- Joshi - Sleepy Giant

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Sleepy Giant: краткое содержание, описание и аннотация

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Sleepy Giant – The Rebound Effect 2
Harry und Paula bringen Jeff Rebound auf das Gelände der Pyramide. Aber der dicke Boß ist fast bewegungsunfähig. Er schlägt einen `Deal´ vor: Wenn Harry ihm hilft, seinen Körper wieder herzustellen, hilft er im Gegenzug Harry, die 30-Tage-Frist lebend zu überstehen. Einzige Bedingung: Harry soll der neue Boss werden von 'Rebound Effect'. Harry muß sich darauf einlassen um weiterleben zu können, und plötzlich flutscht alles wie von selbst, sogar der angeblich getürmte Arzt Detreu taucht wieder auf, um zusammen mit den Fähigkeiten der Pyramidenbewohner Jeff Rebound zu heilen. Und auch der Neuaufbau des Reboundgebäudes enthält viele trickige Besonderheiten. Paula wendet sich enttäuscht ab. Auch Geisa beobachtet die Wandlung der beiden mit großem Mißtrauen. Als Rebound's Genesung keine rechten Fortschritte machen will, baut ihn She wieder vollständig zusammen. Für kurze Zeit werden Harry und der dicke Boß Freunde. Und dann geht alles Schlag auf Schlag. She hat Rebound ebenso wie Killer einen fingernarben großen Teil aus seinem Rücken entnommen und Jeff Rebound analysiert. Auch She scheint mißgestimmt und läßt sich nicht mehr öffnen. Jeff Rebound wird von Geisa in eine Spiegellabyrinth gesperrt, aber von der Glaszerstörerin Coo Wadda befreit und begibt sich in das Innere von She.

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67. Kapitel – Der Amadillo Susan

Irgendwo auf dem Zenit dieses Planeten muss es ihn geben, dachte Susan, den Mann der zu mir aßt. Männer gab es in ihrem Leben schon einige, aber nie erschienen sie ihr wirklich, immer nur schemenhaft, sie tauchten auf aus dem Nebel und verschwanden wieder. So als wollten sie sich als Exemplare dieser Gattung nur mal eben vorstellen. Als würden sie geschickt, von einer fremden, alles lenkenden Macht, die bestimmt hatte, jetzt präsentieren wir ihr wieder einen. Wollen sehen wie es diesmal klappt. Aber bisher hatte sie noch nicht ein einziges Mal das Gefühl gehabt, dass dieser oder jener es wirklich wäre. Der mit dem sie es versuchen könnte, es wagen. Der mit dem sich dieser ganze Aufwand lohnte, zusammen zu lernen, zu erleben, Reisen zu machen, Gesehenes zu teilen, sich ein kleines Heim gemeinsam aufzubauen, ohne dieses ständige `das ist meins und das ist deins´. Schon am Eingang des Armadillo-Clubs wehte ihr jener Respekt entgegen, den sie so lange vermisst hatte. Und es war offensichtlich, dass sie sich auf dem richtigen Weg befand, als der freundliche Kellner sie zu diesem netten kleinen Zweiertischchen führte, vorbei an all diesen elegant gekleideten Menschen, die bereits munter in ihren aufgetafelten Essen herumstocherten, deren Blicke ihr unweigerlich folgten als sie jenen gerade noch auffällig, aber dennoch etwas versteckt angeordneten Tisch einnahm von dem sie schon den ganzen Abend über gegrübelt haben mochten: Wer denn dort wohl Platz nehmen würde? Jetzt erst einmal ich, dachte Susan und dabei überkam sie ein Gefühl der Einzigartigkeit, des Besonderen, gekleidet wie eine Prinzessin, geleitet zu einem Ehrenmahl. Das kleine `Reserviert´-schild wurde bei ihrem Erscheinen vom Tisch entfernt wie eine sich öffnende