Jane Austen - Stolz und Vorurteil

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"Stolz und Vorurteil" ist einer der erfolgreichsten Romane der Weltliteratur und das bekannteste Werk von Jane Austen. Die Geschichte von Elizabeth und Darcy, die nach langen Irrungen und Wirrungen schließlich zueinanderfinden ist mehr als ein Liebesroman. Jane Austen zeichnet ein humorvolles Gesellschafts- und Sittengemälde des viktorianischen Englands in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Jane Austen ( 1775 – 1817) war eine britische Schriftstellerin der viktorianischen Ära, deren Hauptwerke Stolz und Vorurteil und Emma zu den Klassikern der englischen Literatur gehören.

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Die Besuche bei Mrs. Philips wurden jetzt zu einem Quell ständig wechselnder und immer gleichbleibend spannender Mitteilungen. Kein Tag verging, der ihrem Wissen nicht einen neuen Namen, eine neue Wichtigkeit aus dem Offizierskorps hinzugefügt hatte. Wer bei wem wohnte, blieb ihnen nicht lange verborgen, und bald lernten sie die Offiziere auch selbst kennen. Mr. Philips machte bei allen einen Besuch, und dies eröffnete seinen Nichten Möglichkeiten, wie sie sie nie auch nur erträumt hatten. „Offizier“ wurde ihr zweites Wort. Mr. Bingleys großer Reichtum, der ihre Mutter so sehr begeistern konnte, erschien ihnen im Vergleich mit einem bunten Rock völlig unbedeutend.

Nachdem Mr. Bennet sich eines Morgens die Ergüsse seiner beiden jüngsten Töchter eine Weile hatte mit anhören müssen, meinte er: „Soweit ich nach eurem Gerede schließen kann, dürftet ihr die beiden dümmsten Mädchen im ganzen Land sein. Den Verdacht hatte ich schon längere Zeit, aber jetzt weiß ich es mit aller Gewissheit.“

Catherine wurde verlegen und antwortete nichts darauf; Lydia dagegen ließ sich keineswegs in ihrem Vergnügen stören, unbekümmert weiter ihrer Bewunderung für Hauptmann Carter Ausdruck zu geben, zugleich mit der Hoffnung, ihn heute noch einmal zu treffen, da er morgen nach London fahre.

„Ich muss mich wundern, mein Lieber“, erwiderte Mrs. Bennet für ihre Töchter, „dass du so leichthin unsere Kinder für dumm erklärst. Wenn du schon von Kindern etwas Schlechtes denken musst, warum fängst da dann bei deinen eigenen an?“

„Da meine Kinder aber nun einmal so beschränkt sind, würde ich ja selber dumm sein, wenn mir das nicht auffiele.“

„Sehr wohl — aber zufällig sind sie alle äußerst klug!“

„Das wäre dann der einzige Punkt, in dem wir nicht einer Meinung sind. So sehr ich es wünschte, dass wir in jeder Kleinigkeit übereinstimmten, ich muss in diesem Falle auf meiner Ansicht bestehen bleiben, dass meine beiden jüngsten Töchter ganz ungewöhnlich albern und töricht sind.“

„Mein lieber Bennet, du kannst nicht erwarten, dass Mädchen in diesem Alter die Vernunft ihres Vaters oder ihrer Mutter besitzen. Wenn sie in unser Alter kommen, dann werden sie schon ebenso wenig an Offiziere denken wie wir. Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern, als ich selbst für bunte Röcke eine Schwäche hatte — und offen gestanden, daran hat sich auch heute noch nichts geändert. Sollte ein forscher junger Oberst mit fünf bis sechstausend im Jahr um die Hand einer meiner Töchter anhalten, ich würde nicht nein sagen. Oberst Forster sah doch neulich auf der Abendgesellschaft bei den Lucas sehr gut in seiner Uniform aus.“

„Mutter“, rief Lydia, „Tante erzählte uns, Oberst Forster und Hauptmann Carter seien nicht mehr so oft wie früher bei Miss Watson; sie hat die beiden letzthin häufiger in der Buchhandlung von Clark getroffen.“

Bevor Mrs. Bennet hierzu etwas erwidern konnte, betrat ein Diener das Zimmer und überreichte Jane ein Schreiben. Ein Bote von Netherfield habe es gebracht und warte draußen auf eine Antwort. Mrs. Bennets Augen leuchteten vor Vergnügen, und während Jane das Papier entfaltete, rief sie aufgeregt: „Nun, Jane, von wem ist es? Was steht darin? Was will er? Beeile dich, Jane! Mach doch schnell, Liebling!“

„Von Miss Bingley“, sagte Jane und las dann vor:

„Liebe Freundin!

Wenn Sie ein mitleidiges Herz besitzen, dann kommen Sie und speisen mit mir und meiner Schwester Louisa zu Abend; sonst laufen wir Gefahr, uns unser Leben lang zu hassen; Sie wissen, wenn zwei Frauen einen ganzen Tag miteinander verbringen, das muss zwangsläufig mit einem Streit enden. Kommen Sie, sobald Sie können. Mein Bruder und die beiden Herren sind bei den Offizieren zu Gast.

