Jane Austen - Stolz und Vorurteil

Здесь есть возможность читать онлайн «Jane Austen - Stolz und Vorurteil» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Stolz und Vorurteil: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Stolz und Vorurteil»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Stolz und Vorurteil" ist einer der erfolgreichsten Romane der Weltliteratur und das bekannteste Werk von Jane Austen. Die Geschichte von Elizabeth und Darcy, die nach langen Irrungen und Wirrungen schließlich zueinanderfinden ist mehr als ein Liebesroman. Jane Austen zeichnet ein humorvolles Gesellschafts- und Sittengemälde des viktorianischen Englands in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Jane Austen ( 1775 – 1817) war eine britische Schriftstellerin der viktorianischen Ära, deren Hauptwerke Stolz und Vorurteil und Emma zu den Klassikern der englischen Literatur gehören.

Stolz und Vorurteil — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Stolz und Vorurteil», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Später jedoch, als der Tee serviert wurde, freute er sich fast ebenso über die willkommene Unterbrechung: für den ersten Tag, fand er, reichte es ihm. Daher beeilte er sich auch, nach dem Tee seinen Gast zu bitten, den Damen etwas vorzulesen. Mr. Collins erklärte sich gern dazu bereit, und Lydia holte ein Buch. Als er es aber in die Hand nahm, verwandelte sich sein Eifer in Bestürzung, und er bat, ihn entschuldigen zu wollen, aber Romane lese er grundsätzlich nicht. Kitty sah ihn entgeistert an, und Lydia konnte einen erstaunten Ausruf nicht unterdrücken. Man legte ihm dann andere Bücher vor, und nach sorgfältiger Prüfung entschied er sich für eine Sammlung ›Erbaulicher Gespräche‹. Lydia riss Augen und Mund vor Entsetzen auf, als er den Band öffnete, und unterbrach ihn schon, bevor er noch drei Seiten mit eintöniger Feierlichkeit hatte zu Ende lesen können.

„Weißt du was, Mutter? Onkel Philips wird vielleicht Richard entlassen. Und wenn er es tut, möchte Oberst Forster ihn bei sich anstellen. Tante hat es mir selbst am Sonnabend erzählt. Ich will gleich morgen früh nach Meryton hinübergehen, um zu hören, was weiter geschehen ist; vielleicht kann ich auch in Erfahrung bringen, ob Mr. Denny bald aus London zurückkommt.“

Lydia wurde von ihren beiden älteren Schwestern gebeten, den Mund zu halten; aber Mr. Collins legte schon das Buch schwer gekränkt beiseite und sagte:

„Ich habe schon häufig die Gelegenheit gehabt, das geringe Interesse junger Damen für Bücher ernsthaften Inhalts zu bemerken, obgleich solche doch gerade für sie geschrieben sind. Es erstaunt mich, ich muss es offen gestehen; denn wahrlich, was könnte mehr in ihrem Interesse liegen, als ihre Bildung zu fördern? Aber ich möchte meinen jungen Cousinen nicht länger lästigfallen.“

Und damit wandte er sich an Mr. Bennet und forderte ihn zu einer Partie Dame auf. Mr. Bennet nahm die Aufforderung an und bemerkte dabei, Mr. Collins tue gut daran, die Mädchen ihren eigenen kindischen Vergnügungen zu überlassen. Mrs. Bennet und ihre anderen Töchter baten sehr herzlich für die erlittene Störung um Entschuldigung und versprachen, es solle nicht wieder vorkommen, wenn er die Liebenswürdigkeit habe, mit dem Vorlesen fortzufahren. Aber Mr. Collins versicherte, dass er seiner jungen Cousine nichts nachtrage und nicht daran denke, ihr Betragen als persönliche Kränkung aufzufassen. Er setzte sich dann mit Mr. Bennet an einen anderen Tisch, an dem sie ungestört Dame spielen konnten.

Fünfzehntes Kapitel

Mit Mr. Collins’ Verstand war es von Geburt an nicht weit her gewesen, und diese stiefmütterliche Behandlung seitens der Natur war durch seine Erziehung und seinen späteren Umgang nur unmerklich berichtigt worden. Den größten Teil seines Lebens hatte er unter der Aufsicht seines ungebildeten und geizigen Vaters verbracht. Und wenn er auch eine Universität besucht hatte, zu mehr als den notwendigsten Vorlesungen war er nie gegangen, noch hatte er die Gelegenheit benutzt, sich einem anregenden und gebildeten Kreise anzuschließen. Infolge der kleinen Verhältnisse, in denen er aufgewachsen war, zeichnete er sich zunächst durch eine große Bescheidenheit aus. Aber ein Schwachkopf, der fernab von der Welt lebt, bildet sich leicht etwas ein; und gesellt sich dazu noch eine frühzeitige und ungewohnte Wohlhabenheit, um das Gefühl der eigenen Bedeutung zu stärken, dann wird die Bescheidenheit einen sehr schweren Stand haben. Mr. Collins’ Bescheidenheit war es jedenfalls so ergangen. Ein glücklicher Zufall hatte ihn Lady de Bourgh empfohlen, als gerade die Pfarrstelle frei war; und die Hochachtung, die er ihrer Vornehmheit zollte, und die Ehrerbietung, die er ihr gegenüber empfand, zusammen mit seiner hohen Meinung von sich selbst und seiner geistlichen Würde zeitigten in ihm eine eigenartige Mischung von Unterwürfigkeit und Stolz, von Überheblichkeit und Bescheidenheit.

