Vorname Nachname - Bookwire #7

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Alagan ist ein friedliches Land, wo Elfen Kobolde, Magier und Hexen gemeinsam leben. Vor
etwas mehr als fünfzehn Jahren wurde dort das Mädchen Alina geboren. Als Tochter der
einstigen Elfenkönigin Eminra und Tanuk, dem Sohn des dunklen Fürsten Dorno war sie halb
Elfe und halb Mensch. Zum Schutz vor dem dunklen Fürsten, brachten sie Alina auf die Erde zu
den Menschen und sie wuchs dort bei ihren Adoptiveltern ganz normal auf. Doch nun, nach etwa fünfzehn Jahren wird Alagan von dem
dunklen Fürsten Dorno erneut bedroht, denn dieser versucht nun die Herrschaft an sich zu
reißen. Also beschließen die Magier und Hexen, das Mädchen von der Erde zu holen, denn nur
sie kann Alagan noch retten. Sie inszenieren ihren Tot und lassen sie von den Winzlingen
herbringen. In Alagan erfährt sie dann erstmals ihre wahre Herkunft und verspricht den
Bewohnern ihnen zu helfen. Sie trägt von ihrer Mutter Eminra ein Amulett, welches sie noch vor
der nächsten Sonnenfinsternis zum Sternenturm bringen muss, um den Elfenschutz zu erneuern.
Zusammen mit der Hexe Arabea, dem Kobold Mimok, fünf Geisterwächtern und Camin dem
Drachenbändiger versucht Alina dorthin zu gelangen, denn nur von dort aus kann auch der böse
Fürst bekämpft werden.
Doch der Weg dorthin ist weit und es warten allerlei Gefahren auf sie. Der dunkle Fürst hat inzwischen von seinem Spitzel, Gor dem Kobold erfahren dass seine
Enkelin noch lebt und in Alagan ist. Er versucht alles um sie daran zu hindern, bis zum
Sternenturm zu gelangen.

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Jasmin traute ihren Augen nicht. Ungläubig starrte sie die immer länger werdende Fahrzeugkarawane an. Nach geschlagenen zehn Minuten war das Spektakel endlich vorbei. Der letzte Militärjeep legte einen kurzen Stopp vor dem Tor ein, das sich automatisch schloss, dann fuhr das Fahrzeug von dannen. Nun war es wieder fast stockdunkel.

Von weither konnte Jasmin nun das Aufheulen mehrerer Sirenen wahrnehmen. Sie war sich sicher, dass der Lärm vom Militärkonvoi stammte. Wo sie wohl alle so eilig hinwollten um diese Zeit?

Panik mischte sich mit Jasmins ohnehin schon zermürbender Angst. Ihr wurde übel. Was war hier los? War das alles ein Zufall? Der Traum, die Stimme und jetzt ein ganzer Militärtrupp, der um halb drei Uhr morgens aus einem augenscheinlich lange unbenutzten Bergstollen herausgeschossen kam. Sie musste von hier verschwinden. Was auch immer das alles zu bedeuten hatte, und ob es zwischen dem Traum und den letzten Geschehnissen eine Verbindung gab, sei dahingestellt – sie musste in ihre Wohnung zurück, wo sie ungestört mit ihrer Mutter telefonieren konnte. Ihre Kleider und Schuhe waren unterdessen komplett vom nicht versiegen wollenden Regen durchtränkt.

So leise es ging, schlich sie aus ihrem Versteck. Mit den Händen hielt sie das Smartphone immer noch fest umklammert. Sie stand vor dem nun geschlossenen Gittertor und war bereits auf dem Weg zurück zur Weggabelung, als sie sich noch einmal umwandte.

