Robert Stevenson - Robert Louis Stevenson - Gesammelte Werke
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Inhalt der «Gesammelten Werke»:
– Die Schatzinsel
– Catriona
– Das Flaschenteufelchen
– Der Junker von Ballantrae
– Der Schatz von Franchard
– Der Selbstmordklub
– Der Strand von Falesa
– Des Rajahs Diamant
– Die Herren von Hermiston
– Die Insel der Stimmen
– Die krumme Janet
– Die tollen Männer
– Entführt
– In der Südsee
– Markheim
– Will von der Mühle
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»Gott steh uns bei«, sagte Tom Dale, »das geht nicht mit rechten Dingen zu!« Kaum hatte er gesprochen, als Tod Lapraik wieder zu sich kam. »Bist du's, Tom?« fragte er. »Grüß dich Gott, Mann! Bin froh, dich zu sehen. Von Zeit zu Zeit fall ich in so 'ne Art Ohnmacht, weißt du; – es kommt vom Magen.« Na, sie fingen also an, von dem Posten auf Baß zu sprechen, und wer von beiden ihn wohl kriegen würde, und allmählich kam es zu bitteren Worten zwischen den beiden, und sie gingen im Zorn auseinander. Ich weiß noch genau, wie mein Vater auf dem Rückwege immer wieder auf das eine zu sprechen kam: ihm gefielen Tod und seine Ohnmachten nicht. »Ohnmachten!« rief er. »Wegen dergleichen Ohnmachten sind Leute schon verbrannt worden, mein' ich!« Na, wie dem auch sei, mein Vater kriegte den Posten auf Baß, und Tod mußte leer ausgehen. »Tom,« sagte er, »diesmal bist du mir wieder über, und hoffentlich«, sagte er, »find'st du auf Baß alles so, wie du dir's gewünscht hast.« Und das hat man später für 'ne recht merkwürdige Redensart gehalten. Endlich war die Zeit gekommen, in der Tom die jungen Lummen aus den Nestern holen mußte. Das war ein Geschäft, das er gewohnt war, denn er war von klein auf auf den Klippen zu Hause und vertraute dergleichen Arbeit niemandem als sich selber an. Eines Tages baumelt er also an einem Tau an der Klippenfront, wo sie am höchsten und steilsten ist. Vier kräftige Burschen hielten oben auf der Kuppe den Strick und warteten auf Toms Zeichen. Aber wo Tom hing, war nichts als die schiere Klippe und weit in der Tiefe das Meer und die schreienden, fliegenden Lummen. Es war ein schöner Frühlingsmorgen, und Tom pfiff vor sich hin, während er die jungen Vögel fing. Oft hab' ich ihn davon erzählen hören, und jedesmal brach ihm der Schweiß aus. Zufällig, müßt Ihr wissen, blickte Tom auf und bemerkte eine große Lumme, und die Lumme hackte nach dem Tau. Er fand das merkwürdig und gar nicht nach der Kreatur Gewohnheit. Er erinnerte sich, Stricke seien unheimlich mürbes Zeug und der Lummen Schnabel sowie der Felsen unheimlich hart, und ein Sturz von zweihundert Fuß war etwas mehr, als ihm zu fallen behagte. »Husch!« sagte Tom. »Fort mit dir, Vieh! Husch! Mach, daß du fortkommst!« Die Lumme starrte Tom so von oben ins Gesicht, und an des Tieres Auge war etwas nicht ganz geheuer. Es starrte ihn nur das einzige Mal an und fiel dann wieder über das Seil her. Und jetzt riß und zerrte es daran wie nicht recht gescheit. Niemals hat es eine Lumme gegeben, die wie jene Lumme sich mühte, und sie schien auch ihr Geschäft vortrefflich zu verstehen, denn sie rieb das weiche Tau immer zwischen ihrem Schnabel und dem spitzen Fels. Kalte Furcht schoß Tom ins Herz. »Das Ding da ist kein Vogel«, dachte er. Da drehten sich ihm die Augen im Kopfe herum und um ihn wurde es finster. »Wenn ich hier ohnmächtig werde,« dachte er, »ist es aus mit Tom Dale!« Und er gab den Burschen ein Zeichen, daß sie ihn hoch ziehen möchten.
