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Lew Wallace: Ben Hur

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Lew Wallace Ben Hur

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"Ben Hur" versetzt den Leser in die Welt der Antike. Der historische Rahmen ist das Leben Jesu von der Geburt bis zu seinem Tod. Lew Wallace verknüpft die biblische Geschichte mit dem Leben Ben Hurs, der über den Kontakt mit der christlichen Lehre zu sich selbst findet. Der Roman von Lew Wallace wurde mehrfach verfilmt. Dieses E-Book erhält eine Ausgabe in werkgetreuer Übersetzung.

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»Gute Leute,« sagte Balthasar und beugte sich dabei von seinem Sitz herab, »liegt nicht Jerusalem in der Nähe?«

»Ja,« antwortete eine Frau, »wenn die Bäume dort auf dem Hügel etwas niedriger wären, könntet ihr die Türme auf dem Marktplatze sehen.«

Balthasar warf dem Griechen und dem Inder einen Blick zu und fragte dann:

»Wo ist der neugeborene König der Juden?«

Die Gefragten blickten einander verständnislos an, ohne zu antworten.

»Habt ihr nicht von ihm gehört?«

»Nein.«

»Nun, so erzählt allen, daß wir seinen Stern im Morgenlande gesehen haben und gekommen sind, ihn anzubeten.«

Die Freunde ritten nun wieder weiter.

Die gleiche Frage richteten sie auch an andere, aber mit demselben Erfolge. Eine Schar Menschen, die auf dem Wege zur Jeremiasgrotte war, geriet über die Frage und die Erscheinung der Männer in solches Staunen, daß sie umkehrte und ihnen in die Stadt folgte.

Sie waren von dem Gedanken an ihre Sendung so sehr erfüllt, daß sie keinen Sinn hatten für den herrlichen Anblick, der sich ihnen jetzt bot. Sie ritten durch das Damaskustor, an dem ein römischer Soldat Wache hielt.

»Friede sei mit dir!« grüßte der Ägypter mit klarer Stimme.

Die Wache gab keine Antwort.

»Wir kommen aus weiter Ferne, um den neugebornen König der Juden zu suchen. Kannst du uns sagen, wo wir ihn finden?«

Der Soldat hob das Visier seines Helmes und rief mit lauter Stimme. Rechts vom Eingange erschien ein Offizier. »Was wollt Ihr?« fragte er Balthasar in der Sprache des Landes.

Und Balthasar antwortete in derselben Sprache:

»Wo ist der neugeborene König der Juden?«

»Herodes?« fragte erstaunt der Offizier.

»Herodes hat sein Königtum vom Kaiser. Nein, nicht Herodes.«

»Einen andern König der Juden gibt es nicht!«

»Aber wir haben seinen Stern gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten.«

Der Römer war erstaunt.

»Geht weiter!« sagte er endlich. »Geht weiter! Ich bin kein Jude. Fragt die Gesetzeslehrer im Tempel, oder Annas, den Priester, oder noch besser Herodes selbst. Wenn es außer ihm noch einen andern König der Juden gibt, wird er ihn zu finden wissen.« Er machte nun den Fremden die Bahn frei und diese zogen durch das Tor.

Bei Beginn der engen Straße hielt Balthasar sein Tier an und sagte zu seinen Freunden:

»Der Zweck unseres Hierseins ist nun genügend bekannt. Bis Mitternacht wird die ganze Stadt von uns und unserer Sendung gehört haben. Suchen wir nun die Herberge auf.«

An jenem Abend waren mehrere Frauen auf der oberen Stufe der Treppe, die zum Teiche Siloah hinabführt, mit Waschen beschäftigt. Eine jede kniete vor einer breiten, irdenen Schüssel. Ein Mädchen, das am unteren Ende der Treppe stand, versorgte sie mit Wasser und sang, während es den Krug füllte. Während sie fleißig die Hände regten, die Wäsche in den Schüsseln rieben und wandten, traten zwei andere Frauen, jede mit einem leeren Kruge auf der Schulter, zu ihnen.

»Friede sei mit euch!« grüßte die eine von ihnen.

Die anderen hielten in ihrer Arbeit inne, richteten sich auf, trockneten ihre Hände und erwiderten den Gruß.

»Wißt ihr, was Neues geschehen ist?« »Was soll denn geschehen sein?«

»Ihr habt also nichts gehört?«

»Nein!«

»Man sagt, der Messias sei geboren,« brach die Neuigkeitskrämerin mit ihrer Erzählung los.

Lebhafte Neugierde spiegelte sich in den Gesichtern der Frauen. Schnell wurden die Krüge niedergestellt und in ebensoviele Sitze verwandelt.

»Der Messias!« riefen alle.

»So erzählt man.«

»Wer?«

»Alle; es ist das allgemeine Gespräch.«

»Glaubt es denn auch jemand?«

»Heute nachmittag kamen drei Männer über den Bach Kidron auf dem Wege von Sichem her,« erwiderte die Erzählerin mit umständlicher Genauigkeit, um jedem Zweifel zu begegnen.

