Georgius Anastolsky - Ich bin unglücklich

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Sie sind unglücklich? Ändern Sie doch Ihr Leben! Wie? Überprüfen Sie zunächst, ob das was Sie glauben, richtig ist. Denn das was Sie glauben, bestimmt Ihr Handeln und damit Ihr Leben!
Möglicherweise tun oder unterlassen Sie einige Dinge im Leben, weil Sie glauben es sei richtig oder falsch. Möglicherweise, weil es eben Ihre Erfahrung ist. Oder weil Sie irgendwann einmal etwas aufgeschnappt haben und deshalb daran glauben. Sie haben mit all diesen Informationen Ihr Normen- und Werte-System aufgebaut, welches Sie sicher durchs Leben führen soll.
Was aber, wenn diese Informationen, die Sie aufgeschnappt haben gar nicht stimmen? Was, wenn manche Erfahrungen nur dumme Zufälle bzw. Einzelfälle waren? Dann bewegen Sie sich mit Ihren falschen Glaubenssätzen in einer Schein-Welt, die nichts mit der Realität zu tun hat. Dann beschränken Sie sich womöglich selber in Ihrem alltäglichen Leben. Sie gehen Menschen aus dem Weg, die Sie lieben könnten. Oder Sie meiden Situationen, durch die Sie möglicherweise zu großem Reichtum gelangen könnten. Sie treffen dann aufgrund Ihrer falschen Glaubenssätze fatale Entscheidungen, die sich negativ für Ihr zukünftiges Leben auswirken. Und das alles, weil Sie irrtümlich an etwas glauben, was nicht stimmt!
Falsche Glaubenssätze bestimmen zu einem sehr großen Teil unser Leben und hindern uns oft daran, glücklich zu sein. Meistens sind sie uns durch das Elternhaus oder durch unsere Umwelt regelrecht eingeimpft worden. Andere basieren auf persönliche Erfahrungen oder falsche Informationen, die wir irgendwo aufnehmen. Wir schleppen sie wie einen Mühlstein zeitlebens mit uns herum. Sie verbauen uns viele Chancen – nicht nur für uns selbst, sondern auch für unser Umfeld wie Freunde oder Kollegen.
Hinterfragen Sie sich hin und wieder, ob das was Sie glauben überhaupt wahr ist. Machen Sie sozusagen ein Update Ihrer Glaubenssätze, die Sie bisher im Leben begleiten.

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Woher kommen die falschen Glaubenssätze?

Eine ganz wesentliche Ursache für das Entstehen falscher Glaubenssätze sind meist negative Erfahrungen in Kindheit oder Jugend (gebranntes Kind scheut Feuer). Man macht durch ein Missgeschick zum Beispiel die Erfahrung, dass Feuer brennt und wehtut, etwa wenn man in eine Kerzenflamme greift oder die Herdplatte berührt. Schon ist Feuer negativ belegt und zieht sich durchs weitere Leben. Man versucht erst gar nicht mehr, sich mit Feuer positiv auseinanderzusetzen. Anstatt auch die Vorzüge von Feuer zu erkennen, etwa um Wärme zu erzeugen oder Licht ins Dunkel zu geben, verschließen wir uns dieser positiven Erfahrung.

Oder nehmen Sie ein anderes Beispiel. Als Kind werden Sie von einem Hund gebissen, weil Sie eine ungeschickte Bewegung Richtung Vierbeiner gemacht haben. Sie sind ein Leben lang nun auf Hunde nicht mehr gut zu sprechen und weichen ihnen aus. Jetzt geht Ihre Geschichte aber noch (tragisch) weiter. Als Mutter übertragen Sie automatisch wegen Ihrer negativen Erfahrung und wegen des daraus resultierenden Glaubenssatzes „Hund = Gefahr“ Ihre Angst auch auf Ihre Kinder. Sie beschützen sie übertrieben vor jedem Hund – ja bis hin zur Aggressivität gegenüber Hundehaltern („Leinen Sie Ihren Hund an, sonst rufe ich die Polizei!“). Solche Kinder werden nie einen unbefangenen Kontakt zu Hunden bekommen – geschweige denn Vierbeiner wirklich lieben. Das ist doch wirklich traurig, wenn sich solche falschen Glaubenssätze aufgrund eines Erlebnisses heraus so festsetzen.

Oder nehmen Sie noch ein anderes Beispiel: Sie werden zufällig mal in einem südamerikanischen Land überfallen (es hätte jeder x-beliebige andere sein können) und bestimmen nun für Ihr ganzes Leben, dass alle Südamerikaner potenzielle Verbrecher sind. Durch diesen Glaubenssatz verbauen Sie sich wunderbare Erlebnisse mit angenehmen Menschen und gute neue Freundschaften sowie atemberaubende Landschaften, weil Sie Südamerika allein wegen Ihres falschen Glaubenssatzes den Rücken gekehrt haben und da nicht mehr leben wollten.

Oder Sie sind als Frau von einem südländischen Typen sexuell belästigt worden. Wenn Sie daraus nun den Glaubenssatz ableiten, alle Südländer seien Triebtäter, könnten Sie es sich möglicherweise mit Ihrem Traumpartner vergeigen.

So passiert es uns leider oft im Leben: Wir machen negative Erfahrungen oder haben schlimme Erlebnisse und entwickeln daraus Glaubenssätze, die uns ein Leben lang blockieren. Auch schnappen wir allzu leicht Informationenauf, die wir gleich zum Glaubenssatz hochstilisieren. Wir reflektieren gar nicht objektiv, ob die Informationen von Freunden, aus dem Fernsehen oder Radio wirklich stimmen. Allzu leichtgläubig übernehmen wir sie – und siehe da: Sie führen zu falschen Glaubenssätzen. Dabei war die Info schlichtweg falsch oder übertrieben.