Aber die Lumme schien das Zeichen zu verstehen. Kaum hatte Tom es gegeben, da ließ sie den Strick los, krächzte laut auf, flatterte hin und her und schoß schnurstracks auf Tom Dales Augen los. Tom hatte ein Messer, und er ließ den kalten Stahl funkeln. Doch die Lumme schien auch über Messer Bescheid zu wissen; denn als die Klinge in der Sonne glitzerte, stieß sie einen einzigen Schrei aus, aber leiser, wie jemand, der enttäuscht ist, und verschwand um die Klippe herum, und Tom sah sie nie wieder. Und sowie das Ding fort war, sank Toms Kopf auf seine Schulter, und sie zogen ihn wie einen Toten herauf, und da lag er, wie 'n Toter, der Länge nach auf dem Felsen. Ein Gläschen Schnaps, den er stets bei sich hatte, brachte ihn wieder zur Vernunft, wenigstens zu dem, was noch davon übrig war. Er setzte sich aufrecht. »Lauf, Geordie, lauf nach dem Boot und bewache es, Mann – lauf!« schrie er. »Sonst geht die Lumme mit ihm durch.« Die vier Burschen starrten einander an und versuchten, ihm gut zuzureden und ihn zu beruhigen. Aber Tom Dale gab sich nicht zufrieden, bis einer von ihnen vorangegangen war, um neben dem Boot Posten zu stehen. Die anderen fragten Tom, ob sie ihn wieder 'runterlassen sollten. »Nein,« sagte er, »weder ich noch einer von Euch geht mir da 'runter, und sowie ich wieder auf meinen Beinen stehen kann, wollen wir sehen, daß wir von diesem Teufelsfelsen fortkommen.«
Tatsächlich verloren sie keine Zeit, und auch so blieben sie zu lange dort, denn bevor sie North Berwick erreichten, lag Tom in schwerem Fieber. Den ganzen Sommer lag er zu Bett; und wer war so freundlich, ihn immer wieder zu besuchen? Wer anders als Tod Lapraik! Die Leute meinten später, jedesmal, wenn Tod in die Nähe des Hauses kam, wäre das Fieber schlimmer geworden. Ich weiß nicht, ob das stimmt; aber ich weiß, daß es damit bald ein Ende hatte. Es war etwa um diese Jahreszeit; mein Großvater war draußen beim Schellfischfang, und Bub, der ich war, hatte ich ihn begleitet. Ich erinnere mich, wir hatten einen großartigen Fang, und so, wie die Fische lagen, mußten wir bis hart an den Felsen von Baß heran, wo wir einem zweiten Boote begegneten, das einem gewissen Sandie Fletcher aus Castleton gehörte. Er ist noch gar nicht lang gestorben, sonst könntet Ihr Euch bei ihm selber erkundigen. Nun, Sandie rief uns an. »Was ist das für ein Ding da auf dem Felsen?« fragte er. »Auf dem Felsen?« wiederholte mein Großvater. »Ja,« sagte Sandie, »auf dem grünen Abhang.«
»Was für ein Ding meinst du?« fragte Großvater. »Auf dem Felsen können nur Schafe sein.«
»'S sieht ganz wie ein Mensch aus«, meinte Sandie, der der Insel näher war als wir. »Ein Mensch«, wiederholten wir, und die Sache gefiel uns allen nicht. Denn nirgendwo war ein Boot zu sehen, um einen Menschen dorthin zu bringen, und der Schlüssel des Gefängnisses hing immer noch daheim am Kopfende von meines Vaters Wandbett. Wir blieben dicht beisammen, um nicht allein zu sein, und krochen langsam näher. Großvater hatte ein Glas, denn er war ein Seemann und Kapitän eines Fischerboots gewesen, ehe er das Schiff auf den Sandbänken des Tay verloren hatte. Und als wir durch das Glas schauten, sahen wir tatsächlich einen Mann. Da stand er