Mark Twain - Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn

Здесь есть возможность читать онлайн «Mark Twain - Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind ein zeitloser Klassiker der Jugendliteratur. Im Mittelpunkt steht die große Freundschaft der Tom und Huck. Beide leben in schwierigen Familienverhältnissen. Die Erwachsenen begegnen der robusten Natur der beiden Jungen mit strengen Erziehungsmethoden, gegen die sich die beiden erfolgreich durch Streiche und immer weiterführende Ausreißversuche zur Wehr setzen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der beiden Romane «Die Abenteuer von Tom Sawyer» und «Die Abenteuer von Huckleberry Finn» von Mark Twain.

Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Lustig wanderten nun die Jungen zurück und warfen sich mit erneuter Energie aufs Spiel, die ganze Zeit über Toms großartigen Plan besprechend und dessen Genialität bewundernd. Nach einem leckeren Mittagsmahl, aus Fisch und Eiern bestehend, erklärte Tom, daß er nun rauchen lernen wolle. Joe gefiel der Gedanke, er wollte es auch probieren. Huck machte also zwei Pfeifen zurecht und stopfte dieselben. Die beiden neuesten Jünger in der Kunst des Rauchens hatten bis jetzt ihr Talent nur an Schokoladezigarren erprobt, und das war keineswegs ein Beweis von gereifter Männlichkeit.

Nun streckten sie sich in Moos, stützten sich auf die Ellbogen und begannen, freilich etwas zögernd, drauf loszudampfen, mit offenbar nicht allzu großer Zuversicht in ihre Fähigkeiten, ganz gegen ihre sonstige Art und Weise. Der Rauch hatte aber auch einen gar zu unangenehmen Geschmack, sie mußten sich immerzu räuspern, doch Tom meinte:

„Ach, das ist ja ganz leicht; wenn ich das früher gewußt hätte, ei, ich hätt's längst gelernt.“

„Ich auch,“ bekräftigte Joe, „das ist ja rein gar nichts.“

„Na, wie oft hab' ich einem zugesehen, der geraucht hat und mir gewünscht, wenn du's doch nur auch könntest, Hab' aber nie gedacht, daß das möglich war“, sagte Tom. „Aber so bin ich. Nicht, Huck? Trau mir nichts zu! Hundertmal ist mir's schon so gegangen, gelt, Huck?“

„Weiß Gott, hab's auch schon gedacht“, bestätigte dieser.

„Grad wie bei mir,“ rief Joe, „tausendmal ist mir das schon passiert. Erinnerst du dich, Huck, damals beim Schlachthaus, die anderen waren alle dabei, der Bob und der Johnny und der Jeff auch, da –“

„Ja, so ist's,“ fiel Huck ein, ohne weiteres abzuwarten, „'s war just an dem Tag, an dem ich meine schöne weiße Steinkugel verloren hatt' – oder auch am Tag vorher.“

„Siehst du wohl,“ rief Joe, „der Huck erinnert sich. – Ich glaub, die Pfeife hier könnt ich den ganzen Tag lang rauchen, es ist mir kein bißchen übel.“

„O mir auch nicht,“ fiel Tom ein, „ich könnt auch den ganzen Tag weiterrauchen. Der Jeff Thatcher aber, da wollt ich alles wetten, der könnt's nicht.“

„Jeff Thatcher! Herrgott, der wär nach zwei Zügen geliefert. Der sollt's nur mal probieren, der würd was Schönes zu sehen kriegen!“

„Das glaub ich auch – und der Johnny Miller, – na, den möcht ich mal dabei sehen.“

„Na und ich!“ lachte Joe, „ei der, der könnt das nicht besser, als alles andere, was er kann – und er kann nichts! Der braucht's nur zu riechen, dann wär er schon hin!“

„Weiß Gott, so ist's. Ich wollt nur eins, Joe, ich wollt, die Jungs könnten uns so sehen!“

