Yvette Gorke - Der total normale Frisörwahnsinn

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Eigentlich beginnt diese wahre Begebenheit mit der Wende! Ja, ich bin ein «Ossi». Wir mussten 1991 die Schulen wechseln. Keiner wusste warum auf einmal und die Lehrer sollten beurteilen, auf welche der ach so vielen Schultypen wir gehen sollten. Gymnasium wurde mir empfohlen. Um Gottes Willen, noch drei Jahre länger Schule. Niemals !!! Die Lehrer, meine Eltern und ich (ich eigentlich nicht) entschieden, dass ich auf die Realschule wechseln soll. So kam es also: der Schulwechsel in der 10. Klasse, völlig fremde Leute, Lehrer! Keiner wusste wie es weitergeht. Die ersten sechs Monate verstrichen und es kamen die Halbjahresferien. Na ja, Ihr kennt das bestimmt: Was Eltern sagen ist völliger Quatsch: «Genieß die Ferien» und «ihr werdet die Schule noch vermissen». Ha ha! Was wollten meine Eltern eigentlich? Das letzte Schulultimo begann und derselbe Trott wie immer. Die Lehrer wussten mit uns nichts anzufangen und die Abschlusszeugnisse waren eigentlich auch schon fertig. Die Lehrer erwähnten, dass keine Fehltage auf den Zeugnissen stehen würden. Warum also noch zur Schule gehen? Neue Leute hatte man kennen gelernt und zu einer Clique vereint. Sogar einen Namen hatten wir und natürlich einen Treffpunkt. Immer wieder am Obersee oder im Kaffee Venus…! Tolle Zeit, wenn man so nach fast 20 Jahren zurückdenkt! Komisch, irgendwie hatten meine Eltern doch «immer» Recht. So gingen unsere Ferien fast ein halbes Jahr, wir genossen es. Dann kam dieser verhängnisvolle Elternabend. Meine Eltern kamen total geschockt nach Hause. Natürlich nicht wegen meiner schulischen Leistung; ich war ja schließlich nie da. Wir «Ossis» sollten uns bewerben. Bewerben was ist das? Wie geht das? So viele Fragen auf einmal. Arbeitsamt, Berufsberatung…? Keiner kannte sich aus.

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Er wies mich an, die Folie abzuwaschen, er wäre ja schließlich kein “Geldscheißer“. Die nächste Stunde war ich mit Folienabwaschen und -trocknen beschäftigt. Der zweite Horrortriptag ging zu Ende. Ich habe das erste Mal gemerkt, wie Kunden einem die Aufmerksamkeit danken, mit Trinkgeld. Die nette, tolle Kundin gab mir zwei Mark Trinkgeld. Toll, habe ich gedacht, und das obwohl ich mich nicht verstellt habe. Der Feierabend war da und viel entspannter als der erste schwerste Tag. Am dritten und vierten Tag war Gott sei Dank nichts Aufregendes. Der fünfte und letzte Tag war mein bester von Anfang an. Die Kundinnen am Morgen waren alle sehr nett. Die letzten Tage habe ich ja gemerkt und gelernt, wie man die Kunden begeistert und dadurch Trinkgeld bekommt. Mit ehrlichem Reden und Aufmerksamkeit. Herr Ferdinand fing an bei den Kunden zu rauchen und bei der kleinsten Zigarette wechselte ich sofort den Aschenbecher. Die Kunden waren begeistert von dem kleinen „Ossipraktikanten“. Ich hatte am Nachmittag 10 Mark Trinkgeld im Sparschwein. So ne gute Stunde vor Feierabend stand Herr Ferdinand mit einem Zettel und einem Glas selbsternannten Champagner vor mir. Er lächelte mich zum ersten Mal an. Ihm gefalle es gut, wie ich auf die Kunden zugehe und alles andere könnte ich ja noch lernen. Das falsche Lächeln, die Aussprache und noch Vieles mehr. Wenn ich Interesse hätte, würde er mit mir den Lehrvertrag unterschreiben. Am liebsten hätte ich ihm alles mögliche an seine hohle Birne geknallt, aber da kamen sie mir wieder vor´s Auge - meine Eltern. Wortlos unterschrieb ich den Ausbildungsvertrag. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Ich fuhr nach Hause und erwähnte nichts von dem Lehrvertrag. Da wusste ich schon, dass ich in diesem Salon die Lehre nie durchhalten würde. Den darauf folgenden Montag fuhr ich zu dem netten Herrn der Berufsberatung. Ich erzählte ihm von der schlimmsten Woche meines jungen Lebens. Er hatte Gnade und gab mir eine neue Adresse. Nun ratet mal wo?

Im Goldenen Westen!!!