Es ist Fakt, dass unser Leben durch Glaubenssätze maßgeblich beeinträchtigt wird. Deshalb ist es gut, ab und zu mal seine Glaubenssätze – und zwar alle – deutlich auf den Prüfstand zu stellen. Hinterfragen Sie selbstkritisch alle Ihre Glaubenssätze und räumen Sie endlich auf mit den zahlreichen Irrlichtern. Dazu gehört natürlich auch eine Portion Mut: Zünden Sie mal wieder eine Kerze an, um die Angst vor dem Feuer zu überwinden. Treffen Sie sich mit einem netten Südländer, der Ihnen den Kopf verdreht hat, und treten Sie ihm aufgeschlossen gegenüber. Entdecken Sie Ihre neue Liebe für Südamerika und sichern sich durch ein paar Vorsichtsmaßnahmen ab, damit Ihnen ein Überfall so schnell nicht wieder passiert.

Abgrenzung zu Regeln und Gesetzen

Glaubenssätze sind nicht zu verwechseln mit Regeln und Gesetzen. Die Zehn Gebote zum Beispiel sind christlich festgeschriebene Regeln, ohne die menschliches Zusammenleben nicht funktionieren würde – „Du sollst nicht töten“ – es gäbe Mord und Todschlag, das Gesetz des Stärkeren würde regieren. Und selbst bei Geboten „Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen (lügen) oder Deines Nachbarn Weib begehren“ haben wir es immer noch mit Regeln zu tun, die in die öffentlichen Gesetzbücher eingeflossen sind. Staatliche Gesetzbücher regeln viel detaillierter das Zusammenleben.

Also Glaubenssätze sind keine Regeln und Gesetze, auch im strengeren Sinn keine Moral– allenfalls falsch verstandene. Glaubenssätze müssen nicht befolgt werden. Sie sind Angebote, man darf sie auch ignorieren. Aber sie spiegeln schon bestimmte Vorstellungen der Gesellschaft wieder; manche bezeichnen sie auch als moralische Prinzipien von Kulturen. Wobei natürlich jede Kulturihre eigenen Vorstellungen hat. So gilt der Mann heute immer noch in manchen islamischen Kulturkreisen als der Lebens bestimmende Mittelpunkt, der auch über seine Frau herrscht und sie beherrscht. Da wäre es in der Tat immer noch unschicklich, wenn der Mann weinen würde. Aber sehen wir es einmal so: Nicht jeder Mann auch in diesen Kulturen ist so taff geboren, dass er diesem Idealbild entspricht. Wie schwer muss es da ein so genanntes „Weichei“ haben? Da zerstören Glaubenssätze „Wie Männer weinen nicht“ geradezu männliche Existenzen. Dann gibt es Gesellschaften, wo das so genannte Matriarchat vorherrschend und bestimmend ist, also die dominante Rolle der Frau. Da dürfen dann auch getrost mal die Männer weinen.

Glaubenssätze sind immer nur zusätzliche Angeboteder jeweiligen Gesellschaft, bestimmte Dinge so zu bewerten und zu sehen, wie sie in den Formeln ausgedrückt sind.

In unserer modernen Welt verlieren Glaubenssätze zwar an Bedeutung, doch neue Sprüche machen an ihrer Stelle dafür die Runde wie „Frauen sind zu emotional, wenig rational“ oder „Alle Männer sind Schweine“ oder „Frauen können nicht einparken“ oder „Männer können nicht treu sein“ und so weiter. Alles sehr oberflächlich und im Einzelfall vielleicht zutreffend, nichtaber allgemeingültig– auf keinen Fall!

Glaubenssätze kann man auch als Lehrenbezeichnen. Und so wie es verschiedene Lehrmeinungen und Interpretationen gibt, die nicht alle Allgemeingültigkeit haben, teils auch widersprüchlich betrachtet werden, ist es auch mit den Glaubenssätzen. Die in ihnen geäußerten Ansichten werden auch durchaus kontroversgesehen, so wie es Kritiker der Freudschen und Darwin´schen Theorien gibt.

Anders ist es mit Moral und Charakter sowie Tugenden. Man kann Tugenden haben oder auch nicht. Dann gehört es zum persönlichen Schicksal, danach beurteilt und gemocht oder abgelehnt zu werden. Manche Menschen mögen bestimmte Charaktereigenschaften wie Ehrlichkeit, Loyalität oder Ordnung und Pünktlichkeit. Anderen ist es wiederum wurscht. Allerdings sind moralische Vorstellungen schon wichtig im Leben: Halte ich mich an Geschwindigkeitsbeschränkungen oder gefährde ich mich und andere? Bin ich verantwortungsbewusst oder liebe ein Leben ohne Verantwortung? Das sind persönliche Entscheidungen, die jeder selbst treffen – und die Konsequenzendafür tragen muss. Wer zu schnell fährt, darf mit Strafe rechnen oder bei einem Unfall im Krankenhaus über seine Haltung nachdenken. Auch moralische Prinzipien sind nicht zu erzwingen: Wer nicht treu sein und monogam leben kann, der muss mit Konsequenzen rechnen – jedes Abenteuer kann das letzte sein.

Schutz vor falschen Glaubenssätzen: 20 Hilfen

Wichtig ist, dass wir unser Leben nicht mit falschen Glaubenssätzen belasten. Denn dann würde uns ja so manches entgehen und wären wir auch viel unglücklicher. Wie aber schützen wir uns vor „Irrläufern“? Beachten Sie folgende Anmerkungen, dann sind Sie schon auf einem guten Weg:

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