Teil I
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IT-Betriebsabrechnung
IT-Kostenrechnung und Preisbildung
„Der BAB des Rechenzentrums“
Modell und Anwendung
Teil I
2. Auflage, 2015
Verlag epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-7375-3685-1
C o p y r i g h t 2004-15 by
Jochen K. Michels, Dipl.Wi.-Ing.
Unternehmensberatung für DV
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Tel. +49 - (0)2131 – 8 08 88
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Website: www.jomi1.com
IT-Finanzmanagement –
was wir darunter verstehen..
IT-FM ist die Gesamtheit aller Tätigkeiten im Zusammenhang mit der betriebswirtschaftlichen Steuerung der IT in Unternehmen, Institutionen und öffentlicher Hand.
Im privaten Bereich kommt das nicht vor.
Auch bei kleineren Unternehmen wird dies kaum wahrgenommen.
Erst wo sich für die IT eine spezielle Betriebswirtschaft lohnt, sprechen wir von IT-FM.
Disziplinen des IT-Finanzmanagement - Auszug
ABC Activity based costing
ABM Activity based management
Abrechnung der Netzsteuerung
Abrechnung der Produktionsteuerung
Abschreibungs-Strategien für die IT-Wirtschaft
Acctg., HGB,GoBS, GoS, AWV, IKS, FeRD usw.
Alterungs-Überwachung der Geräte
Anlagenbeschaffung, Ermittlung optimaler Zeitpunkt
Anlagen-Park, Asset-Management, Geräte-Verwaltung
Anlagen-Steuerung
Anlagen-Strategie und -Verwaltung
Aus- und Weiterbildung. Autorentätigkeit
BAB des RZ, IT-Betriebsabrech-nung
IT-Benchmarking
Berichtswesen für die Führungsebene
Beschaffungsstrategien, Sourcing
Bilanzbewertung von Datenbeständen
Bewertung von Informationssystemen
IT-Cloud-Pricing
IT-Controlling
Outsourcing- Aspekte und Bewertung
IT - „Firma in der Firma“
IT Finanzen im Prozessmanagement
IT-Kosten als Bestandteile in Geschäftsprozessen
Job accounting, Datengewinnung
Kapazitätsplanung, Marktbeobachtung
Kosten der Leistungsverrechnung
Kosten der Entscheidungsprozesse
Kosten der Planung
Kosten des IT-Benchmarking
Kosten- Nutzen und Risiko-Analysen
Kostenrechnung für die Betriebsmittel
Leistung und Produktivität von Netzen
Leistungsmessung für Entwicklungstätigkeiten
Marktpreis-Vergleiche
Marktpreis-Analysen
Management der Dienstgüte (Service Level)
Markt Definitionen für den IT-Markt
Datenbank-Nutzung und Abrechnung
Peer-to-peer Erfahrungsaustausch
Vorwort Vorwort Informations-Technik (IT) durchzieht das Unternehmen ähnlich wie das Nervensystem unseren Körper. An jedem Büro-Arbeitsplatz gibt es einen oder mehrere Computer, Bildschirme oder andere IT-Geräte. Auch die anderen Arbeitsplätze haben sehr häufig eine IT-Anbindung. Unterwegs nutzt man immer mehr mobile IT. Netze der verschiedensten Topologien verbinden diese Geräte untereinander und mit der zentralen Datenhaltung und Computing Power. Daher lässt sich die IT (oder die EDV ) nicht mehr einfach in einer Abteilung zusammenfassen, wie es früher die Regel war. Doch bleiben einige Funktionen an einer oder ganz wenigen Stellen konzentriert. Und selbst wenn diese physisch dezentral untergebracht sind, gehören sie zusammen. Sie sind nur zusammen funktionsfähig und müssen daher als ein Ganzes betrachtet werden. Wie auch das Nervensystem ohne sein Zentrum im Gehirn unvollständig und nicht arbeitsfähig ist. Daher ist der früher im engeren Sinne zutreffende Begriff „Betriebs-Abrechnungs-Bogen - BAB des Rechenzentrums“ heute weiter zu verstehen, nämlich die ganze IT-Infrastruktur umfassend, das Rechenzentrum, die Serverfarm, das Speichernetz, die Desktops, Clients, PDAs und alles, was dazwischen die Verbindung schafft. Entscheidend ist, dass die zentralen Ressourcen hier gebündelt sind, nämlich: Speicherung der Daten Archivierung der Daten-Stände zu verschiedenen Zeiten Computing Power – Rechenkapazität Infrastruktur zum unterbrechungsfreien Betrieb Hochsicherheits-Anbindungen für Daten und Energie Personal zum Betreiben und Managen dieser Ressourcen Wir zeigen hier eine Auswahl der wichtigsten Erkenntnisse, Erfahrungen, Techniken und Resultate von über zwanzig Jahren projektorientierter Beratungsarbeit, Moderation von über 40 Arbeitskreisen „IT-Dienst-Abrechnung“ und mehreren Fachkonferenzen „FinDV“, vielen Marktpreis-Analysen und Benchmarking-Assignments. Im betrieblichen Alltag benötigt der Produktionsfaktor Information(s-Technik) eine angemessene betriebswirtschaftliche und finanzielle Begleitung. Dazu soll dieses Werk einen Beitrag leisten.