„Und ich erst!“

„Sagt mal, Jungs, wir reden gar nichts drüber und wenn wir dann mal alle zusammen sind, geh ich auf dich zu, Joe, und frag: ›Hast du 'ne Pfeife da, Joe? Ich möcht gern mal rauchen,‹ Und du sagst dann, so ganz nachlässig, als ob's gar nichts war: ›Ja, die alte hab' ich und auch meine neue, aber mein Tabak ist nicht sehr gut.‹ – ›Ach, macht nichts‹, sag ich dann, ›wenn er nur stark genug ist.‹ Dann du heraus mit den Pfeifen und angesteckt, – Herrgott, die werden Augen machen!“

„Das wird wundervoll, Tom, wär's nur schon so weit.“

„Ja und dann sagen wir, das haben wir alles gelernt, wie wir als Piraten ausgezogen sind und dann platzten sie erst recht vor Neid.“

„Na und ob! 's wird prächtig, Tom!“

So plauderten sie und bramarbasierten, aber allmählich wurden sie stiller und warfen nur noch gelegentlich eine Bemerkung hin. Die Pausen wurden häufiger, im selben Maße, wie ein sonderbares Ausspucken zunahm. Jede Pore innerhalb ihres Mundes schien zum rieselnden Brunnen geworden. Sie waren kaum imstande, die Höhlungen unter der Zunge schnell genug zu leeren, um eine Überschwemmung zu verhüten. Kleine Ergüsse den Hals hinunter kamen trotz aller Eile vor, denen jedesmal ein leichter Würganfall folgte. Beide Helden sahen nun recht blaß und elend aus. Joes kraftlosen Fingern entsank die Pfeife, Toms Pfeife folgte. Die Wasserwerke und Pumpen arbeiteten mit Macht. Endlich sagte Joe mit schwacher Stimme:

„Hab' da irgendwo mein Messer verloren. Will lieber mal gehen und suchen.“

Mit zitternden Lippen keuchte Tom:

„Ich helf dir. Geh du dorthin, ich mach mich nach der Quelle. Nein, Huck, bleib, du brauchst nicht zu kommen, wir werden's schon finden!“

Huck setzte sich also wieder und wartete ungefähr eine Stunde. Dann fand er's langweilig und ging die Kameraden suchen.

Er fand sie auch, weit voneinander entfernt, mitten im Walde, beide sehr blaß, beide schlafend. Etwas aber in ihrer Umgebung bewies ihm, daß, falls sie Unannehmlichkeiten gehabt, sie sich derselben endgültig entledigt hatten.

Beim Abendessen waren sie nicht allzu redselig, hatten eine etwas niedergeschlagene Miene, und als Huck zum Nachtisch seine Pfeife hervorzog und sich bereit zeigte, auch die ihren zu stopfen, da dankten sie, sagten, sie fühlten sich nicht ganz wohl, beim Mittagessen müsse ihnen etwas nicht gut bekommen sein.

Sechzehntes Kapitel

Das Gewitter.

