte ich das ja mal versuchen, das hörte sich einfach an.
Mit ungefähr zehn Jahren war ich mir sicher, dass ich keine eigenen Kinder bekommen wollte. Ich hatte in meinem Umfeld erlebt, wie das mit Windelwechseln und schlaflosen Nächten so war, und das wollte ich auf keinen Fall. Wenn ich groß wäre, könnte ich ja immer noch welche adoptieren, und zwar erst dann, wenn sie mindestens die Pubertät abgeschlossen hätten. Einige Zeit später kam ich zu dem Entschluss, dass es noch besser für mich sei, überhaupt keine Kinder zu haben, weder eigene noch adoptierte. Ich war überzeugt, weder die Geduld noch die Nerven oder sonst eine Eigenschaft zu haben, die ich für ein Muttersein als nötig erachtete.
Dann folgten meine rebellischen, wilden Jahre der Sturm- und Drangzeit, danach die alternative Biowelle, ich wurde Vegetarierin (mittlerweile esse ich wieder gerne Fleisch), schaffte, aller Unkenrufe zum Trotz, die Matura und wurde Sozialarbeiterin.
In dieser Zeit beschäftigte ich mich auch mit Religion und esoterischem Wissen, lernte Meditationstechniken, Reiki, Lithotherapie, wurde Aura Soma Beraterin und besuchte regelmäßig Einzelsitzungen bei Medien in meiner Umgebung, um zu wachsen und an mir zu arbeiten.
Neben meiner Tätigkeit als Sozialarbeiterin gab ich Workshops und Einzelberatungen zu den Themen, die ich erlernt hatte bzw. die mich interessierten.
In meinen Beziehungen war ich auf der Suche nach der „großen Liebe“. Ich glaubte oft, sie gefunden zu haben, um dann doch erkennen zu müssen, dass es ein heftiger und kurzer „Irrtum“ gewesen war.
Während dieser Suche wurde ich schwanger. Nach langem Hin und Her entschloss ich mich, dieses Kind nicht auszutragen, sondern einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen. Ich kontaktierte die Seele des Kindes, erklärte ihr meine Entscheidung und feierte Abschied. Noch eine ganze Zeit nach diesem Eingriff spürte ich die Anwesenheit der Seele. Es war eine sehr sanfte und liebevolle Kommunikation, bis sich die Seele endgültig verabschiedete. In dieser Zeit erfuhr ich über eine mediale Freundin, dass die Seele ein Meister war, der vor einiger Zeit aus seinem physischen Bewusstsein aufgestiegen war und noch die Erfahrung von etwa drei Monaten in der Anbindung an einen physischen Körper brauchte, um seine Inkarnationszyklen abzuschließen. Die Seele hatte mich ausgewählt, weil es zwischen uns aufgrund vergangener Leben eine Verbindung gab. Er wollte mir über meine Freundin bestätigen, dass meine Entscheidung in Ordnung gewesen war. Er sagte weiterhin, dass er nun nicht mehr auf der Erde inkarnieren, sondern auf anderen Ebenen weiterlernen werde. Wir versprachen uns aber, uns am Morgen des Goldenen Zeitalters wiederzusehen.
Das war für mich eine sehr beglückende Erfahrung, und ich erwähne sie, weil ich weiß, wie viele Frauen noch mit Schuldgefühlen kämpfen, weil sie sich gegen ein Kind entschieden haben.
Auf der Seelenebene existiert keine Zeit. Alles geschieht im Jetzt-Punkt, das heißt, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins, nämlich jetzt. Auf dieser Ebene werden die Erfahrungen vereinbart, die die Seelen gemeinsam erleben möchten. Somit weiß eine Seele, die inkarnieren möchte, bereits, ob sie während der Schwangerschaft gehen wird oder nicht, das heißt, auch ein Schwangerschaftsabbruch geschieht im Einverständnis aller Beteiligten.
Kurz nach dieser Erfahrung bemerkte ich, dass ich wieder schwanger war. Ich dachte mir, na gut, scheinbar soll ich doch die Erfahrung der Mutterschaft in diesem Leben machen. Und ich entschied mich dieses Mal, das Kind zu bekommen. Bei der Erstuntersuchung wurde festgestellt, dass bei dem Kind eine genetische Disharmonie vorlag. Es wuchs nicht und würde abgehen.
Ich erfuhr (wieder über meine mediale Freundin), dass ich diese Schwangerschaft durch meinen Willen gelenkt hatte. Zum damaligen Zeitpunkt hatte keine Seele vor, durch mich zu inkarnieren. Meine Kraftlenkung hing mit der Überzeugung zusammen, bei meiner ersten Schwangerschaftserfahrung etwas nicht gelernt zu haben. Deshalb kreierte ich mir dieses weitere „Übungsfeld“.
