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Karl May: Im Reich des silbernen Löwen I

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Karl May Im Reich des silbernen Löwen I
  • Название:
    Im Reich des silbernen Löwen I
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  • Язык:
    Немецкий
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Im Reich des silbernen Löwen I: краткое содержание, описание и аннотация

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"Im Reich des silbernen Löwen I" ist eine Reiseerzählung von Karl May, publiziert 1898.
Karl Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul; eigentlich Carl Friedrich May) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou. Viele seiner Werke wurden verfilmt, für die Bühne adaptiert, zu Hörspielen verarbeitet oder als Comics umgesetzt.

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»Auch mir.«

»Und die Sachen, welche ich aus den Satteltaschen genommen habe? Ihr seht sie hier liegen.«

»Mir, mir und immer mir!«

»Auch dieses Buch?«

»Auch.«

»Was ist's für eins?«

»Das sind Notizen, die ich aufgeschrieben habe.«

»Es ist aber doch nicht englisch!«

»Nein, sondern Stenographie.«

»Gebt Euch keine Mühe, mich anzulügen! Es ist persische Schrift und persische Sprache. Ihr habt das Pferd gestohlen. Wenn Ihr Euch entschließt, aufrichtig zu sein, so werde ich nachsichtig mit Euch verfahren; bleibt Ihr aber bei Euern Lügen, so lasse ich Euch von dem Besitzer des Pferdes genau nach dem Gesetze der Savanne bestrafen. Ihr wißt doch wohl, daß auf Pferderaub der Tod steht?«

»Lächerlich! Man kann doch unmöglich der Räuber seines eigenen Pferdes sein! Versucht es doch nicht, Komödie mit mir zu treiben! Ich durchschaue Euch, Ihr selbst seid Diebe, die mir mein Pferd unter dem Vorwande, daß ich es gestohlen habe, abnehmen wollen.«

Diese Frechheit ließ mich ruhig; den wackern Jim Snuffle aber empörte sie derart, daß er mit geballten Fäusten auf ihn zutrat und ihm drohte:

»Schuft! Wir sollen Diebe sein? Sag dies noch einmal, so gerbe ich dir das Fell, daß es in Stücken herunterfliegt! Wir und Diebe! Weißt du, wer wir sind?«

»Seid, wer ihr wollt, ehrliche Leute seid ihr nicht, sonst würdet ihr mich augenblicklich freigeben.«

»Eben weil wir ehrlich sind, kommst du nicht frei. Wisse, daß man uns die beiden Snuffles nennt!«

»Ah, die seid ihr? Dann ist es um so mehr zu verwundern, daß ihr an mir in dieser Weise handelt. Ihr klagt mich an, ohne zu wissen, wer ich bin, ohne auch nur die Spur eines Beweises zu haben. Ihr habt mich noch nicht einmal nach meinem Namen gefragt!«

»Weil du uns doch einen falschen sagen würdest.«

»Fällt mir nicht ein; habe gar keinen Grund dazu. Ich bin ein Ehrenmann, der seinen Namen offen nennen darf. Ich bin unschuldig. Bindet mich los, daß ich die Hände frei bekomme; dann werde ich euch aus diesem stenographierten Notizbuche beweisen, daß ich der rechtmäßige Eigentümer dieses Pferdes und all dieser Sachen bin!«

»Ja, wenn du es mit uns allein zu thun hättest, da brächtest du dies vielleicht fertig. Uns ein persisches Gedichtbuch als eine Stenographie hermalen, das wäre so das höchste der Gefühle! Zum Glück ist aber dieser dritte Gentleman da, welcher persisch versteht und das Buch lesen kann.«

»Lüge, nichts als Lüge! Dieser blaue Leinwandmann und persisch lesen!«

»Blauer Leinwandmann? Schuft, sprich höflicher von ihm! Wenn ich dir seinen Namen nenne, wird dir der Mut in allen Fugen krachen!«

»Da bin ich doch begierig, ihn zu hören. Wahrscheinlich aber hat er nicht den Mut, ihn mir zu nennen.«

»Was? Old Shatterhand sollte sich scheuen, seinen Namen auszusprechen?«

»Old Shatterhand? Dieser Mensch, diese Gestalt soll Old Shatterhand sein? Hahahahaha!«

Er lachte aus vollem Halse. Darüber ergrimmte Jim dermaßen, daß er den Fuß erhob, um ihm einen Tritt zu versetzen; ich schob ihn aber zurück und sagte:

»Regt Euch doch eines solchen Menschen wegen nicht auf, Mr. Snuffle. Er wird bald merken, wer ich bin. Es wird kein weiteres Wort an ihm verschwendet. Hätte er ein offenes Geständnis abgelegt, so wären wir möglichst glimpflich mit ihm verfahren; nun aber wollen wir ihm zeigen, daß wir sein Geständnis gar nicht brauchen.«

»Recht so, Sir! Nicht zu glauben, daß Ihr Old Shatterhand seid! Habt ihn mit der Faust vom Pferde geschlagen; schon dies allein ist ein Beweis; hier aber liegt der Bärentöter mit dem Henrystutzen; wer da noch zweifelt, der ist verrückt, vollständig verrückt! Was bestimmt Ihr jetzt, daß geschehen soll?«

