Georgius Anastolsky
Werden Sie glücklich mit Ihren Mitmenschen
Steigern Sie Ihre Lebensqualität, indem Sie Ihre Beziehungsängste überwinden
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Georgius Anastolsky Werden Sie glücklich mit Ihren Mitmenschen Steigern Sie Ihre Lebensqualität, indem Sie Ihre Beziehungsängste überwinden Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Phobie ist eine Krankheit, nämlich die Angst vor allem Möglichen, etwa vor dem Fliegen, dem Zahnarzt – und auch vor Menschen. Bekannt ist sie als Platzangst (Sozialphobie) vor überfüllten Kaufhäusern, auf dicht gedrängten Plätzen beispielsweise. Nicht umsonst findet man hier auch das Phänomen der Massenpanik wie in Fußballstadien – teils auch mit erheblichen Folgen und manchmal auch vielen Toten, wenn so eine Panik ausbricht. Weniger bekannt hingegen ist eine generelle Angst vor Menschen, eine Scheu im Umgang mit ihnen bis hin zur Unfähigkeit, überhaupt eine Beziehung eingehen zu können. Man nennt das auch Kontaktangst. Es kann viele Gründe dafür geben. Stellen Sie sich mal den Menschen vor, der jedem Kontakt mit Menschen ausweicht und der jeder enger werdenden Beziehung aus dem Weg geht. Solche Typen leiden selbst darunter, dass sie nicht mehr beziehungsfähig sind. Es sei hier nur am Rande erwähnt, dass es solche Beziehungslosen auch in der extremen Form geben kann, wenn sie nämlich ständig auf der Suche nach dem anderen Geschlecht (oder dem gleichen) sind und immer wieder etwas Neues haben müssen – bis ins Extreme, wenn Frauen einen Partner nach dem anderen suchen und dann sogar nymphoman sind. Wir konzentrieren uns hier auf Menschen, die Angst vor dem Kontakt haben, ja Angst vor Menschen – und dabei absolut unglücklich sind. Sie können nämlich keine Beziehung eingehen, weil sie dann an Kontrollverlust denken. Sich auf fremde Menschen einzulassen, bedeutet für sie unfrei zu sein, eingeengt, nicht mehr selbstbestimmt, nicht tun und lassen zu können, was sie selber gerne möchten. Und von solchen Ängsten machen Sie sich frei, indem sie sich zurückziehen in die Selbst-Isolation. Es ist tragisch, und nicht selten hilft hier nur fachärztliche Kunst. Es gibt Millionen solcher Betroffener, sie alle brauchen dringend Rat und Hilfe. Dieses eBook ist ein Ansatz, denn es zeigt Wege aus der Einsamkeit und Angst. Sie finden hier viele Möglichkeiten für Tipps und Tricks, damit Sie wieder glücklicher leben können und die Angst vor Menschen überwinden.
Warum entsteht Angst vor Menschen?
Arbeiten Sie an Ihrem Problembewusstsein
Welche Hilfen gibt es?
Kann die Angst ganz geheilt werden?
Wie gewinnen Sie wieder Freude am Leben?27 Wege aus der Angst zum Glück
Schlusswort
Impressum neobooks
Phobie ist eine Krankheit, nämlich die Angst vor allem Möglichen, etwa vor dem Fliegen, dem Zahnarzt – und auch vor Menschen. Bekannt ist sie als Platzangst (Sozialphobie) vor überfüllten Kaufhäusern, auf dicht gedrängten Plätzen beispielsweise. Nicht umsonst findet man hier auch das Phänomen der Massenpanik wie in Fußballstadien – teils auch mit erheblichen Folgen und manchmal auch vielen Toten, wenn so eine Panik ausbricht. Weniger bekannt hingegen ist eine generelle Angst vor Menschen, eine Scheu im Umgang mit ihnen bis hin zur Unfähigkeit, überhaupt eine Beziehung eingehen zu können. Man nennt das auch Kontaktangst. Es kann viele Gründe dafür geben.
Stellen Sie sich mal den Menschen vor, der jedem Kontakt mit Menschen ausweicht und der jeder enger werdenden Beziehung aus dem Weg geht. Solche Typen leiden selbst darunter, dass sie nicht mehr beziehungsfähig sind. Es sei hier nur am Rande erwähnt, dass es solche Beziehungslosen auch in der extremen Form geben kann, wenn sie nämlich ständig auf der Suche nach dem anderen Geschlecht (oder dem gleichen) sind und immer wieder etwas Neues haben müssen – bis ins Extreme, wenn Frauen einen Partner nach dem anderen suchen und dann sogar nymphoman sind.
