Josephine Lessmann - Lethal Vacation

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Nach der großen Enttäuschung von Albany bringt Corporal Railey die Reisegruppe nach Poughkeepsie, wo sie im Hotel eines Freundes eine vorübergehende Heimat finden. Hier hoffen sie, sich von den Strapazen und Verlusten der letzten Wochen erholen zu können. Schnell müssen sie feststellen, dass der Tod nicht nur vor Tür nachsetzt. Er lauert auch in den eigenen Reihen.
Dennoch geben Ivy und Sebastian nicht auf. Unerwartet lässt sie das Glück einen alten Weggefährten und dessen Kolonie finden.
Als sie den mysteriösen Funkspruch eines Fremden empfangen, der ihnen die langersehnte Rettung verspricht, bricht die Zweckgemeinschaft endgültig auseinander.
Ivy und einige andere aus der Gruppe folgen dem Aufruf sich zur Küste zu begeben …
… dorthin, wo die ›Tiefen Wurzeln‹ verankert sind …

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Auch Melanie stieg aus und schmiss niedergeschlagen die Tür des Wagens ins Schloss.

»Wer ist das?«, wollte Railey wissen und hatte einen unterschwelligen Ton in der Stimme, der Ivy nicht gefiel.

»Überlebende«, antwortete sie kurz und bündig.

»Wir fanden sie mit ihrer Mutter in der Stadt … Jedoch hat diese die letzte Tour nicht überstanden«, ächzte Melanie entkräftet am Fahrzeug lehnend.

Ivy schritt auf das Auto zu, öffnete die Tür und hockte sich vor dem Jungen nieder, der apathisch den Vordersitz anstarrte, während seine Schwester bitterlich weinte.

»Es tut mir wahnsinnig leid, was passiert ist … Hier seid ihr in Sicherheit, versprochen«, eröffnete sie den beiden mit behutsamer Stimme.

Amüsiert lachte Railey kurz auf. »Seit wann nehmen wir denn jetzt Fremde auf?«

Entrüstet blickten die beiden Frauen den ehemaligen Wachmann an.

»Bitte?! Sie waren allein mit ihrer Mutter dort draußen!«, echauffierte sich Ivy empört und stemmte die Hände in die Hüfte.

»Wir konnten sie nicht dort draußen lassen!«, schimpfte die Rothaarige mit grimmigem Blick. »Sie hatte Angst um ihre Kinder und es sind zur Zeit viel zu viele Infizierte unterwegs. Das hätten sie nicht lange überlebt!«

»Wir sind kein Flüchtlingslager!«, fuhr er die beiden an und erhob mahnend seinen Zeigefinger.

Ivy schritt wütend auf den Wachmann zu, bäumte sich regelrecht provozierend vor ihm auf. »Aber eine Gemeinschaft! Sie sind die ersten Überlebenden, die wir seit unserer Odyssee gefunden haben und wir nehmen sehr wohl Überlebende auf!«

»Je mehr wir aufnehmen, desto mehr Ressourcen brauchen wir um zu überleben«, entgegnete er ihr mit grollender Stimme und sah auf sie herab wie ein General auf seine Zöglinge.

»Wir haben Platz«, raunte sie. »Und ich werde nie wieder flehende Menschen in dieser Hölle zurücklassen. Das haben wir einmal gemacht und ich muss beinahe jeden Tag an die Frau und ihr Kind denken! Ich muss mir stets die Frage stellen, was wohl aus ihnen geworden ist … «

Verdutzt sah er Ivy in die Augen und wurde regelrecht kleinlaut. »Aber …«

Erinnerst du dich denn nicht mehr an die Kinder aus dem Heim? An jene, denen sie die Lebensmittel und Medikamente genommen haben? Erinnere dich daran, wie elendig du dich fühltest, als du ihre wandelnden Leichen gesehen hast, mahnte ihn plötzlich eine innere Stimme und seine Zweifel verblasten mit einem Mal.

»Ivy hat recht … Wir müssen die Leute retten, die dort draußen sind und uns um Hilfe bitten«, bekräftigte Melanie und stellte sich hinter sie. »Alle können wir nicht retten, aber wir können dazu beitragen, dass wir wieder eine Zivilisation werden.«

Nervös blickte der Corporal zwischen den beiden Frauen hin und her und wandte sich schließlich mürrisch von ihnen ab.

Ivys Herz raste und ihr Puls schlug ihr spürbar im Halse. Schließlich hockte sie sich erneut vor die Tür und reichte dem Buben vertrauensvoll die Hand.

Seine traurigen blauen Augen musterten die Fremde. Nach einem Augenblick reichte er ihr schließlich die Hand und stieg aus dem Wagen aus. Seine Schwester folgte ihrem Bruder und sah sich kurz auf den in voller Blüte stehenden Areal um.

Gemeinsam gingen sie zu Rupert, der in den Zimmern hinter dem Rezeptionstisch die Krankenstation plante. Während er die Kinder untersuchte, schritt Ivy zu den Autos zurück, die von Melanie, Klaas und Elmar ausgeräumt wurden.