Schranke. Hier sitze ich. Dieser Platz wurde extra nur für mich freigehalten. Und der Mann meiner Erwartung, der richtige, er würde bald kommen. Harry gefiel ihr. Es schien ihm nicht nur Spaß zu bereiten, sondern fast schon ein `Muss´, alle wissen zu lassen, dass er jetzt ein wichtiger Mann war, der dementsprechend auch einen wichtigen Platz im wichtigsten Restaurant der Stadt einnahm. Es ging ja gar nicht anders. Alles andere wäre unnötig bescheidene Übertreibung gewesen, Untertreibung wollte Susan es lieber nicht nennen, Worte mit `Un´ bereiteten ihr immer etwas Angst oder besser gesagt Unbehagen, aber das war schon wieder so ein Wort. Nein, sie würde hier ganz entspannt sitzen, ihr leichtes Abendkleid öfters ein wenig zurechtrücken und es genießen so alleine da zu sitzen, umkämpft von drei Kellnern, die abwechselnd ein paar Weine in verstaubten Flaschen edelster Sortenpräsentierten, die Kerze entzündeten, mehrmals an der Tischdecke zupften, dass auch ja alles in Ordnung wäre und eigentlich, dachte Susan, sind die schönsten Momente in einem Restaurant jene, wenn man alleine sitzt und jeder weiß, da kommt noch einer. Ha, und wer da erst noch kommt. Nach dem Tod ihres Vaters war nun endlich die schon längst überfällige Wendung in ihrem Leben eingetreten. Der Mann der sich gleich an ihren Tisch setzen würde war nicht nur einer, dessen Heldenmut sie bewunderte, er war sogar gleich noch der Boss. Und darunter lief bei ihr gar nichts mehr. Konnte man es einer so hübschen Person wie ihr verübeln, dass sie nicht wieder ganz von `unten´ anfangen wollte? Was konnte sie denn dafür, dass sich Harry ausgerechnet für sie interessierte und sich wohl in den Kopf gesetzt hatte nun auch seine Erfolge mit ihr zu teilen? Nachdem sich diese anstrengende Paula mit ihrer übertriebenen Ernsthaftigkeit gleich zu Beginn aus dem Staub gemacht hatte, war es nur recht und billig, dass Harry endlich mal mitkriegte, wer hier die Frau mit Klasse war. Was wollten denn diese ganzen aufgeregten Frauenzimmer? Nur mit der Ruhe, ihr kriegt ja alles was ihr wollt. Aber Spaß soll es doch auch machen. Und noch, das wusste Susan, hatte sie ihn nicht. Es war ein Anfang. Und es gibt nur einen einzigen Weg solche Anfänge in lebensbegleitende Strecken umzuwandeln. Geduld und Anhänglichkeit. Alles was dieser Harry brauchte war doch nur ein nettes, kleines Täubchen, das ihm ein wenig zuhörte. Und das konnte Susan sehr gut. Zuhören. Und sie hatten ja schon einiges gemeinsam erlebt. Also war sogar etwas Nostalgie durchaus am richtigen Platz. Erinnerst du dich noch? könnte einer ihrer Einleitungssätze lauten. Dein Whiskey? Deine Sachen in meinem Auto? Es war ganz einfach. Und natürlich darf ein Mann sich nie zu sicher fühlen. Das Ziel wird nur erreicht, wenn man es nicht zu hartnäckig verfolgt. Das ist ja gerade das Schwere. Und Unabhängigkeit. Eine Frau musste so unabhängig sein, dass es dem Mann an ihrer Seite geradezu wie eine soziale Tat vorkam, wenn er sie dann doch heiratete. Nein, nein, wer spricht denn gleich von Heiraten? Aber wenn man dann zusammenzöge, eine gemeinsame Wohnung, und es macht sich doch auch besser in der Öffentlichkeit. Und, mein lieber Harry, du hättest den Kopf frei. Diese ganzen Anstrengungen der Brautschau, diese unzähligen sinnlosen Treffen mit aufgedonnerten Miezen, die nach dem ersten Kinderkriegen auseinanderfielen