Josephine Lessmann - Lethal Vacation

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Nach der großen Enttäuschung von Albany bringt Corporal Railey die Reisegruppe nach Poughkeepsie, wo sie im Hotel eines Freundes eine vorübergehende Heimat finden. Hier hoffen sie, sich von den Strapazen und Verlusten der letzten Wochen erholen zu können. Schnell müssen sie feststellen, dass der Tod nicht nur vor Tür nachsetzt. Er lauert auch in den eigenen Reihen.
Dennoch geben Ivy und Sebastian nicht auf. Unerwartet lässt sie das Glück einen alten Weggefährten und dessen Kolonie finden.
Als sie den mysteriösen Funkspruch eines Fremden empfangen, der ihnen die langersehnte Rettung verspricht, bricht die Zweckgemeinschaft endgültig auseinander.
Ivy und einige andere aus der Gruppe folgen dem Aufruf sich zur Küste zu begeben …
… dorthin, wo die ›Tiefen Wurzeln‹ verankert sind …

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»Ich finde es immer noch gut, dass ihr euch um die Tiere kümmert. Ihr macht das echt super«, lobte sie den Jugendlichen, der sie mit stolz geschwellter Brust angriente.

»Tja, da haben die Sommerferien bei den Großeltern doch was gebracht«, zwinkerte er ihr zu. »Es macht auch Spaß und wir haben eine Aufgabe.«

»Das Reittraining müssen wir nur öfters machen«, bemerkte Ivy und streichelte weiterhin Jacks Kopf.

»Mein Opa hat immer gesagt, dass Reiten wie Fahrrad fahren ist. Wenn man es einmal kann, verlernt man es nicht«, lachte Sean, während er zur Bürste griff.

»Wohl wahr.« Ivy ließ von dem Hengst ab und war in Begriff aus dem Gatter zu gehen, als sie das Räuspern von Sean hörte.

»Kann ich dich was fragen?«

»Klar.«

Zögernd hielt der Junge inne, druckste vor sich her. »Ich … Manchmal denke ich über den Tag nach, als ihr uns fandet … Musste Mom leiden?«

Ivy hielt einen Moment inne und dachte an den Tag zurück.

Ja, sie musste Höllenschmerzen ausstehen, als der Infizierte ihr in den Schopf griff und sie skalpierte. Als sie plötzlich mit nacktem Schädel vor uns saß, uns flehend und wahnsinnig zugleich ansah. Niemals werde ich ihren nackten Schädelknochen vergessen können, der im seichten Licht glänzte , dachte sie, während sie ihn nachdenklich ansah.

»Nein, musste sie nicht«, log sie ihn an, aber sie fühlte sich gut dabei.

Sean nickte stumm vor sich her. »Wie ist es passiert?«

»Ein Infizierter biss ihr in den Hals … Es ging recht schnell.«

Grübelnd schaute er auf das Pferd, was ihn fordernd anblickte, als wartete es darauf, dass es weiter ging.

»Anfangs hat Elenor viel geweint … Ich vermisse meine Mom und sehe mir oft die Fotoalben an, die sie unbedingt mitschleppen musste«, erzählte er bedrückt.

»Es ist gut, dass ihr die Alben habt. So könnt ihr sie nie vergessen.« Mit einem kurzen Lächeln verließ Ivy das Gatter. Sean dachte einen Moment über ihre Worte nach und wandte sich dem Striegeln wieder zu.

*

Mit Ruben im Schlepptau ging sie wieder in die Küche, in die Elmar und Klaas die frisch geernteten Tomaten und Gurken brachten. Christoph brachte die ersten Kürbisse in den Kühlraum und schlug sich zufrieden in die Hände.

»Die ersten Ernten waren gut. Viele Tomaten, Kürbisse und Gurken. Vielleicht können wir sie einkochen«, meinte Elmar zufrieden.

Ivy las sich eine Liste durch, auf dem die benötigten Sachen standen: Einmachgläser, Gewürze und Töpfe.

»Bei der nächsten Tour sollten wir unbedingt danach Ausschau halten«, bemerkte Christoph und tippte auf den Zettel. »Trockenhefe müssen wir noch aufschreiben. Allein, wenn ich an Brot denke, könnte mir einer abgehen!«

»Bitte keine Details«, lachte Ivy und schrieb die Hefe auf das Papier.

»Erinnerst du dich an die kleine Landbäckerei in dem Nachbarort?«, fragte Klaas seinen Mann. »Die hatten auch immer total leckeres Brot und die Pfannkuchen waren der Wahnsinn!«, schwärmte er.

»Schnauze jetzt, sonst muss ich mal kurz ins Bad«, lachte Christoph und griff sich ungeniert in den Schritt.

Genervt schüttelte Elmar den Kopf.

»Vielleicht sollten wir langsam die Gruppen neu aufteilen«, warf Ivy grübelnd in den Raum und sah weiterhin auf das Geschriebene.

Argwöhnisch blickten sich die drei Männer an.

»Wieso neu aufteilen?«, wiederholte Elmar.

»Ich würde es gutheißen, wenn alle die Touren mitmachen. Vielleicht auch die Jugendlichen, die im Training sind«, schlug sie vor und dachte an Sean, der sie schon öfters gebeten hatte mit auf Tour zu kommen.