Da war etwas. Eine glühende Stelle – ein bläulicher Schein, der klar und deutlich im Inneren des Tunnelschachts aufloderte wie eine Wunderkerze –keine zehn Schritte jenseits der Gitterstäbe. Jasmin hatte das Gefühl, als würde ihr Herz augenblicklich stehenbleiben. Sie konnte sich nicht bewegen. Was auch immer da kommen mochte, diesmal war es zu spät, um sich zu verstecken. Jasmin verharrte wie angewurzelt an Ort und Stelle, während die kristallblaue Lichtkugel mit einem raschelnden Geräusch und etwa eineinhalb Meter über dem Boden schwebend auf das Sperrgitter zugeglitten kam.

Zuerst dachte Jasmin, es wäre der Lichtkegel einer Taschenlampe, doch als sie blinzelte und genauer hinsah, erkannte sie, dass da gar niemand war, der sie hätte tragen können. Die glühende Sphäre glitt gleichmäßig und ohne Widerstand durch das Gitter hindurch und auf den geteerten Weg heraus. Dann machte sie etwa einen Meter vor Jasmin Halt und eine undefinierbare Stimme, die aus allen Richtungen zugleich zu kommen schien, erklang: »ERKLIMME DEN BERG«.

Die strahlende Kugel verweilte noch einen Moment bei ihr, dann erlosch sie und Jasmin fand sich wieder allein in der düsteren Nacht. Seltsamerweise waren die Panik und die Angst, die sie noch vor einigen Augenblicken verspürt hatte, komplett verraucht. Tiefer Frieden breitete sich in ihrem Inneren aus. War sie nun verrückt geworden?

Ganze fünf Minuten blieb sie wie angewurzelt im Dunkeln stehen und lauschte dem Geräusch der großen Wassertropfen, die sich im Astwerk der hohen Bäume gesammelt hatten und nun in unregelmäßigen Abständen auf die Straße klatschten. Das Gewitter war vorüber. Ein Blick auf ihr Smartphone verriet Jasmin, dass es drei Uhr morgens war. Ungewöhnliche, golden schimmernde Strahlen bahnten sich nun einen Weg durch die sich auflösenden Wolken bis auf die Dächer der Millionenmetropole hinab. Durchnässt wie sie war, verwirrt und ziemlich müde, machte sich Jasmin auf den Weg zurück in die Stadt. Im Hauptkreis Sannomiya, wo ihre Wohnung lag, war es ruhig geworden. Nur das widerhallende Echo unzähliger Sirenen war aus weiter Entfernung zu vernehmen. Jasmin hatte keine Energie mehr übrig, um über das seltsame Wetterphänomen nachzugrübeln, das schon eine ganze Weile lang für Schlagzeilen sorgte und die nächtliche Stadt seit Tagen in mysteriöses Dämmerlicht tauchte. Sie bog ein letztes Mal rechts ab und stand dann wieder vor ihrem Wohnkomplex. Sie nahm den Lift in den achten Stock, schloss die Wohnungstür auf, ließ sich aufs Bett fallen und schlief sofort ein.

Als Jasmin wieder aufwachte, schienen bereits heiße Mittagssonnenstrahlen durch das Fenster auf ihr schlaftrunkenes Antlitz. Sie hatte verschlafen! Hastig zog sie ihr Smartphone aus der Hosentasche, doch der Bildschirm wollte nicht aufleuchten. Sie hatte es, als sie in den Morgenstunden nach Hause gekommen war, vergessen aufzuladen. Wie sollte sie nun mit Masayuki Kontakt aufnehmen? Er war vielleicht bereits auf dem Weg nach Shizuoka. Sie entschied sich, zuerst kurz zu duschen und das Telefon in der Zwischenzeit wiederzubeleben. Um wacher zu werden, zog sie die Vorhänge im Zimmer auf, woraufhin blendende weißgoldene Lichtstrahlen in ihren Schlafraum fluteten.