1 Bedeutung der IT in der Bilanz
1.1 Einkauf – Beschaffung - Kontierung
1.2 Kostenfluss in der IT-Abteilung und danach
2 Die Kostenstruktur der IT im Überblick
2.1 Die Stückkosten-Ermittlung
2.2 Preisbildung
3 „Der BAB des Rechenzentrums“
3.1 Hardware und Outsource-Dienste
3.2 Hardware-Wartung
3.3 Software-Investitionen
3.4 Software-Wartung
3.5 Diverse Kostenarten, Abschnitt I
3.6 Diverse Kostenarten, Abschnitt II
3.7 Diverse Kostenarten, Abschnitt III
3.8 Personal-Kosten, Abschnitt I, Gehälter
3.8.1 Abschnitt I, Rechenzentrums-Betriebspersonal
3.8.2 Abschnitt II, System-Personal und weitere
3.9 Personal-Kosten, Abschnitt III, weitere Kosten
3.10 Personal-Kosten, Abschnitt IV, Sonstiges
3.11 Zusammenfassung
3.12 Umlage und ihre Verteilung
3.13 Umverteilungsbuchungen
3.14 Mengengerüst, Divisionskalkulation.
3.15 Kapazitäten, Leistungseinheiten
3.16 Arbeits-Leistung
3.17 Vorhalte-Leistung
3.18 Speicher-Dimensionen
3.19 Speicher-Belegung
3.20 Archivierungs-Metrik
3.21 Drucken
3.22 Wide Area Network
3.23 Endgeräte
3.24 Support, Personal-Dienste, Anwendungsentwicklung
3.25 Kapazität, Arbeit und Arbeitsmengen
3.26 Kostenkalkulation und Erlösplanung
4 Zusatz-Berechnungen
4.1 Raum-Berechnung (Vortabelle zu Diverse Kosten)
4.2 Betriebssystem (Mainframe-Software, Teil I)
4.3 Basis-Software (Mainframe-Software, Teil II)
4.4 Drucker-Software (Mainframe-Software, Teil III)
4.5 Netz-Software (Mainframe-Software, Teil VI)
4.6 Platten- Software (Mainframe-Software, Teil V)
4.7 Dienst-Programme (Mainframe-Software, Teil VI)
4.8 MVS bzw. OS/390-Software – Liste II, Teil 1
4.9 OS/390-Software – Liste III
4.10 MVS-Software (weitere Beispiel-Liste )
4.11 System-Software im BS2000-Umfeld (Beispiel)
5 ANHANG I: Server-Leistungs-Wert (SLW und SLWR)
5.1 Rechner-Leistung und ihre Messung
5.2 Ein universeller Leistungs-Maßstab
Informations-Technik (IT) durchzieht das Unternehmen ähnlich wie das Nervensystem unseren Körper. An jedem Büro-Arbeitsplatz gibt es einen oder mehrere Computer, Bildschirme oder andere IT-Geräte. Auch die anderen Arbeitsplätze haben sehr häufig eine IT-Anbindung. Unterwegs nutzt man immer mehr mobile IT. Netze der verschiedensten Topologien verbinden diese Geräte untereinander und mit der zentralen Datenhaltung und Computing Power.
Daher lässt sich die IT (oder die EDV ) nicht mehr einfach in einer Abteilung zusammenfassen, wie es früher die Regel war.
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