Es begrüßt Sie Ihre Caroline Bingley“

„Bei den Offizieren?“ rief Lydia erstaunt. „Merkwürdig, dass Tante uns das nicht erzählt hat!“

„Die Herren sind eingeladen“, meinte Mrs. Bennet, „so ein Pech!“

„Kann ich den Wagen bekommen?“ fragte Jane.

„Nein, meine Liebe, ich finde, du reitest besser hin; es sieht nach Regen aus, und dann musst du dort übernachten.“

„Eine großartige Idee“, sagte Elisabeth, „außer wenn es den Bingleys einfallen sollte, sie in ihrem Wagen nach Hause zu bringen.“

„Ach so — aber nein, die Herren werden ja in Mr. Bingley’s Wagen nach Meryton gefahren sein; und Mr. Hurst hat zwar einen Vierspänner, aber keine Pferde dazu.“

„Ich möchte aber viel lieber dorthin fahren, wenn es geht.“

„Unmöglich, Liebling, dein Vater wird die Pferde bestimmt nicht entbehren können. Sie werden doch bei der Feldarbeit benötigt, nicht wahr, Bennet?“

„Ich brauche sie dort sehr viel öfter, als ich sie von euch freibekommen kann.“

„Aber wenn du sie ausgerechnet heute brauchst“, sagte Elisabeth, „dann unterstützt du doch nur Mutters Plan.“

Es stellte sich dann aber heraus, dass die Pferde schon auf den Äckern bei der Arbeit waren, und Jane blieb nichts anderes übrig, als das Reitpferd zu nehmen. Ihre Mutter begleitete sie zur Tür und verabschiedete sich von ihr in der besten Laune mit der Prophezeiung, dass es bestimmt bald anfangen werde zu regnen. Ihre Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht: Jane war noch nicht lange unterwegs, als es vom Himmel herab zu gießen begann. Die Schwestern waren etwas in Sorge ihretwegen, aber Mrs. Bennet strahlte. Der Himmel machte keine Anstalten, freundlicher zu werden; Jane konnte bei dem Wetter unmöglich nach Hause kommen.

„Das war wirklich eine ganz vorzügliche Idee von mir“, sagte Mrs. Bennet mehr als einmal im Laufe des Abends; als ob der Regen ausschließlich ihr Werk sei.

Aber erst am nächsten Morgen durfte sie alle Früchte ihrer weisen Vorbedacht ernten. Man hatte gerade das Frühstück beendet, als ein kurzes Schreiben von Netherfield für Elisabeth gebracht wurde:

„Liebste Lizzy!

Mir geht es heute Morgen gar nicht gut, wahrscheinlich, weil ich gestern bis auf die Haut durchnässt hier ankam. Die lieben Freunde hier wollen von meiner Rückkehr nichts hören, bis ich mich nicht wohler fühle. Sie haben auch darauf bestanden, Doktor Jones zu holen; beunruhigt euch also nicht, wenn ihr hört, er habe mich untersucht; bis auf ein wenig Hals- und Kopfschmerzen fehlt mir bestimmt nichts.

Deine Schwester J.“

Elisabeth fühlte sich aber ernstlich besorgt und war fest entschlossen, zu ihrer Schwester zu gehen, obgleich der Wagen nicht zur Verfügung stand; und da sie nicht reiten konnte, hatte sie keine andere Wahl, als den Weg zu Fuß zu machen. Sie teilte ihrer Familie ihren Entschluss mit.

„Wie kannst du so töricht sein“, rief ihre Mutter aus, „bei diesem schmutzigen Wetter auch nur daran zu denken! Stell’ dir vor, wie du ausschauen wirst, wenn du dort anlangst! Du wirst dich nicht sehen lassen können!“

„Vor Jane werde ich es wohl können; und nur ihrethalben gehe ich ja hin.“

„Das soll wohl ein Wink sein“, sagte Mr. Bennet, „dass ich eigentlich die Pferde von der Arbeit holen könnte.“

„Nein, bestimmt nicht, Vater! Ich mache gern den Weg. Es ist ja gar keine Entfernung, nur drei Meilen. Zum Essen bin ich sicher wieder zurück.“

„Obzwar ich deiner tatkräftigen Nächstenliebe meine Bewunderung nicht versagen möchte“, bemerkte Mary, „so kann ich dennoch nicht billigen, dass du deine Gefühle deiner gesunden Vernunft überordnen willst. Meiner Meinung nach ist jede Handlung ungerechtfertigt, wenn sie in einem Missverhältnis zum gewünschten Ergebnis steht.“

Es störte Mary gar nicht, dass, während sie noch dozierte, Lydia und Catherine der älteren Schwester ihre Begleitung bis Meryton angeboten hatten und dass die drei sich schon zum Gehen fertig machten.

„Wenn wir uns ein wenig beeilen“, meinte Lydia, als sie aufbrachen, „treffen wir vielleicht noch Captain Carter, ehe er nach London fährt.“

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