Wir konzentrieren uns hier auf Menschen, die Angst vor dem Kontakt haben, ja Angst vor Menschen – und dabei absolut unglücklich sind. Sie können nämlich keine Beziehung eingehen, weil sie dann an Kontrollverlust denken. Sich auf fremde Menschen einzulassen, bedeutet für sie unfrei zu sein, eingeengt, nicht mehr selbstbestimmt, nicht tun und lassen zu können, was sie selber gerne möchten. Und von solchen Ängsten machen Sie sich frei, indem sie sich zurückziehen in die Selbst-Isolation. Es ist tragisch, und nicht selten hilft hier nur fachärztliche Kunst. Es gibt Millionen solcher Betroffener, sie alle brauchen dringend Rat und Hilfe. Dieses eBook ist ein Ansatz, denn es zeigt Wege aus der Einsamkeit und Angst. Sie finden hier viele Möglichkeiten für Tipps und Tricks, damit Sie wieder glücklicher leben können und die Angst vor Menschen überwinden.
Warum entsteht Angst vor Menschen?
Meist sind es schlechte Erfahrungen, die uns dazu treiben, Angst vor Menschen zu entwickeln. Und sie stammen oft sogar aus der Kindheitund der eigenen Erziehung. Dabei sind verschiedene Möglichkeiten denkbar: Sie übernehmen einfach ungeprüft das, was Ihre Eltern oder Familie Ihnen mitgegebenund selbst vorgelebthaben ( falsche Glaubenssätze/Warnungen/Sprüche/Ansichten) (Sei vorsichtig vor dem oder jenem, „Gehe Onkel Dagobert aus dem Weg“. „Hüte Dich vor fremden Männern“. „Gehe dem Hund aus dem Weg, der ist gefährlich“ und so weiter), die Sie ungeprüftübernommen haben. Oder Sie machen selbst schlechte Erfahrungen. Beispiele:
Sie sind vom Stiefvater unsittlich berührt oder gar sexuell belästigt worden. Nachbarjungs haben Sie verprügelt. Die eigene Mutter hat Sie nicht beschützt und sie vernachlässigt, weil diese vielleicht Alkoholikerin war. In der Schule hat Sie ein Lehrer gehasst und immer benachteiligt. Die Mutter hat Sie ständig mit ihren Tränen zu einem bestimmten Handeln erpresst. Ihre Mitschüler oder gar Geschwister haben Sie immer wieder gehänselt und dergleichen mehr.
Besonders in der Kindheit prägen uns solche Erlebnisse. Sie verlierendas Zutrauen zu Menschenoder speziell zu männlichen oder weiblichen Personen und Vorbildern. Oft können Sie erst als Erwachsener darüber reden und Ihren Schmerz verarbeiten. Ihre Seeleist verwundetund das ist schlimmer als eine Narbe. Eigentlich kann man das nur mit der Hilfe eines Psychologen verarbeiten. Manche Menschen entwickeln aus dieser Angst sogar ein typisch krankhaftes Verhaltenwie zum Beispiel einen Waschzwang. Frauen neigen bei Vergewaltigung dazu, sich ständig von dieser Beschmutzung reinwaschen zu wollen. Ja, sie können einem nicht mal die Hand geben oder Türklinken anfassen, möchten nur noch Handschuhe tragen. Es gibt solche Typen, die Ihnen nicht mehr in die Augen sehen können und deren Blicke immer ausweichend sind. Andere trauen sich nicht mehr in Kaufhäuser, wo viele Menschen sind, oder auf Plätze mit Menschenansammlungen, in überfüllte Fußballstadien. Es gibt Leute, die an Häuserwänden entlang huschen und sich festhalten müssen. Manche trauen sich gar nicht mehr hinaus. Andere mögen in keinem Aufzug mehr fahren. So schlimm kann das enden.
Dann gibt es auch die durch ein bestimmtes Ereignis traumatisiertenLeute, etwa bei einer Massenpanik fast selbst totgetrampelt worden zu sein oder bei einer Schiffskatastrophe eingeschlossen gewesen zu sein. Dieses Trauma kann Sie ein Leben lang belasten. Sie sehen: Es gibt verschiedene Gründe, warum man kein Vertrauen mehr zu Menschen hat und sogar Angst empfindet, ihnen zu begegnen, oder aber keine Beziehungen mehr zu anderen aufzubauen kann.
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