Henry Haggard - KÖNIG SALOMONS DIAMANTEN

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Allan Quatermain, einer der bekanntesten Großwildjäger Afrikas, macht sich gemeinsam mit Sir Henry Curtis und Captain Good auf die Suche nach den sagenumwobenen Diamantenminen König Salomons. Diese sollen in einer unerforschten Gebirgsregion liegen, die noch keinen Weißen Fuß betreten hat und die von den Kukuanas beherrscht wird, einem gefährlichen Eingeborenenstamm, dessen straff disziplinierte, spartanisch organisierte Kriegsheere als unbesiegbar gelten…
Die hinreißende Beschreibung dieser Expedition – erst-mals 1950 mit Stewart Granger und Deborah Kerr verfilmt (Regie: Compton Bennett/Andrew Marton) – wirkte so überzeugend, dass zahlreiche Abenteurer sich daraufhin auf Schatzsuche begaben und tatsächlich in Metapos und nahe am Tokwe-Strom (wo Haggard diesen Roman ansiedelte) Gold- und Diamanten-Bergwerke, Heerstraßen und Ruinen phönizischer Kolonien fanden!
Der Apex-Verlag veröffentlicht KÖNIG SALOMONS DIAMANTEN als durchgesehene Neuausgabe.

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Des Weiteren kaufte ich ein schönes Gespann Zulu-Ochsen, auf die ich schon vor ein oder zwei Jahren ein Auge geworfen hatte. Sechzehn Ochsen sind die übliche Zahl für ein Gespann, aber ich nahm für den Fall von Verlusten vier dazu. Die Zulu-Ochsen sind klein, nicht halb so groß wie die afrikanischen, die man gewöhnlich für Transportzwecke verwendet, und sie haben einen leichten Gang. Auch überleben sie, wo die Afrikaner umkommen würden, schaffen bei mittelmäßiger Ladung fünf Meilen pro Tag mehr, sind lebhafter und nicht so anfällig, sich die Füße wund zu laufen. Was aber mehr wert ist, dieser Haufen war durchwegs »seuchenfest», das heißt die Tiere hatten schon überall in Südafrika gearbeitet und waren gegen Rotwasser verhältnismäßig immun geworden, das oft ganze Ochsengespanne vernichtet, wenn sie auf fremdes veldt, in andere Grasgegend kommen. Gegen die Lungensucht, eine gefährliche Abart der Lungenentzündung, die in dieser Gegend weit verbreitet ist, waren sie alle geimpft worden. Man schneidet in den Schwanz des Ochsen einen Schlitz und pflanzt ein Stück der kranken Lunge eines Tieres ein, das an dieser Krankheit eingegangen ist. Der Ochse erkrankt nun, aber in milder Form, der Schwanz fällt in der Regel ungefähr ein Fuß von der Wurzel entfernt ab, und das Tier ist gegenüber künftigen Ansteckungen gefeit. Es mag grausam scheinen, die Tiere ihres Schwanzes zu berauben, besonders in einer Gegend, in der es so viele Fliegen gibt, aber es ist besser, den Schwanz zu opfern und den Ochsen zu behalten, als beides zu verlieren, den Schwanz und den Ochsen. Denn ein Schwanz ohne Ochse ist nicht viel nütze, es sei denn, damit abzustauben. Freilich sieht es sonderbar aus, wenn man hinter zwanzig Stummeln einher treckt, wo doch eigentlich Schwänze sein sollten. Es sieht aus, als habe sich die Natur einen Scherz erlaubt und die hintere Zierde einer Meute preisgekrönter Bulldoggen an die Ochsensteiße geheftet.

Als nächstes tauchte die Frage der Lebensmittel und Medikamente auf, die der sorgfältigsten Überlegung bedurfte. Es musste unbedingt vermieden werden, den Wagen zu überladen, andererseits musste alles unbedingt Notwendige mitgenommen werden. Zum Glück stellte sich heraus, dass Good ein halber Doktor war. Irgendwann während seiner früheren Tätigkeit hatte er Gelegenheit gehabt, einen Kurs mit ärztlicher und chirurgischer Unterweisung zu absolvieren, wovon er mehr oder weniger behalten hatte. Selbstverständlich war er kein approbierter Arzt, doch verstand er mehr als mancher, der vor seinen Namen das Dr. med. schreiben darf, wie wir später entdeckten. Außerdem besaß er eine hervorragende Reiseapotheke und ein Besteck chirurgischer Instrumente. Während unseres Aufenthaltes in Durban amputierte er einem Kaffer die große Zehe so geschickt, dass es ein Vergnügen war, ihm zuzusehen. Völlig verblüfft aber war er, als der Kaffer, der gleichmütig die Operation verfolgt hatte, ihn bat, ihm eine andere dranzumachen; ein Weißer würde dies mit einem Druck tun, meinte er.

Zwei weitere wichtige Probleme blieben zu überlegen, nachdem die vorstehenden Fragen zur Zufriedenheit gelöst waren: die Waffen und Diener. Ich kann nichts Besseres tun, als eine Liste von den Waffen aufzuführen, die wir schließlich aus dem großen Vorrat, den Sir Henry aus England mitgebracht hatte, und jenem, den ich besaß, ausgewählt hatten. Ich schreibe sie aus meinem Notizbuch ab, in das ich damals den Eintrag machte.