wie Hefeteige und es gerade noch bis zum Traualtar schafften sich zusammenzureißen. All das könnte dir, lieber Harry, deine Susan ersparen. Und verlass dich drauf, bei mir fällt nichts auseinander. Eine weitere Regel ist das Weglassen. Man könnte es auch Verschweigen nennen. Eine gute Ehefrau verschweigt, verheimlicht, jedenfalls alles, was den Eindruck schmälern könnte. Die Männer wollen diese kleine Aufführung, also sollen sie sie auch bekommen. Geht es dir einmal Schlecht, meine liebe Susan, behalt’s für dich, kriegen sie bei dem Wort Supermarkt Hustenanfälle und Ausschlag mit Pickeln, behalt’s für dich, geh selber einkaufen. Und alles, wirklich alles, sollte leicht von der Hand gehen, zumindest den Anschein sollte es erwecken. Natürlich nicht, wenn es um eher männliche Bereiche geht. Oder hat jemals irgendjemand behauptet eine Frau mit einem Hammer in der Hand sähe erotisch aus? Also. Sollen sich diese Hobbyklempner doch selber auf die Finger hauen. Und bei diesem Standard, Harry, bei deiner Position, ist es da nicht nur allzu verständlich, dass wir eine Haushälterin benötigen? Oder besser noch...“ „Na? Von welcher Agentur bin ich wohl?“ Susan hatte gar nicht bemerkt, dass Harry bereits eingetroffen war, noch immer tief in ihre Gedanken vergraben, überraschte er sie nicht gerade Schlecht und ihr erstauntes Gesicht bereitete ihm zusätzlich Freude. Als sie nicht gleich verstand fiel ihm auf, dass sie das Agentur-Spiel ja gar nicht kennen konnte und das war bereits sein erster Fehler. Denn man nimmt nicht vom einen und packt es zu dem anderen. Susan freute sich über Harry, als er da so vor ihr stand, der bestens gelaunt schließlich noch ein paar Schritte zurück machte, so als wenn er jetzt noch einmal, extra für sie zur Tür herein kommen wollte, stolz, ganz aufrecht, um sich dann zu ihr an den bestellten Tisch zu setzen, den Tisch mit den altmodischen Lämpchen, den Tisch, der erst durch die sich an ihn setzenden Personen seine Bereicherung erfuhr und nicht, wie in miesen Restaurants üblich, diese als Störenfriede und zwergengesichtige Kleingeister erscheinen ließ. Nein, an diesem Abend lief alles perfekt. Es war wie eine verschworene Wolke die sich über sie legte, sie ganz einhüllte, denn einmalmusste es sein und heute war der große Tag, der große Abend. Susan konnte nicht wissen, dass Harry seine alten Gewohnheiten bereits von Paula auf sie übertrug und es kümmerte sie auch herzlich wenig, denn sie hatte ihre eigenen Stärken und konnte so auf ihre Weise mit jedem Vergleich standhalten. Also ließ sie Harry reden, der schon fast Platzte vor Eifer, endlich seine Neuigkeiten erzählen zu können, von Rebound, dem überraschenden Auftauchen Detreus, von seiner so bereitwillig aufgenommen ersten Rede, und all diesen Eindrücken die da auf ihn unaufhörlich einprasselten, so dass die nächsten Wochen sehr spannend würden. Immerhin hatten sie Harry versprochen ihn vor so nervenaufreibenden Belastungen zu verschonen, wie Einkaufengehen, besonders samstags, besonders vormittags. Besonders um 10. Es interessierte Susan und Harry im Moment wenig, was in den letzten Tagen vorgefallenen war. Die Zerstörung des Gebäudes, der Kampf, diese ganzen Anstrengungen und dass es immer noch nicht beendet war. Nach vorne sehen war jetzt wichtig. Und Susans Hoffnung, dass, wenn erst einmal alles in Gang kommen würde, sich auch