2. Kapitel

So Leute, eine Woche bevor die Ferien zu Ende sind und der Ernst des Lebens anfangen sollte, hatten alle meine Freunde eine Lehrstelle. Ich ja eigentlich auch, trotzdem begann ich mich erneut zu bewerben. Wieder aufgetakelt mit Hackenschuhen, Röckchen und Blüschen ging es los. Dieses Mal war alles anders. Meine Mutter kam mit. Wir kamen in Tiergarten an und ich bemerkte, was für eine wunderschöne Gegend das ist. Kleine nette Geschäfte überall. Eine „Altberliner Kneipe“ an der Ecke. Wirklich toll! Und inmitten dieses Kiezes der SALON GRASKE. Meine Mutter wünschte mir viel Glück und ich ging hinein und hoffte, dass es nicht wieder so eine Folter wird. Leute, ich kam mir vor, wie in einer anderen Friseurwelt. Alle liefen in Jeans rum, locker und leger gekleidet. Leute über Leute. Jeder Stuhl war besetzt. So einen vollen Salon hatte ich noch nie gesehen. Die Angestellten schauten mich kurz an und arbeiteten gleich weiter, als wenn nichts wäre. Der erste Eindruck war einfach nur super. Eine nette Dame kam auf mich zu und stellte sich mir vor: “Ich bin Frau Graske, Sie müssen Yvette sein? Folgen Sie mir bitte“. Sie stellte mir sämtliche Angestellte vor und sogar einige Kunden. Ich habe nur gedacht: wie gut läuft dieses Geschäft denn? So viele Angestellte: zwei Meister, eine Gesellin, eine ungelernte Kraft und schon drei Lehrlinge. Wozu brauchte sie mich? Das beschäftigte mich. Der Salon ist urgemütlich eingerichtet. Wahnsinn, hier fühle ich mich sofort wohl. Wir gingen immer weiter nach hinten und kamen in den Privatbereich. Eine komplette Wohnung, super! Sie fragte mich, was ich für ein Sternzeichen habe. Etwas verdutzt sagte ich ihr, dass mein Sternzeichen Wassermann sei. Warum sie das wissen wolle, fragte ich lieber nicht. Dann wollte sie meine Fingernägel sehen. Sie meinte, dass meine Nägel wesentlich kürzer sein müssten (mein Freund sagte immer „Joghurtlöffel“) Sie meinte nur kurz, dass es nicht mehr FrisÖrazubi sondern FriseUrazubi heißt. Nach unserem kurzen netten Gespräch folgte ich ihr in den Übungsraum. Ich sollte Dauerwellwickler am Übungskopf eindrehen. Geschockt schaute ich sie an und meinte, dass ich das noch nie gemacht habe. Sie erwiderte nur trocken: Egal wie, Hauptsache ein paar sind auf dem Kopf, sie wolle schließlich nur sehen. ob Geschick da sei. Also tat ich es und drehte die Wickler so gut ich konnte ein. Frau Graske schaute und gab mir einen unterschriebenen Zettel für den netten Herrn von der Berufsberatung. Sie bat mich nach hinten und erwähnte, dass ich in den Tagen, bis ich bei ihr meine Lehre anfange, Hochdeutschreden lernen soll. So unterschrieb ich meinen Lehrvertrag und war richtig froh und stolz auf mich. Und das Schönste; meine Eltern auch! Meine zukünftigen Kollegen verabschiedeten mich freundlich. So freute ich mich riesig auf den

01.09.1992.

3. Kapitel

Das 1. Lehrjahr

Ich hatte noch 14 Tage bis für mich der Ernst des Lebens begann. Meine Freundin und ich haben uns schon vorher als Friseure versucht. Meinen Pony hatte ich mir Blondiert und war stolz auf das Ergebnis. Meine Freundin hatte grüne Strähnchen bekommen und fand sich auch ziemlich schick. Unsere Eltern sahen das anders.

Dann kam für mich der Tag „X“. Weil ich vor Aufregung nicht schlafen konnte, bin ich weit vor dem Weckerklingeln aufgestanden. Weil ich viel zu früh von Zuhause losgefahren bin, bin ich eine ganze Stunde zu früh im „Moabiter Kiez“ angekommen. Ich sah mich um und war von neuem von dem Flair begeistert. Da kam schon Frau Graske und lief an mir vorbei. Ich grüßte freundlich, sie sah mich an und grüßte zurück, lief aber weiter. Der Rollladen ging hoch, ich trat ein und sie fragte mich, was ich wolle. Ich stellte mich erneut vor und sie sagte: „Mit diesem orangefarbenen Pony hätte ich Sie nicht eingestellt.“ Das erste Mal war ich enttäuscht, wo mein Pony doch so gelungen war. Sie zeigte mir den Salon. Es war komisch, das Geschäft war so leer.

Mein erster Tag begann mit Handtücherzusammenlegen. Kaum ein Wort kam mir über die Lippen. Gott sei Dank kamen dann schon die Kollegen. Dieses Mal stellten wir uns richtig vor. Da war Frau Wiesner - Meisterin, Rita - ungelernte Friseurin, Jolanta - Gesellin, Tanja - Lehrling im 3. Jahr, Stefanie – Lehrling im 2. Lehrjahr und Peggy – Lehrling im 1. Lehrjahr und sie hat gerade mal einen Monat vor mir angefangen. Ich stellte mir echt die Frage, was ich dort noch sollte?

Stefanie erzählte mir, dass heute die Gesellenfeier meiner Kollegin Jolanta stattfindet. Alle hatten für sie Geschenke, nur ich nicht, das fand ich komisch und fragte Frau Graske, ob ich meine Pause früher beginnen könnte um Blumen zu kaufen. Super, ich durfte und somit war ich nicht mehr nur die Neue, sondern gleich im Team integriert. Das Schönste für mich war die Erkenntnis, dass alle vier Lehrlinge aus dem Osten kommen.

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