Er besaß jetzt ein schönes Haus; sein Einkommen war reichlich — also beschloss er, zu heiraten. Als er der Familie in Longbourn den Ölzweig anbot, hatte er das im Sinne gehabt; denn er beabsichtigte, eine seiner Cousinen zur Frau zu nehmen, wenn er sie so liebenswert und hübsch finden sollte, wie sie ihm allgemein geschildert worden waren. Das war es auch, was er mit der Entschädigung für sein Erbe und einer Wiedergutmachung meinte, und seiner Ansicht nach war der Plan ganz vorzüglich, nicht nur passend und angemessen, sondern überdies höchst edelmütig und selbstlos.

So gut sein Plan ihm schon von vornherein erschienen war, beim Anblick seiner schönen Cousinen fand er ihn geradezu unübertrefflich. Janes liebliches Gesicht bekräftigte ihn in seinem Edelmut und enthob ihn zudem noch der Schwierigkeit, seiner Überzeugung von den Vorrechten der Ältesten zuwiderhandeln zu müssen. Jane war die feste Wahl seines ersten Abends auf Longbourn, und daran sollte sich für alle Zeiten nichts mehr ändern. Wider Erwarten musste er sich indessen bereits am nächsten Morgen zu einer Änderung bequemen: ein viertelstündiges Gespräch unter vier Augen mit Mrs. Bennet, das seinen natürlichen Gang von den Vorzügen seines bescheidenen Heims bis zur mehr oder weniger offenen Erklärung seiner Hoffnungen auf eine aus Longbourn stammende Hausfrau nahm, gipfelte unter billigendem Kopfnicken und ermunterndem Lächeln in einer Warnung vor eben der Jane seiner Wahl. Was ihre jüngeren Töchter beträfe — so könne sie natürlich noch nicht ja oder nein sagen — doch beständen ihres Wissens da keine Bindungen; — ihre älteste Tochter aber — das wolle sie ihm lieber gleich anvertrauen — sie empfinde es als ihre Pflicht, es ihm wenigstens anzudeuten — werde sich voraussichtlich schon binnen kurzem verloben!

Es blieb Mr. Collins daher nichts weiter übrig, als Jane zu vergessen und durch Elisabeth zu ersetzen. Das war denn auch schnell getan — Mr. Collins brauchte dazu weniger Zeit, als Mrs. Bennet gebrauchte, um ein neues Scheit in das Feuer zu legen. Elisabeth kam dem Alter und Äußeren nach an zweiter Stelle; Mr. Collins wurde also die nächstfolgende Wahl nicht schwer.

Das Gespräch war so recht nach Mrs. Bennets Herzen gewesen; sie wiegte sich jetzt in der Hoffnung, in Bälde zwei verheiratete Töchter zu haben. Und der Mann, von dem sie tags zuvor nichts hatte hören wollen, war jetzt hoch in ihrer Achtung gestiegen.

Lydias Spaziergang nach Meryton wurde zu einem Spaziergang aller Schwestern außer Mary. Auch Mr. Collins folgte der überaus liebenswürdigen Aufforderung Mr. Bennets, der seine Bibliothek endlich wieder für sich allein haben wollte, und schloss sich seinen Cousinen an. Seit dem Frühstück hatte Mr. Bennet es sich gefallen lassen müssen, von seinem Vetter, der zum Schein den umfangreichsten Band aus der ganzen Sammlung vor sich hatte, endlose Beschreibungen seines Hauses und Gartens anzuhören. Mr. Bennets Gleichmut war bedenklich ins Wanken geraten: er war es gewohnt, in seiner Bibliothek ungestört und in Ruhe zu arbeiten und zu lesen; er wolle es gern auf sich nehmen, wie er einmal zu Elisabeth sagte, in jedem anderen Zimmer seines Hauses ausschließlich Dummheit und Einbildung anzutreffen, aber seine Bibliothek wolle er davon frei wissen. Seine höfliche Aufforderung an seinen Vetter entsprang also einem übervollen Herzen, das sich endlich Luft machen konnte. Und Mr. Collins, der seinerseits weit mehr ein Spaziergänger als ein Bücherfreund war, verschob seine weiteren Studien auf einen späteren Zeitpunkt, schloss sein gewichtiges Buch und folgte seinen Cousinen auf die Landstraße.

Mit hochtrabend klingenden Nichtigkeiten von seiner Seite und einsilbigen Entgegnungen ihrerseits verging die Zeit, bis sie in Meryton anlangten. Nun konnte nicht einmal das Gebot der Höflichkeit die jüngeren Schwestern länger zwingen, ihm zuzuhören. Ihre Augen wanderten hierhin und dorthin, in der Hoffnung, einen roten Offiziersrock zu entdecken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Stolz und Vorurteil»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Stolz und Vorurteil» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Stolz und Vorurteil»

Обсуждение, отзывы о книге «Stolz und Vorurteil» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x