die Anfangsschwierigkeiten legten, so dass Harry ihr die gebührende Aufmerksamkeit entgegenbringen konnte, war es eine nicht allzu verständliche Hoffnung? Und war es nicht der Grund, warum sie mit ihnen zusammen waren? All die Frauen? Mit diesen so viel beschäftigten Männern? Und stets hoffend, dass es sich legen würde? Dass diese Männer, die von der Arbeit nach Hause kamen, ihre Wichtigkeit die ihnen der Tag ständig abverlangte, an der Haustüre mit der Jacke auf einen Garderobenhaken hängen und ablegen würden? „Susan“, fragte Harry neckisch. „Seit wann glaubst du, gibt es Fahrstühle?“ Eben nicht. Es würde nie aufhören, sie würden nicht einmal auf der Toilette ihre Wichtigkeit vergessen, sich auch da noch hinstellen und es allen zeigen. Ich lasse mir nichts vorschreiben, ich bin wichtig. Und den ganzen Tag würden sie solche unsinnigen Fragen stellen. Was wollte dieser Harry? Komisch. Damals, als er noch im zweiten Stock arbeitete interessierte ihn diese Frage doch auch nicht. Fahrstühle? „New York. 1857. Sonst noch irgendwelche Beschwerden, Harry?“ und als eine etwas ungeschickt herein-wankende Gesellschaft von acht Personen, in völlig überdrehten, goldenen Kostümen ihren vorbestellten Tisch einnahm, da konnte Susan darüber auch nicht lachen, denn es schien ihr normal, und als der Ober bereits das dritte Mal vergeblich versuchte, den sich noch immer Ordnenden die Speisekarte zu überreichen, da grübelte Harry etwas ratlos, denn an irgendetwas erinnerte ihn dieses Schauspiel. Es war ein Anfang gewesen, ein Anfang von irgendetwas. Und alles was ihm sein Magen jetzt sagte, war, dass es kein guter Anfang gewesen war, gefolgt von tausend Gefahren. Und die, die ihn damals dazu gebracht hatte saß jetzt mit ihm an diesem Tisch. Und die, die ihn damals überall hindurch manövriert hatte, mit tausenden von Ratschlägen und sogar am Schluss im Wüstensand ihm die gleichen Hände gereicht hatte, mit denen sie kurz danach für ihn, nur für ihn, selbst die Waffe in die Hand nahm und abdrückte - sie war jetzt nicht mehr da. Es war ein Anfang gewesen. Ein Anfang. Auf Leben und Tod. Tatsächlich aber, wurde es heute ein sehr langer Abend. Die vielen Erinnerungen, die Euphorie, das Harry immer wieder überkommende Gefühl von Glück und dann noch diese wunder-volle Frau an seiner Seite. Und Susan machte es wirklich großartig. Wenig sprechen, mehr Gefühle, den Kopf frei kriegen sollte der Junge. Die Gedanken frei von seiner Arbeit, jetzt war die Nacht an der Reihe, der Wein schmeckte gut, Champagnermusste her. Immer wieder rückte sie etwas unruhig auf ihrem Stuhl hin-und her und als sie endlich die beiden Finger unter der Tischplatte hervorhob, den Scheitel ihres Rockes wieder zurechtrückte und die beiden feuchten, wie Stiele einer frisch gegossenen Rose ihm aufrecht entgegenhielt, da saugte er genüsslich daran, denn er war bereits viel zu verliebt. „You are mine!“ hauchte Susan. Und Harry fand es wundervoll. Und noch im Fahrstuhl beim Aufschließen der Tür und Zuziehen der Gardinen wiederholten sie es mehrere Male. „You are mine!“ hauchte sie erneut. Und irgendwann, als es längst zu spät war, da fragte Harry nur. „Was heißt das eigentlich?“ Und er wurde beschenkt mit dem wundervollsten Lächeln auf den Lippen der wundervollsten Frau, jener Frau, der er nun gehören würde.

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