»Jeder ritt ein glänzend weißes Kamel von solcher Größe, wie man sie bisher in Jerusalem nicht gesehen hat.«

Die Zuhörerinnen sperrten Mund und Augen auf.

»Es waren sicherlich vornehme und reiche Männer,« fuhr sie fort; »denn sie saßen unter einem seidenen Gezelte. Die Schnallen ihrer Sättel waren von Gold, desgleichen die Borten ihrer Zäume, die Schellen waren aus Silber und gaben liebliche Musik. Niemand kannte sie; sie sahen aus, wie wenn sie von den Grenzen der Erde gekommen wären. Nur einer führte das Wort, und an alle, denen sie begegneten, selbst an die Frauen und Kinder, richtete er die Frage: Wo ist der neugeborne König der Juden? – Niemand gab ihnen Antwort, niemand begriff, was sie meinten; und so zogen sie weiter mit der Erklärung: Wir haben seinen Stern im Morgenlande gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten. Sie legten diese Frage auch dem Römer am Tore vor, und dieser, ebenso unwissend wie das einfache Volk am Wege, sandte sie zu Herodes.«

»Wo sind sie jetzt?« »In der Herberge. Hunderte sind hingegangen, sie zu sehen, Hunderte gehn noch immer hin.«

»Wen meinen sie mit dem König der Juden?«

»Den Messias, der soeben geboren sei.«

Eine von den Frauen lachte und ging wieder an die Arbeit, indem sie sprach:

»Nun, wenn ich ihn sehe, will ich glauben.«

Eine andere folgte ihrem Beispiel:

»Und ich, – nur wenn ich ihn die Toten auferwecken sehe, will ich glauben.«

Eine dritte sagte ruhig:

»Er ist vor langer Zeit verheißen worden. Mir soll es genug sein, wenn ich ihn nur einen einzigen Aussätzigen heilen sehe.«

So saßen sie und plauderten, bis die Nacht einbrach und mit ihrer Kühle sie zwang, nach Hause zu gehen.

Fünftes Kapitel

Am selben Abend, ungefähr zu Beginn der ersten Nachtwache, fand im Palast auf dem Berge Zion eine Versammlung von ungefähr fünfzig Männern statt, die immer nur auf Befehl des Herodes abgehalten wurde, und zwar nur dann, wenn er über die eine oder andere schwierige Frage aus dem jüdischen Rechte oder der jüdischen Geschichte Auskunft begehrte. Es war eine Zusammenkunft der Gesetzeslehrer, der Hohenpriester und der durch Gelehrsamkeit ausgezeichneten Männer, der Führer der öffentlichen Meinung und der verschiedenen religiösen Anschauungen. Darunter befanden sich die Häupter der Sadduzäer, Pharisäer und Essäer.

Das Gemach, in dem die Sitzung stattfand, lag in einem der inneren Hofräume des Palastes und war sehr geräumig. Der Fußboden war mit Marmorplatten ausgelegt, die fensterlosen Wände schmückten Freskogemälde in safrangelben Feldern. In der Mitte des Saales befand sich ein mit hellgelben Kissen bedeckter Diwan in Hufeisenform mit der Öffnung dem Eingange zu, an der Krümmung des Diwans stand ein großer dreifüßiger Sessel, der seltsam mit Gold und Silber ausgelegt war. Über ihm hing von der Decke ein Kronleuchter mit sieben Armen herab, deren jeder eine brennende Lampe hielt.

Die Männer saßen nach Art der Morgenländer auf dem Diwan, ihre Kleidung hatte gleichen Schnitt, aber verschiedene Farben. Sie standen größtenteils in vorgerücktem Alter, lange Bärte umwallten ihre Gesichter. Die langen, gekrümmten Nasen und die großen, schwarzen Augen, die von dichten Brauen überschattet waren, verliehen ihnen ein eigenartiges Aussehen; ihr Benehmen war ernst, würdevoll, sozusagen patriarchalisch.

Am obersten Ende saß der Vorsitzende, eine ungewöhnliche, seltsame Erscheinung. Sein von Natur großer und starker Körper war schon gebeugt und wie zu einem Skelett zusammengeschrumpft; ein weißes Kleid hing in losen Falten von den Schultern herab. Die Hände, die von seidenen, rot und weiß gestreiften Ärmeln halb verdeckt waren, hielt er gefaltet auf dem Knie. Sein Haupt war kahl und nur von wenigen silberweißen Haaren umsäumt; den unteren Teil des Gesichtes bedeckte ein lang herabwallender Bart, der ihm ein ehrwürdiges Aussehen gab. Das war Hillel, der Babylonier. In einem Alter von hundertundsechs Jahren war er noch Vorsitzender des Hohen Rates.

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