In dieser Zeit lernte ich Trixa Gruber kennen, die mit ihrer Buchpräsentation „Sternenwege“ in verschiedenen Städten unterwegs war. Als ich sie erlebte, wusste ich, dass dieses mein Weg sein würde, und ich begann, bei ihr und ihrem Ehemann Michael die Ausbildung als Channelmedium in Frankreich auf Les Champs Chamagne.
Die Sternenkinder purzeln herein
ROWENA
(als das Buch zum ersten Mal erschienen (2001) ist, ist 2 ½)
Ich kannte Rowenas Vater und meinen (in der Zwischenzeit früheren) Mann bereits vom Sehen, doch hatten wir noch nie länger miteinander gesprochen. Eines Tages nahm mich eine Freundin zu einem Bekannten mit, und dort traf ich Antan wieder.
Die Begegnung mit Antan berührte mich sehr, und als ich am Abend nach Hause kam, legte ich mir ein Tarot für die Bedeutung unserer Verbindung. Ich kann mich zwar an die Karten nicht mehr erinnern, aber vom Inhalt her war es eindeutig, dass es um Partnerschaft, Liebe und die Geburt eines Kindes gehen würde.
Das war ein Wendepunkt auf meiner Suche nach der großen Liebe! Unsere Beziehung entwickelte sich sehr schnell, und wir heirateten bald.
Um den Termin der Hochzeit herum wurde die Seele unserer Tochter „ungeduldig“: Ich wurde schwanger.
Bereits einige Wochen vorher hatte ich die Seele in meiner Aura wahrgenommen, aber mit der Schnelligkeit haben wir nicht gerechnet.
Ich genoss die Schwangerschaft und fühlte mich sehr wohl dabei.
In einer Einzelsitzung mit Michael fragten wir Lady Nada nach der Seele unserer Tochter, um ihr während der Schwangerschaft und auch während der Geburt eine angenehme Zeit zu gestalten, damit sich ihre Seele in Leichtigkeit mit dem entstehenden Körper verbinden konnte.
Wir erfuhren, dass diese Seele auf dieser Erde eine Erstinkarnation ist und die dritte Dimension nicht kennt. Sie kommt von Sirius und vermittelte lange zwischen den Friedensfürsten auf der goldenen Ebene von Orion. Ihr Auftrag ist es auch hier in der dritten Dimension, zu vermitteln, und sie wird bereits als Kind beginnen, dieses umzusetzen. Weiterhin ist sie darauf bedacht, Harmonie herzustellen. Allerdings ist damit nicht unser Harmonieverständnis gemeint, sondern eine „kosmische Harmonie“. Nach meiner Erfahrung würde ich dieses als „Ausgleich zwischen Energien“ beschreiben, was durchaus auch ein zwischenmenschliches „Gewitter“ sein kann. Und trotzdem ist es aus „höherer“ Sicht harmonisch.
Eine weitere Aufgabe, die unsere Tochter mitgebracht hat, ist (gemeinsam mit Antan) den lichten Fokus von Atlantis wieder auf dem Erdenstern Raum nehmen lassen. Mit mir wird sie im Bereich der „Erdheilung“ zusammenarbeiten.
Die Seele kommt aus der Grenzenlosigkeit in die Begrenzung und es wird eine große Herausforderung für sie sein, sich an die dritte Dimension zu gewöhnen. (Das ist es manchmal immer noch. Sie ist ungeduldig, und es fällt ihr schwer, nicht fünf Sachen gleichzeitig tun zu können.)
Nada bat uns auch, sie mit Hortensien zu umgeben, da diese eine Siriusschwingung hätten und das Kind an seine Heimat erinnern würden.
Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft haben wir Rowena sehr oft mit goldenem Licht geflutet und sie in meinem Bauch in eine goldene Kugel gehüllt, vor allem dann, wenn ich zum Beispiel in die Stadt musste oder sonst mit vielen Menschen in Verbindung kam. Auch bei den Ultraschalluntersuchungen umgaben wir Rowena mit diesem Licht, und so konnte sie dieses ganz friedlich erleben. Bei einem Kontrolltermin hatten wir dieses nämlich vergessen, und wir stellen fest, dass sie während der Untersuchung sehr unruhig war und sich nicht wohlfühlte. Als wir sie mit goldenem Licht einhüllten, beruhigte sie sich sofort und schlief ein.
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