Christine Boy - Sichelland

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Das Sichelvolk ist in den Krieg gezogen. Sie wollen Rache üben, einen Verräter stellen und eine tödliche Gefahr abwenden, die dem sagenumwobenen Stamm der Batí droht. Noch einmal muss Lennys das Reich Cycalas verlassen, aber im Süden warten nicht nur die Erzfeinde Zrundirs. Wird der Weg, der vor so langer Zeit im Nebeltempel begann, nun endlich ein Ende finden? Wird die Schuld, die so viele vor dreizehn Jahren auf sich geladen haben, endlich beglichen? Oder ist es einer der Flüche, die auf den Sichelländern lasten, dass manche Schlachten niemals endgültig geschlagen werden können?

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„Ich bezahle dich. Egal, wie hoch der Preis ist!“

„Du bist doch nur 'ne Dienerin. Woher willste denn so viel Silber nehmen? Mein Onkel, der hätte das vielleicht gemacht, der war schon immer nich' ganz normal. Aber der kann das nimmer, is' zu alt und kann sich kaum noch bewegen.“

„Ich könnte ihm vielleicht helfen. Ich bin Heilerin.“

Yos schlug sich gegen die Stirn.

„Wie dumm biste eigentlich? Den kannste net heilen, der is' halt alt. Der beißt bald ins Gras, wenn de mich fragst. Und dann muss ich schauen, wie ich klar komm. Kann mir so 'nen Unfug nich' leisten.“

„Bring mich zu deinem Onkel und ich verspreche dir, ich werde ihm helfen. Zumindest so, dass er keine Schmerzen mehr hat und sich besser fühlt. Ich weiß, dass ihr im Sichelland keine guten Heiler habt. Und die wenigen, die etwas davon verstehen, kann kaum jemand bezahlen. Ich behandle deinen Onkel und dafür bringst du mich zur Grenze.“

Zuerst wollte Yos sie auslachen, dann vehement widersprechen. Er tat beides nicht. Er mochte seinen Onkel sehr und es tat ihm leid, dass es dem alten Mann sogar eine Qual war, morgens aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen. Und auch wenn es ihm widerstrebte, so musste er Sara doch rechtgeben. Im Sichelland war es mit der Heilkunst nicht weit her und wirksame Arzneien waren den Reichen vorbehalten.

„Ne, das geht nich. Wer soll sich denn hier um alles kümmern in der Zeit?“ sagte er schließlich, wenn auch nicht so überzeugt wie kurz zuvor.

„Dein Onkel, wenn es ihm wieder besser geht.“

„Der wirft mich raus, wenn ich ihm das erzähle!“

„Dann lass es darauf ankommen! Oder willst du, dass er stirbt? Geh zu ihm und erzähle ihm von meinem Vorschlag. Wenn er sich nicht von mir behandeln lassen will, dann nimmt er dir die Entscheidung ohnehin ab. Geh zu ihm. Ich warte hier.“

„Du bist echt verrückt. Das glaubt mir keiner!“

„Mir wäre es auch lieber, wenn du keinem davon erzählst.“

„Du willst mich doch veralbern, ne? Aber gut, warte hier. Ich sag dir, mein Onkel wird kommen und dir die Ohren lang ziehen! Und ich auch! Und wehe, du bist nich' mehr da, wenn ich zurückkomme! Dann setzt es was!“

Es gefiel Yos gar nicht, dass er Saras Vorschlag annehmen musste. Aber andererseits war dies vielleicht wirklich die einzige Möglichkeit, seinem Onkel zu helfen. Auch wenn er nicht daran glaubte, so musste er dem alten Herrn doch wenigstens davon erzählen.

Sara wusste nicht so recht, was sie von dem jungen Fährburschen halten sollte. Er erschien ihr ehrlich, aber auch etwas großspurig. Wahrscheinlich würde er nie wiederkommen. Oder noch schlimmer, mit einer Horde Säbelwächter im Schlepptau. Und die würden sie schneller nach Vas-Zarac zurückbringen, als sie sich vorstellen konnte. Ihr Wagemut und ihre Zuversicht, die sie beim Anblick Zarycs noch empfunden hatte, verflogen immer rascher. Vielleicht war es doch eine dumme Idee gewesen.

Sie setzte sich auf den Rand des Stegs und ließ die Beine baumeln. Ihre Stiefelsohlen berührten gerade so die Wasseroberfläche. Sie betrachtete ihr Spiegelbild. Aus ihren zusammengesteckten Haaren hatten sich einzelne Strähnen gelöst und tanzten jetzt wild im Wind. Heute war es nicht besonders kalt. Der Tag erinnerte sie eher an den vergangenen Herbst als an die schneereichen Winter, von denen ihr so viel erzählt worden war. In diesem Jahr waren die Mächte wohl gnädiger gestimmt.

Sie dachte wieder an die Nachricht, die sie Zaryc ans Bein gebunden hatte. Wie Wandan und Mondor wohl darauf reagierten? Ob sie ihrer Bitte nachkamen? Die Stadtgrenze war nicht weit von hier und zumindest Wandan war immer noch recht gut zu Fuß. Wenn er sich gleich auf den Weg gemacht hatte, könnte er...