Die Männer sahen sie mit verwunderten Blicken an.

»Die sind froh, dass sie hier drin sind und nicht mehr raus müssen«, belächelte Klaas.

»Sicherlich, aber genau da ist der Fehler«, erwiderte ihm Ivy. »Ich weiß, dass ich mal gesagt habe, dass die Kinder nicht raus gehen … Aber ich habe das Gefühl, dass sie fahrlässig werden. Sie vergessen die Welt dort draußen.«

»Quatsch!«, fuhr Christoph sie an. »Wer kann das schon vergessen!«

»Jeder muss in der Lage sein sich zur Not allein zu versorgen und sich zu verteidigen. Nur die Praxis lehrt uns. Wir sollten ebenso beim Ackerbau vermehrt mitwirken wie die anderen bei den Touren.«

»Grundsätzlich teile ich deine Meinung«, bemerkte Elmar zögernd. »Aber denkst du ernsthaft, dass Frank oder William ihre Kinder freiwillig mit uns mit schicken werden?«

»Und wenn sie sterben? William wird zum Taifun werden!«, wandte Klaas ein und sah Ivy zweifelnd an.

»Wir können ebenso sterben. Es steht fünfzig zu fünfzig für jeden von uns. Wenn wir aufeinander aufpassen, passiert uns auch nichts.« Mit einem zuversichtlichen Nicken sah Ivy die drei Männer an, die eher skeptisch ihrer Worte waren.

»Und wann willst du ihnen sagen, dass wir Frischfleisch mit nach draußen nehmen wollen?«, hakte Christoph mit sarkastischem Unterton in der Stimme nach.

»Und in dieser Wortwahl willst du das Frank und den anderen auch sagen? Das wir alle mit nach draußen schicken, als Praxistest?«, wiederholte Elmar in der Zusammenfassung und Ivy nickte zustimmend. »Okay … Ist heute Abend nicht die Sitzung geplant?«

Wieder nickte sie und las sich noch einmal den Zettel durch.

»Das wird nicht allen gefallen, das kann ich dir sagen!«, grummelte Rupert, der von der Krankenstation in den Gemeinderaum kam und das Gespräch aufschnappte. »Ich war lange nicht mehr draußen und ein Training ist schon ewig her.«

»Das ist wohl wahr und deshalb wirst du bei der nächsten Tour dabei sein«, wandte Ivy ein und sah in seine verblüfften Knopfaugen. »Nur du weißt, was du in deiner Krankenstation brauchst.«

Die Vorfreude auf sein Labor stieg von Tag zu Tag. In den letzten Wochen hatten sie die Elektrik um geklemmt und aus dem nahegelegenen Möbelhaus Schränke geholt und aufgebaut.

*

Am Abend saßen alle im Gemeinschaftsraum zusammen. William und seine Familie saßen gegenüber von Frank und dessen Familie. Elmar und Klaas kamen gerade hinzu und setzten sich zu Sean und Elenor. Sebastian, Bryan und Jerome saßen ebenso an einem der Tische. Rupert, Aiden und Railey gesellten sich ebenfalls hinzu. Aber Melanie und Christoph fehlten noch.

Fragend blickte Ivy zu Sebastian, der ahnungslos mit den Schultern zuckte.

Genervt zuckte sie kurz mit den Augenbrauen, sah auf ihren Zettel und räusperte sich für alle hörbar.

»Okay … Auch wenn noch zwei Mann fehlen, fange ich einfach mal an, dass wir nicht ewig hier festsitzen«, seufzte sie, räusperte sich nervös ein zweites Mal und atmete tief durch. »Heute Vormittag haben wir schon darüber diskutiert und ich habe auch mit Railey drüber geredet … Wir finden, dass auch die Jugendlichen mit auf die Touren gehen sollten.« Ein dumpfes Raunen erfüllte den Raum. »Ich … Ich habe schon länger darüber nachgedacht und ich finde, dass es vor allem für die jüngeren unter uns eine Möglichkeit wäre, Praxiserfahrungen zu sammeln«, fuhr sie ungeachtet der Unruhe fort.

»Was? Du willst uns alle rausschicken?!«, stutzte William und bäumte sich sogleich von seinem Stuhl auf.

»Ja … Auch wenn es hier drin sicher ist, finde ich es wichtig, dass wir nicht vergessen, was dort draußen ist. Wenn wir uns zu sicher fühlen, werden wir unvorsichtig … Außerdem weiß niemand, was die Zukunft noch bringen wird … Im Schutz der Erfahrenen werden die Jüngeren mit raus gehen. Andersrum werden wir auch mehr beim Ackerbau anpacken. Jeder wird von jedem lernen«, erklärte sie und versuchte standhaft zu wirken.

»Und wenn jemand stirbt?«, meldete sich Franks Frau verängstigt zu Wort und stand von ihrem Platz auf.

»Jeder von uns geht dieses Risiko ein, wenn er dort raus geht«, antwortete Ivy und erinnerte sich an die Unterhaltung mit Elmar, Klaas und Christoph. »Jeder von uns muss in der Lage sein, für sich zu sorgen und zu kämpfen. Stämme, die an Seilen befestigt im Wind umherschwingen, können in keiner Art und Weise das trainieren, was dort draußen wirklich los ist«, erinnerte sie jeden einzelnen.

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