Drei schwere Hinterlader, Doppelachter-Elefantenbüchsen, von denen jede fünfzehn Pfund wog und eine Ladung von elf Drachmen Schwarzpulver fasste (Anmerkung des Übersetzers: acht Drachmen sind eine Unze, zwölf Unzen sind ein englisches Pfund). Zwei davon stammten von einer wohlbekannten Londoner Firma und waren vortreffliche Fabrikate. Woher meine Büchse stammt, die bei weitem nicht so vollkommen ist, weiß ich nicht. Sie hat mich auf verschiedenen Jagdexpeditionen begleitet, und ich habe eine hübsche Zahl Elefanten damit erlegt. Sie hat sich stets als eine ganz vorzügliche Waffe bewährt, auf die man sich voll und ganz verlassen konnte.

Drei Doppel-500 Express, konstruiert, um mit einer Ladung von sechs Drachmen zu schießen, leichte Waffen, wunderbar für mittelgroßes Wild wie Elen- oder Schwarzantilopen, aber auch im Kampf, besonders in offenem Gelände, mit Halbhohlkugeln.

Eine Doppel-Lauf Nr. 12, Zentral-Feuer-Keepers Kugelgewehr, beide Läufe mit voller Würgebohrung. Diese Flinte leistete uns später bei der Versorgung unseres Kochtopfes mit Vögeln die besten Dienste.

Drei Winchester-Repetiergewehre (keine Karabiner) als Reserve.

Drei Einzelschuss-Colts-Revolver für schwere bzw. amerikanische Patronen.

Das war unsere ganze Bewaffnung, und zweifellos wird der Leser merken, dass die Waffen jeder Klasse vom gleichen Modell und Kaliber waren, so dass die Patronen austauschbar waren, ein sehr wichtiger Punkt. Ich will mich wegen dieser Detaillierung nicht lange verteidigen, denn jeder erfahrene Jäger weiß, wie lebenswichtig eine zweckentsprechende Ausrüstung mit Gewehren und Munition für den Erfolg einer Expedition ist.

Nun zu den Männern, die uns begleiten sollten. Nach vielen Beratungen beschlossen wir, die Zahl auf fünf zu begrenzen, nämlich ein Kutscher, ein Führer und drei Diener.

Den Kutscher und den Führer, zwei Zulus, fand ich ohne große Schwierigkeit; der eine hieß Goza, der andere Tom. Bewährte Diener zu bekommen, war weit schwieriger. Es mussten unbedingt zuverlässige und tapfere Männer sein, da bei einem derartigen Unternehmen unser Leben von ihrem Betragen abhängen konnte.

Schließlich engagierte ich zwei, einen Hottentotten namens Ventvögel, Windvogel, und der andere ein kleiner Zulu mit Namen Khiva, der den Vorzug hatte, perfekt Englisch zu sprechen. Ventvögel kannte ich von früher her, er war einer der vorzüglichsten spoorers, das heißt Fährtensucher, mit denen ich je zu tun hatte, und er war zäh wie Leder. Er schien nie müde zu werden. Aber er hatte die seiner Rasse eigene Schwäche, das Trinken. Setzte man ihn in Reichweite einer Ginflasche, konnte man ihm nicht trauen. Aber sobald man das Revier der Schnapsbutiken hinter sich hat, spielt diese kleine Schwäche keine große Rolle mehr.

Nachdem ich diese zwei fest hatte, schaute ich mich vergebens nach dem dritten um, der meinem Zweck entsprach. So kamen wir überein, ohne den einen aufzubrechen, auf das Glück vertrauend, dass uns ein passender Mann über den Weg lief. Am Vorabend des Tages, den wir für unseren Aufbruch festgesetzt hatten, meldete mir aber der Zulu Khiva, dass draußen ein Mann warte, um mich zu sprechen. Nach dem Abendessen, denn wir saßen gerade bei Tisch, befahl ich Khiva, ihn hereinzubringen. Gleich darauf trat ein sehr großer, stattlich aussehender Mann ein, so um die Dreißig und für einen Zulu von sehr heller Hautfarbe. Er hob seinen Knotenstock zum Gruß, hockte sich auf den blanken Boden und saß stumm da. Ich nahm eine Weile keine Notiz von ihm, denn es wäre ein grober Fehler gewesen, es zu tun. Lässt man sich nämlich gleich in eine Unterhaltung ein, glaubt ein Zulu leicht, man sei eine Person geringen Ansehens oder Einflusses. Ich merkte jedoch, dass er ein Keshla, ein beringter Mann, war, das heißt er trug auf seinem Kopf den schwarzen Ring aus einer Art Gummi, mit Fett poliert und in das Haar hineingeflochten. Gewöhnlich tragen diese Ringe Zulus, die ein gewisses Alter oder eine Würde haben. Vor allem kam mir aber sein Gesicht bekannt vor.

»Na«, sagte ich schließlich, »wie heißt du?«

»Umbopa«, antwortete der Mann mit langsamer, tiefer Stimme.

»Ich habe dein Gesicht schon früher gesehen.«

»Ja, der Inkosi, das Oberhaupt, mein Vater, sah mich am Tag der Schlacht am Ort der Kleinen Hand - das heißt in Isandhlwana.«

Da erinnerte ich mich. Ich war in dem unglücklich verlaufenen Zulukrieg einer der Führer von Lord Chelmford gewesen und nahm an der Schlacht teil, bei welcher ich das große Glück hatte, zu überleben. Ich will hier nicht weiter darüber sprechen, denn der Vorfall ist peinlich für mich. Nun ja, am Tag bevor es passierte, kam ich mit diesem Mann in ein Gespräch, der irgendein kleines Kommando bei den eingeborenen Hilfstruppen innehatte. Er äußerte mir gegenüber Zweifel an der Sicherheit des Lagers. Damals mahnte ich ihn, seine Zunge zu hüten und solche Dinge klügeren Köpfen zu überlassen. Doch später dachte ich an seine Worte.

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