„Für meinen Geschmack hattest du in Vas-Zarac besseren Umgang als hier.“

Erschrocken rappelte Sara sich auf. Sie hatte Wandan nicht kommen hören. Doch nun stand er unverkennbar vor ihr, lächelnd und die Ruhe selbst. Er war allein.

„Wenn Mondor plötzlich in den Ländereien spazierengeht, hätte das zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.“ erklärte der alte Cas, noch bevor Sara fragen konnte. „Obwohl er natürlich neugierig ist. Wie ich auch. Ich muss schon sagen, eine Nachricht durch einen Silberraben überbringen zu lassen, ist zwar ein ungewöhnlicher Weg, aber er gefällt mir. Umso mehr hat mich aber der Inhalt beunruhigt.“ Er zog den Zettel hervor.

„Bevor ich vielleicht einen Fehler mache, möchte ich gern mit euch, Mondor und Wandan, sprechen. Ich warte in den Morgenstunden am Fährsteg am Fluss. Sara.“

„Ich bin froh, dass du gekommen bist. Ich dachte mir schon, dass Mondor in der Burg bleibt.“ nickte Sara.

„Bevor wir weiterreden, habe ich aber ein paar Fragen an dich.“ sagte Wandan nun sehr viel ernster. „Zum einen möchte ich wissen, wie es dir geht. Du kannst dir denken, dass wir sehr gut darüber informiert sind, wo du dich derzeit aufhältst. Aber das erklärt nicht, warum du überhaupt weggelaufen bist. Das wäre meine zweite Frage. Und zum dritten... Was um alles in der Welt hattest du mit diesem Fährjungen zu reden? Ich sagte es bereits, er ist nicht unbedingt ein guter Umgang für dich. Er redet viel, versteht nur die Hälfte und spuckt große Töne.“

Saras Lippen wurden schmal. Sie wollte sich nicht mit Wandan streiten, aber in ihr hatte sich in den letzten Tagen zu viel angestaut, als dass sie seine Worte einfach so hinnehmen konnte.

„Zum ersten: Es geht mir hervorragend. Zum zweiten: Ich bin nicht weggelaufen, aber der Grund, warum ich gegangen bin, geht nur mich etwas an. Und zum dritten: Dasselbe gilt auch in Bezug auf die Menschen, mit denen ich mich unterhalte. Ich muss das niemandem erklären.“

Überrascht zuckte Wandan zusammen.

„So so, es geht also niemanden etwas an. Du bittest mich hierher, um mit mir zu sprechen, aber selbst willst du nichts sagen. Ist das im Mittelland so üblich unter Freunden?“

Doch Sara verschränkte zornig die Arme.

„Genauso üblich, wie es scheinbar manche Gebaren in Cycalas sind. Ich sage nur 'Akosh'.“

Wandan seufzte.

„Eine schwierige Sache, das gebe ich zu. Sara, ich will nicht mit dir streiten. Ich mag dich. Wir alle mögen dich. Und auch, wenn du in den letzten Tagen einen anderen Eindruck hattest, so glaube ich trotzdem, dass Lennys dich mag. Ich bin sogar davon überzeugt. Und ich mache mir Sorgen um dich und um deine Sicherheit. Es gefällt mir nicht, dass du mit Akosh und Menrir nach Süden gehen willst. Aber ich kann dich verstehen. Jetzt, wo Lennys nicht mehr hier ist, gibt es wohl nichts mehr, was dich im Sichelland hält. Ist das der Fehler, von dem du geschrieben hast?

„Nein, nicht ganz.“ Auch Sara beruhigte sich wieder und ihre Worte nahmen wieder einen wärmeren und freundlichen Ton an. „Und ich weiß noch nicht, ob ich dir sagen kann, was ich damit gemeint habe. Aber ich habe ein paar Fragen. An dich und eigentlich auch an Mondor. Vielleicht kannst du mir auch alle beantworten. Vielleicht willst du es auch gar nicht. Aber ich brauche diese Antworten, um eine Entscheidung zu treffen.“

„Das klingt sehr ernst.“ Er ließ seinen Blick über die Ebene streifen, durch die sich der Fluss schlängelte. „Findest du, dass hier ein geeigneter Ort ist? Wir hätten uns auch in Rahors Haus treffen können. Racyl kommt mit Mo auch dorthin, wir holen sie dort ab.“

„Nein, ich wollte nicht mehr in die Stadt. Und dieser Platz ist so gut wie jeder andere. Oder ist dir jemand gefolgt?“

„Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin ein ehemaliger Cas, Sara, vergiss das nicht. Ich finde es hier nur etwas ungemütlich. Aber ganz wie du meinst. Frage, was immer du möchtest. Aber ich kann dir nicht alle Antworten versprechen.“ Er setzte sich, ähnlich wie Sara kurz zuvor, an den Rand des Stegs, zog aber die kräftigen Beine hoch, um seine Stiefel trocken zu halten. Nach kurzem Zögern tat Sara es ihm gleich.

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