in einer grünen Hügelfalte, dicht unterhalb der Kapelle, ganz mutterseelenallein, und hüpfte und sprang und tanzte herum wie so 'n tolles Frauenzimmer bei 'ner Hochzeit. »Es ist Tod«, sagte Großvater und reichte das Glas Sandie. »Ja, er ist's«, sagte Sandie. »Oder jemand anders in seiner Gestalt«, meinte der Großvater. »Das ist ungefähr dasselbe«, entgegnete Sandie. »Ob Teufel oder Hexenmeister, ich will ihm mal 'ne Probe aus meiner Büchse zu kosten geben«, sagte er und zog eine Vogelflinte heraus, die er immer bei sich hatte, denn Sandie war als Schütze in der ganzen Gegend berühmt. »Halt ein, Sandie,« warnte der Großvater, »wir müssen erst klarer sehen, sonst kann es uns beiden teuer zu stehen kommen.« »Unsinn!« meinte Sandie. »Das ist wahrhaftig die Strafe des Herrn, Himmelherrgottnocheinmal!« »Kann sein, kann aber auch nicht sein«, sagte mein Großvater, – Gott hab ihn selig! – »Hüte dich vor dem Staatsanwalt; ich denke, 's war' nicht das erstemal, daß du ihm in die Quere liefest.« Das war nur allzu wahr. Sandie schien ein bißchen abgekühlt. »Na, schön, Edie,« sagte er, »was schlägst du vor, zu tun?« »Nur das eine«, sagte mein Großvater. »Ich habe das schnellere Boot und fahre zurück nach North Berwick, und du bleibst hier und behältst das Ding da im Auge. Kann ich Lapraik nicht finden, dann bin ich gleich wieder da, und wir beide wollen mit ihm eins schwatzen. Wenn aber Lapraik zu Hause ist, dann zieh ich die Flagge im Hafen hoch, und dann kannst du das Ding dort mit deiner Büchse traktieren.« Na, so wurde es zwischen ihnen ausgemacht. Ich war nur ein Bub und kletterte in Sandies Boot, von wo es, wie ich meinte, das meiste zu sehen gäbe. Mein Großvater reichte Sandie ein silbernes Sixpencestück, daß er 's mit den Bleikugeln abschösse, da es gegen Teufelsspuk viel wirksamer ist. Und dann machte sich das eine Boot auf den Weg nach North Berwick, während das andere das unselige Ding dort auf dem Hügel bewachte. Die ganze Zeit, während wir da lagen, hüpfte und wirbelte das Geschöpf herum wie ein Kreisel, und wir konnten die Schreie hören, die es im Tanzen ausstieß. Ich habe Dirnen, tolle, wilde Frauenzimmer, eine ganze Winternacht durchtanzen sehen und erlebt, daß sie bei Morgengrauen immer noch tanzten. Aber dann waren Leute da, um ihnen Gesellschaft zu leisten und Burschen, die sie antrieben, und das hier war ganz allein. Und sonsten ist ein Fiedler da, der in der Ofenecke den Ellbogen tanzen läßt, während dieses Wesen als Musik nur die Schreie der Lummen hatte. Und die Dirnen waren junge Dinger, denen das rote Blut in den Adern brannte und sang, aber das hier war ein dicker, plumper, feister Mann, hoch in den Jahren. Sagt, was Ihr wollt, ich muß aussprechen, was meine Meinung ist. Freude war's, die in des Unwesens Herzen lebte: die Freude der Hölle vielleicht; aber doch Freude. Wie oft hab ich mich gefragt, weshalb Hexen und Zauberer ihre Seelen (als da sind ihr kostbarstes Gut) verkaufen und alte, gebrechliche, runzlige Weiber oder greise, bresthafte, saft- und kraftlose Männer bleiben, und jedesmal mußte ich dabei an Tod Lapraik denken, der ganz allein in dem Jubel seines schwarzen Herzens die Stunden vertanzte. Ohne Zweifel, sie müssen