Das Strahlen war ungewöhnlich hell, viel heller sogar als während der letzten Wochen und es schmerzte in ihren Augen. Von der kurzen Nacht benommen und von der Lichtflut überfordert, riss sie die Vorhänge wieder zu und begab sich in das recht dürftig eingerichtete Badezimmer. Während der erfrischenden Dusche dachte sie über die Geschehnisse der letzten Nacht nach. »Nun sei bereit … erklimme den Berg …« Ja, sie würde heute vielleicht einen Berg besteigen, aber ob das etwas miteinander zu tun hatte? Und wenn ja, inwiefern? Sie war sich sicher, sich die schwebende Sphäre vor dem Tunnel nicht eingebildet zu haben und auch, dass die Stimme absolut real gewesen war, obschon sie bestimmt keinem Menschen gehörte. Sie wusch die Pflegespülung aus ihrem langen Haar, schloss den Hahn und trocknete ihren schlanken Körper rasch mit einem Handtuch ab. Zurück aus dem Badezimmer prüfte Jasmin die Ladung des Akkus ihres Mobiltelefons; naja, es würde genügen, um Masayuki kurz Bescheid zu geben, dass sie sich verspäten würde. Als sie seine Nummer wählte, nahm dieser sofort ab.

»Hey du! Und – schon im Zug Richtung Shizuoka?«, fragte er mit gespieltem Spott.

Jasmin war gerade dabei, sich Socken über ihre Füße zu stülpen. »Hallo Masa. Weißt du was – ich habe verschlafen«, gab Jasmin in bitterem Tonfall zu.

Masayuki lachte herzhaft auf. »Das habe ich mir gedacht. Ich versuche dich schon seit acht Uhr zu erreichen, und jetzt ist es zwölf«, sagte er ohne angeschlagen zu klingen. »Dafür hatte ich Zeit, ein paar Sandwiches zu machen und drei, vier Bierchen habe ich auch noch aufgetrieben.«

Jasmin schämte sich, dass sie ihren Freund so lange hatte warten lassen. »Ich wäre jetzt bereit, falls du noch gehen möchtest«, bemerkte sie kleinlaut.

»Das Zimmer in der Herberge ist nach wie vor reserviert. Es hält uns nichts davon ab, die paar Stunden, die wir versäumt haben, heute Abend nachzuholen«, drang Masayukis kosende Stimme durch die Lautsprecher und Jasmins Herz machte einen Hüpfer.

»Okay – ich mach mich sofort auf den Weg. In zwanzig Minuten bin ich auf dem Bahnhof, dann bin ich um – 15 Uhr in Shizuoka.«

»Na, dann los!«, spornte Masayuki seine Freundin an.

Jasmin kramte ihre Siebensachen zusammen und stopfte diese, ohne viel Federlesens, in einen großen Rucksack. Dann eilte sie ungeschminkt und mit noch nassen Haaren aus der Wohnung. Die Geschehnisse der Nacht zuvor erschienen ihr plötzlich fern und verschwommen. Alles, worauf sie sich jetzt freute, war Masayuki wieder zu sehen und mit ihm gemeinsam eineinhalb romantische Tage zu verbringen.

Am Bahnhof Shin-Kobe angekommen, wurde Jasmins gute Laune jedoch schon zum ersten Mal auf die Probe gestellt. Obwohl sonst überfüllt mit Leuten aus aller Welt, war der Bahnhof heute seltsam leer. Vereinzelt sah sie Personen in grünen und blauen Uniformen umhergehen, aber sie hatte keine Zeit, sich die Sache näher anzusehen. Vor den Schaltern standen keine Leute an, also schritt sie gleich zur ersten Theke und fragte nach einer Retourfahrkarte nach Shizuoka-City. Der Beamte musterte sie sogleich mit einer entschuldigenden Miene und ließ sich verbeugend vernehmen: »Es tut uns schrecklich leid, aber sämtliche Züge werden bis frühestens morgen Abend von der Regierung in Anspruch genommen und stehen in der Zwischenzeit der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung.«

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