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Jane Austen: Stolz und Vorurteil

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Jane Austen Stolz und Vorurteil

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"Stolz und Vorurteil" ist einer der erfolgreichsten Romane der Weltliteratur und das bekannteste Werk von Jane Austen. Die Geschichte von Elizabeth und Darcy, die nach langen Irrungen und Wirrungen schließlich zueinanderfinden ist mehr als ein Liebesroman. Jane Austen zeichnet ein humorvolles Gesellschafts- und Sittengemälde des viktorianischen Englands in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Jane Austen ( 1775 – 1817) war eine britische Schriftstellerin der viktorianischen Ära, deren Hauptwerke Stolz und Vorurteil und Emma zu den Klassikern der englischen Literatur gehören.

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Fünftes Kapitel

Nur einen kurzen Weg von Longbourn entfernt wohnte eine Familie, die zu den engeren Freunden der Bennets zählte. Sir William Lucas hatte früher ein Geschäft in Meryton geführt, das ihm zu einem annehmbaren Vermögen verholfen hatte. Eine Ansprache an den König während seiner Bürgermeisterzeit hatte ihm den Titel „Sir“ eingebracht. Die Ehrung war ihm ein wenig zu Kopfe gestiegen; er fasste eine plötzliche Abneigung gegen das Geschäft und gegen sein Haus in dem kleinen Marktflecken, gab beides auf und bezog mit seiner Familie etwas außerhalb Merytons ein Landhaus, das von da an Lucas Lodge hieß. Hier konnte er zu seinem ständigen Vergnügen über seine eigene Bedeutsamkeit Betrachtungen anstellen und, ungehindert von jedweder Arbeit, sich damit beschäftigen, gegen die ganze Welt höflich zu sein. Denn wenn sein Titel ihn auch erhöht hatte, er machte ihn nicht hochfahrend; im Gegenteil, er war mehr denn je eines jeden gehorsamer Diener. Von Natur aus schon liebenswürdig, freundlich und gefällig, hatte seine Vorstellung bei Hofe ihn nur noch höflicher gemacht.

Lady Lucas war eine sehr gute Frau und nicht klug genug, um eine schlechte Nachbarin für Mrs. Bennet abzugeben. Die älteste von den Lucas-Kindern, Charlotte, eine ruhige, vernünftige junge Dame von siebenundzwanzig, war Elisabeths beste Freundin.

Es war natürlich unumgänglich notwendig, dass die Schwestern Lucas und die Schwestern Bennet den Ball gemeinsam durchsprachen. Am Morgen nach dem Fest erschienen jene in Longbourn, um zu hören und gehört zu werden.

„Du hast aber den Abend gut begonnen, Charlotte“, sagte Mrs. Bennet mit höflicher Selbstbeherrschung zu Miss Lucas. „Dich hat ja Mr. Bingley sich zuerst ausgesucht.“

„Ja, aber seine zweite Wahl schien ihm besser zu gefallen.“

„Ach so, du meinst Jane — weil er zweimal mit ihr getanzt hat; du hast recht, das machte allerdings den Eindruck, als ob er sie bevorzugte. Hm, weißt du, ich glaube, er zog sie den anderen tatsächlich vor; ja, ja, ich hörte so etwas, ich weiß nicht mehr genau was … irgendetwas von Mr. Robinson —“

„Sie meinen wahrscheinlich das Gespräch zwischen ihm und Mr. Bingley, das ich zufälligerweise mit anhörte; hab’ ich Ihnen noch nicht davon erzählt? Mr. Robinson fragte ihn, wie ihm unser Ball in Meryton gefalle und ob er nicht auch der Meinung sei, dass eine ungewöhnlich große Anzahl schöner Damen anwesend wäre; und dann fragte Mr. Robinson ihn noch, welche er denn am schönsten finde? Worauf er sogleich erwiderte: aber da gibt es doch gar keinen Zweifel, die älteste Schwester Bennet natürlich!“

„Was du nicht sagst! Das ist allerdings sehr deutlich.“

„Ich hab’ wenigstens etwas Nettes zu hören bekommen, Lizzy, wenn auch nur über andere“, sagte Charlotte zu ihrer Freundin. „Mr. Darcy zuzuhören lohnt sich nicht so sehr wie seinem Freund. Arme Lizzy, nur gerade noch erträglich zu sein!“

„Ich bitte dich, Charlotte, versuch nicht, Lizzy auch noch mit seiner Unhöflichkeit zu ärgern; er ist ein so scheußlicher Mensch, dass es geradezu ein Unglück wäre, ihm zu gefallen. Mrs. Long erzählte mir, er habe eine halbe Stunde neben ihr gesessen, ohne ein einziges Mal den Mund aufzumachen.“

„Hat sie das gesagt, Mutter? Hat sie sich nicht vielleicht geirrt?“ fragte Jane. „Ich sah genau, wie er zu ihr sprach.“

„Ja, da hatte sie ihn gerade gefragt, wie ihm Netherfield gefalle, und darauf musste er ja wohl oder übel etwas sagen; aber sie sagt, er sei richtig wütend gewesen, angesprochen zu werden.“

„Miss Bingley erzählte mir“, sagte Jane, „dass er nie sehr viel redet außer im engsten Freundeskreis. Dann kann er ganz ungewöhnlich sympathisch und freundlich sein.“