Die Augen des Gefangenen suchten die beiden Gewehre und richteten sich dann auf mich; er war bleich geworden, außerordentlich bleich; er begann, die Vergeblichkeit seines Leugnens einzusehen. Ich that, als ob ich dies nicht bemerkte, und antwortete dem Snuffle:

»Wir binden ihn auf das Pferd und reiten mit ihm auf seiner Spur zurück; da wird es sich schnell zeigen, wie er zu seinem Raube gekommen ist, und ebenso schnell wird er das Vergnügen haben, mich mit dem Eigentümer des Pferdes persisch sprechen zu hören.«

Ich sagte dies nicht etwa, um mich zu brüsten, sondern um die Wirkung meiner Worte auf ihn zu beobachten. Eine Blutwelle stieg ihm in das Gesicht, so daß er bis unter die Augen rot wurde; um so mehr stach davon die Blässe ab, als es sich hierauf wieder entfärbte. Es hatte mit einem wirklichen Perser oder wenigstens mit einem, welcher persisch verstand, seine Richtigkeit.

Was ich gesagt hatte, wurde ausgeführt. Wir thaten die Gegenstände alle in die Satteltaschen zurück und hoben den Gefangenen in den Sattel, wo er festgebunden wurde; die Snuffles erhielten seine Waffen außer dem Chandschar, den ich in meinen Gürtel steckte. Dann stiegen wir auf und ritten weiter, dem Beaver-Creek entgegen, ich voran und Jim und Tim mit dem Fremden in der Mitte hinter mir her. Er sprach kein Wort, und da ich es nicht für der Mühe wert hielt, mich nach ihm umzusehen, konnte ich auch die Gedanken nicht beobachten, welche vielleicht in seinen Mienen zum Ausdrucke kamen.

Was ich vorhatte, war nicht ganz ungefährlich. Als er vorhin von den Comantschen sprach, hatte es doch nicht so geklungen, als ob seine Worte aus der Luft gegriffen seien. Es konnte wenigstens etwas Wahres daran sein, und darum war jetzt unterwegs die größte Vorsicht geboten. Auf der offenen Savanne kündete sich jede Begegnung schon von weitem an; dann aber, als es Busch und Wald gab, ritt ich zur größern Sicherheit der andern eine genügende Strecke voran, um sie nötigenfalls warnen zu können. Da galt es, doppelt aufmerksam zu sein. Ich hatte auf die Spur zu achten, die wir nicht verlieren durften, und zugleich Gesicht und Gehör scharf vorwärts zu richten, um nicht etwa von einem Feinde überrascht zu werden. Das minderte natürlich unsere Schnelligkeit, und doch war Eile geboten, denn wenn der, welchem das Pferd gestohlen worden war, sich in Gefahr befand, so konnte jedes Zögern ihm leicht verhängnisvoll werden.

Glücklicherweise passierte nichts, und wir gelangten an den Beaver-Creek, noch ehe die vorhin erwähnten zwei Stunden vergangen waren.

Der Fluß hatte nicht viel und nur seichtes Wasser; die Spur führte hüben hinein, aber drüben nicht wieder hinaus, wie wir sahen, als wir an das jenseitige Ufer kamen.

»Das ist fatal! Was thun wir nun?« meinte Jim. »Der Kerl muß uns sagen, wie er geritten ist; wir zwingen ihn dazu!«

Ein rascher, verstohlener Blick, den ich in das Gesicht des Gefangenen warf, zeigte mir ein befriedigtes Aufleuchten seiner Augen. Er nahm an, daß seine Spur nun für uns verloren sei, und schöpfte daraus Hoffnung; aber er täuschte sich, denn nichts war leichter, als sie wiederzufinden. Er war jedenfalls drüben in den Fluß geritten; es fragte sich nur, ob ab- oder aufwärts von der Stelle, an welcher wir hielten. Jedenfalls hatte er das Wasser schräg durchquert; vielleicht war er gar eine ganze Strecke im Wasser fortgeritten, ehe er es verlassen hatte. Um dies zu erfahren, brauchte ich nur nach der Stelle zurückzukehren, wo er an das diesseitige Ufer gekommen war. Ich that es, stieg vom Pferde und ging in das Wasser, langsam und vorsichtig, um es nicht zu trüben, Es war klar und seicht, kaum drei Fuß tief, so daß ich auf den Grund sehen konnte. Aufwärts war nichts zu erkennen; aber als ich mich hierauf abwärts wendete, bemerkte ich die Hufstapfen des Pferdes mit genügender Deutlichkeit. Er war von unten heraufgekommen und, natürlich um seine Fährte unauffindbar zu machen, eine bedeutende Strecke weit im Wasser geritten. Der Ort, an welchem er hineingeritten war, lag wohl zweihundert Schritte von der Stelle entfernt, wo er es verlassen hatte und jetzt als Gefangener am andern Ufer bei den Snuffles hielt. Sie sahen mich, und ich winkte ihnen, herbeizukommen und mein Pferd mitzubringen. Als sie mich erreichten und ich ihnen die Fährte wieder zeigte, sagte Jim:

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