Nachdenklich betrachtete sie die drei Sporttaschen, die im Kofferraum lagen und hörte innerlich die gellenden Schreie der Mutter. Zögernd öffnete sie die Taschen. In der ersten waren Kleidungsstücke, in der zweiten ebenso sowie ein Waschetui und Spielzeug. In der dritten Tasche fand sie unter anderen ein Fotoalbum.

Das geht dich nichts an , sagte ihr eine innere Stimme und dennoch schlug sie die erste Seite auf und sah ein Foto der Familie Tanner. Einen glücklichen Vater, der liebevoll seine adrett gekleidete Frau im Arm hielt und vor sich zwei wunderschöne reizende Kinder sitzen hatte, die fröhlich in die Kamera grinsten. Seufzend schlug sie das Album zu, verstaute es in der Tasche und nahm alle drei mit zu Rupert.

*

Am Abend lag Ivy auf der Couch und hatte ihr Tagebuch in der Hand. Zögernd klopfte sie mit dem Stift am oberen Rand des Buches herum, bevor sie anfing zu schreiben.

Hallo ihr zwei,

Ich war heute mit Melanie in der Stadt. Wir brauchten Samen für den Anbau und fanden dabei eine kleine Familie. Leider haben nur die Kinder diese Tour überlebt. Wir haben ihnen das Leben gerettet und doch ist es komisch, jetzt zwei Kinder bei uns zu haben. Nun muss ich erst recht an euch beide denken. Sean ist im gleichen Alter wie du, Hailey. Ich stelle mir vor, wie es wäre, wenn ihr hier bei uns wärt. Es würde vielleicht das eine oder andere einfacher machen. Dennoch hätte ich wahnsinnige Angst um euch. Eine Mutter hat immer Angst um ihre Kinder, auch wenn sie es nie zugeben würde. Sie zeigt es nicht, weil sie stark sein will. Wir haben sogar Pferde und Kühe. Ich erinnere mich, als du Reitunterricht hattest, Hailey. Du hättest deine Freude daran, du sitzt fest im Sattel. Und Konrad? Dir hätten die Baumhäuser auch gefallen.

Ich vermisse euch beide so wahnsinnig doll. Ich würde alles dafür geben, wenn ich einfach zu euch fliegen könnte. Aber wir haben in der Gegend nichts Brauchbares gefunden. Viele Städte sind einfach nur noch geisterhaft, verlassen und tot. Aber ich werde nicht aufgeben. Das verspreche ich euch.

Ich liebe euch bis zu den Sternen und zurück‹

Seufzend schlug sie das Buch zusammen und kletterte die Leiter nach oben. In Gedanken versunken griff sie nach dem Tschechen, der neben ihrem schlafenden Ehemann lag und drückte ihn liebevoll an sich.

***

Kapitel 12

Poughkeepsie, Baumhaushotel, Außengelände

29. Juni 2013, 14:30 Uhr

In den Gewächshäusern, die sie aus dem Baumarkt geholt und aufgebaut hatten, trugen die Pflanzen erste Früchte. In Hochbeeten bauten sie verschiedene Gemüsesorten an. Die Absenker der Walderdbeeren hatten sich hervorragend auf dem Gelände angesiedelt und Aiden kümmerte sich mit Bryan und Klaas um die Apfelplantage außerhalb der Anlage.

Sie nahmen zwei weitere Familien auf, die mit ihren Wohnwagen durchs Land fuhren.

William, seine Frau und die beiden Söhne kamen aus Kansas. Der Hüne war von aufbrausender Natur und seine Haare hatten in der Sonne einen rötlichen Schimmer. Seine Frau Hannah war das komplette Gegenteil: Zwei Köpfe kleiner, eine zierliche Figur und stets besonnen. Ihr ältester Sohn Dustin war das Ebenbild seines Vaters, achtzehn Jahre alt und etwas weniger aufbrausend wie sein Vater. Seine Haare rasierte er sich jedoch ab. Er hasste den rötlichen Touch. Sein drei Jahre jüngerer Bruder Dean hatte das Gemüt seiner Mutter. Ein kreativer, zart besaiteter Junge, der es liebte zu zeichnen und zu malen. Sehr zum Ärgernis seines Vaters. Dennoch war die Familie froh über die Gemeinschaft, die sie aufnahm.

Frank, seine Frau und die beiden Kinder Alan, acht Jahre, und Lilith, zehn Jahre, kamen aus Texas. Als ehemaliger Farmer brachte Frank viel Erfahrung mit. Ein kleiner schmächtiger Mann mit übergroßer Latzhose, der einen typischen Farmerhut trug. Franks Frau war eine leidenschaftliche Köchin, die es verstand aus allem ein Festmahl zu kochen. Lilith, deren blonde Zöpfe fröhlich im Wind wehten, vertrieb sich mit Sticken und Nähen die Zeit. Und Alan, der weißblonde Lausbub der Familie, verstand sich am besten mit den Hühnern.

Langsam wuchsen die Früchte ihrer harten Arbeit. Einmachgläser waren nun ein wertvolles Gut und die Plünderungen bezogen sich bald nicht mehr nur auf die Mall, sondern auch auf die verlassenen Häuser.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Melken hatten sie den Dreh raus und es konnte jeden Tag frische Milch genossen werden.

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