„Ich glaube nicht ein Wort davon, meine Liebe. Wenn er das wäre, dann hätte er mit Mrs. Long gesprochen. Ich kann mir schon denken, was los war: alle Welt weiß, dass er vor Hochmut beinahe erstickt, und er hat wahrscheinlich von irgendjemand erfahren, dass Mrs. Long sich keinen eigenen Wagen halten kann und in einer Mietskutsche zum Ball gekommen war.“

„Dass er nicht mit Mrs. Long geredet hat, stört mich nicht weiter“, meinte Charlotte, „aber ich wünschte, er hätte mit Lizzy getanzt.“

„Ein anderes Mal, Lizzy“, sagte Mrs. Bennet, „würde ich nicht mit ihm tanzen, wenn ich du wäre.“

„Ich glaube, ich kann dir ziemlich fest versprechen, überhaupt nie mit ihm zu tanzen, Mutter.“

„Sein Hochmut verletzt mich nicht einmal so sehr, wie es sonst der Fall wäre“, sagte Charlotte, „denn er hat doch eine Art Entschuldigung dafür. Man kann sich eigentlich nicht darüber wundern, dass ein so stattlicher junger Mann von so vornehmer Familie und so großem Vermögen sich selbst sehr hoch einschätzt. Ich finde, er hat gewissermaßen ein Recht zum Hochmut.“

„Ganz richtig“, erwiderte Elisabeth, „ich könnte ihm seinen Hochmut auch leicht verzeihen, wenn er nicht meinen Stolz gekränkt hätte.“

„Stolz“, sagte Mary, die auf die Tiefsinnigkeit ihrer Gedanken stolz war, „gehört zu den verbreitetsten unter allen menschlichen Schwächen, wenn ich mich nicht irre. Denn nach allem, was ich bisher gelesen habe, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es so ist: Die menschliche Natur neigt überaus leicht dazu, diesem Übel zu verfallen, und es gibt nur wenige Menschen, die frei davon sind, aus diesem oder jenem, tatsächlichen oder eingebildeten Grunde ein Gefühl von Selbstgefälligkeit zu verspüren. Man muss auch Stolz und Eitelkeit auseinanderhalten, wenn die beiden Worte auch oft für ein und dieselbe Sache gebraucht werden: man kann stolz sein, ohne eitel zu sein. Der Stolz bezieht sich mehr auf unsere eigene Meinung von uns selbst, die Eitelkeit jedoch auf die Meinung, die wir gern von anderen über uns hören möchten.“

„Wenn ich so reich wäre wie Mr. Darcy“, rief der junge Lucas, der seine ältere Schwester begleitet hatte, in die achtungsvolle Stille, die nach Marys Alltagsweisheit eingetreten war, „wenn ich so reich wäre, dann könnte ich gar nicht stolz genug sein! Ich würde Fuchsjagden reiten und jeden Abend eine Flasche Wein trinken.“

„Das wäre viel zu viel für dein Alter“, meinte Mrs. Bennet, „und wenn ich dich dabei träfe, würde ich dir die Flasche sofort wegnehmen.“

Der Junge trumpfte auf, das dürfe sie ja gar nicht; und sie bestand darauf, sie würde es doch tun, und das Hin und Her fand erst mit dem Besuch sein Ende.

Sechstes Kapitel

Die Damen von Longbourn machten bald darauf denen von Netherfield ihre Aufwartung, und der Besuch wurde in aller Form erwidert. Janes natürliches und freundliches Wesen gewann ihr schnell die Zuneigung von Mrs. Hurst und deren Schwester Caroline. Die Mutter Bennet war ja zwar kaum zu ertragen, und zu den beiden jüngeren Mädchen auch nur höflich zu sein, lohnte sich eigentlich nicht; aber mit den beiden älteren Freundschaft zu schließen, erschien ihnen wünschenswert. Jane erwiderte diesen Wunsch voller Dankbarkeit und aus ganzem Herzen; aber Elisabeth erkannte die Anmaßung, die allen Äußerungen der Damen in Netherfield zu Grunde lag, nicht zum wenigsten Jane gegenüber, und sie konnte es nicht über sich bringen, ihr anfängliches Misstrauen fallen zu lassen; mochte ihre Freundlichkeit gegen Jane, wenn man es schon so nennen wollte, auch dadurch einen gewissen Wert annehmen, dass sie ihren Ursprung in der Bewunderung des Bruders, Mr. Bingley, hatte.

Dass eine solche Bewunderung wirklich bestand, war ganz unverkennbar, so oft sie zusammenkamen. Und für Elisabeth war es ebenso unverkennbar, dass Jane der Neigung, die sie von Anfang an für ihn empfunden hatte, nachzugeben begann und auf dem besten Wege war, sich gründlich zu verlieben. Der Gedanke, dass die anderen diesen Zustand nicht so bald würden entdecken können, war ihr eine große Beruhigung; denn Jane verband mit der Fähigkeit eines tiefen Gefühls eine Gleichmäßigkeit und ständige Heiterkeit, die sie vor Verdächtigungen und üblen Nachreden böser Zungen bewahrte. Sie sprach darüber mit ihrer Freundin Charlotte.

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