dafür in der tiefsten Hölle braten, aber hier oben freuen sie sich ihres Lebens – solange es dauert – Gott verzeih mir's! Na, endlich sehen wir die winzige Flagge draußen auf den Felsen im Hafen am Maste hochgehen. Auf das hatte Sandie gewartet. Im Handumdrehen hatte er die Flinte heraus, zielte sehr sorgfältig und drückte ab. Der Schuß krachte, und von der Insel kam ein jämmerlicher Schrei. Und wir saßen da und rieben uns die Augen und starrten uns an wie Menschen, die den Verstand verloren haben. Denn mit dem Krach und dem Schrei war das Ding vom Erdboden verschwunden. Die Sonne schien, und der Wind blies, aber da war der leere Platz, wo das Wunder noch vor einer Sekunde gehüpft und gesprungen war. Den ganzen Rückweg schrie und brüllte ich vor Schreck über diesen Richtspruch des Himmels. Den Erwachsenen ging es auch nicht viel besser; in Sandies Boot kam wenig über unsere Lippen, außer dem Namen Gottes, und als wir die Mole erreichten, war der ganze Landungsplatz schwarz von Menschen, die auf uns warteten. Es scheint, sie hatten Lapraik in einer seiner Ohnmachten gefunden, wie er das Schiffchen führte und vor sich hinlächelte, und hatten einen Burschen geschickt, um die Flagge zu hissen, während sie alle in des Webers Haus blieben. Ihr könnt Euch denken, daß ihnen dabei nicht wohl zumute war, aber manchen von denen, die dort leise beteten (denn keiner hatte Lust, es laut zu tun) und dabei das schreckliche Etwas, das das Schiffchen führte, vor Augen hatten, wurde es ein Mittel zur Bekehrung. Da, plötzlich, sprang Tod mit einem fürchterlichen Schrei von seinem Sitz auf und fiel als blutige Leiche auf das Gewirk. Als die Leiche untersucht wurde, sah man, die Bleikugeln waren von des Zauberers Körper abgeprallt; man fand auch nicht einen Tropfen Blei, aber meines Großvaters silbernes Sixpencestück stak tief in seinem falschen Herzen.« Andie hatte kaum geendet, da ereignete sich ein äußerst törichter Vorfall, der seine Folgen hatte. Neil war, wie gesagt, selbst ein großer Geschichtenerzähler. Später erfuhr ich, er wisse sämtliche Sagen des Hochlandes, und er selbst und auch andere seien nicht wenig stolz darauf. Jetzt erinnerte ihn Andies Geschichte an eine, die er kannte. »Ich haben die Geschichte schon mal gehört«, sagte er »Sie war die Geschichte von Uistean More M'Gillie Phadrig und dem Gavar Vore.« »Den Teufel war es das«, rief Andie. »Es ist die Geschichte meines Vaters (Gott hab ihn selig) und Tod Lapraiks. Das behaupte ich Euch glatt ins Gesicht,« setzte er hinzu, »und haltet in Zukunft Euer loses Hochlandsmaul.« Der Umgang mit Hochländern ist, wie man ersehen wird, und wie auch die Geschichte beweist, für Tiefländer von Rang sehr leicht, für die Plebs aus dem Flachland dagegen fast unmöglich. Es war mir längst aufgefallen, daß Andie mit unseren drei McGregors ständig auf Kriegsfuß lebte, und jetzt kam es tatsächlich zu einem offenen Streit. »Das sind keine Worte nicht zu Shentlemans«, brach Neil los. »Shentlemans!« schrie Andie. »Shentlemans, du hochländischer Ochs! Wenn Gott dir die Gnade schenkte, dich einmal selbst zu sehen, wie andere dich sehen – du kämst herunter von deinem Roß!«
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