Um Mitternacht ungefähr erwachte Joe und weckte die anderen. Es lag eine drückende Schwüle in der Luft, die nichts Gutes zu bedeuten schien. Die Jungen schmiegten sich eng aneinander und suchten die freundliche Nähe des Feuers, obgleich die brütende, lastende Hitze der bewegungslosen Atmosphäre nahezu erstickend war. Stille saßen sie da, atemlos wartend. Außerhalb des Lichtkreises, den das Feuer warf, schien alles wie in schwarzer Nacht begraben. Alsbald erglomm ein zitternder Schein, der für einen Moment das Laub der Bäume sichtbar hervortreten ließ, um ebenso plötzlich zu erlöschen. Dann tauchte ein zweiter, schon stärkerer Strahl auf. Ein dritter folgte. Wie leises Stöhnen zog's nun durch das Geäste der Waldbäume, ein schwacher Lufthauch streifte die Wangen der Jungen und diese erschauerten in dem Gedanken, der Geist der Nacht habe sie mit seinem Fittiche berührt. Wieder folgte eine Pause. Jetzt verwandelte ein unheimlicher Blitz die Nacht zum Tage und ließ jeden kleinen Grashalm zu ihren Füßen deutlich hervortreten. Zugleich enthüllte der Strahl aber auch drei weiße, bange, erschrockene Gesichter. Ein dumpfer Donner stürzte rollend und krachend vom Himmel nieder, um sich in leisem Grollen in der Ferne zu verlieren. Ein kühler Luftstoß folgte, raschelte in den Blättern und jagte die Aschenflocken des Feuers auf. Ein anderer zuckender, flammender Strahl fuhr nieder, unmittelbar gefolgt von einem schmetternden Krach, der die Kronen der Bäume über den Köpfen der Jungen zerreißen zu wollen schien. In sprachlosem Schreck umklammerten sich die Kinder in der trostlosen Finsternis, die der Lichtflut folgte. Schwere, große Regentropfen fielen klatschend auf die Blätter.

„Schnell, Jungs, nach dem Zelt“, schrie Tom.

Sie sprangen in der Richtung desselben davon, stolperten über Wurzeln, verfingen sich in den Rebenranken und waren in der Finsternis nicht imstande zusammenzubleiben. Ein wütender Sturm raste in den Wipfeln und verschlang jeden anderen Laut. Die Blitze jagten einander. Schlag auf Schlag folgte ohrenbetäubender Donner. Stromweise stürzte der Regen nieder, vom Sturm flutartig am Boden hingefegt. Die Jungen schrien einander zu, aber der heulende Sturm und der dröhnende Donner übertönten die schwachen Kinderstimmen vollständig. Noch gelang es den Jungen allmählich, sich einer nach dem anderen zum Zelte durchzuschlagen, wo sie durchnäßt und zu Tode geängstigt Obdach zu finden hofften. Daß ihr Leid ein geteiltes war, machte es leichter zu tragen. Reden konnten sie nicht, das alte Segel klatschte wie rasend im Sturm und erstickte jeden Laut. Stärker und stärker brauste der Orkan, das Segel riß sich los und flog dahin auf Sturmesfittichen. Die Jungen ergriffen sich bei den Händen und flohen, oftmals stolpernd und sich wund fallend, dem Ufer zu, wo eine große, alte Eiche ihnen Schutz bieten konnte. Der Kampf der Elemente hatte jetzt seinen Höhepunkt erreicht. Am Himmel bildeten die unaufhörlich zuckenden Blitze ein einziges großes Lichtmeer, so daß alles ringsum, grell beleuchtet, in klaren, scharfen Umrissen hervortrat, die sturmgebeugten Bäume, der aufgewühlte Strom mit den weißen Schaumköpfen, der treibende Sprühregen. Die verschwommenen Zackenlinien der hohen Klippen am jenseitigen Ufer lugten ab und zu aus dem Wolkenvorhang, aus dem zerstiebenden und sich wieder verdichtenden Regenschleier. Von Zeit zu Zeit unterlag einer der alten Riesen des Waldes in dem gewaltigen Kampf und stürzte krachend in das Unterholz zu seinen Füßen, Die furchtbaren Donnerschläge fielen jetzt ununterbrochen mit ohrzerreißendem Geknatter. Das Gewitter steigerte sich zu solcher Wucht, daß es schien, als wolle es die Insel in Stücke reißen, sie verzehren in Feuersglut, sie versenken in den Wellen des Stromes bis zu den Kronen der Bäume, sie vom Erdboden wegfegen und jede lebende Kreatur auf derselben vernichten in einem Augenblick. Entsetzlich, trostlos war die Nacht für die jungen Herzen, die sich obdachlos der Wut der Elemente preisgegeben sahen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn»

Обсуждение, отзывы о книге «Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x