Mark Twain - Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn

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Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind ein zeitloser Klassiker der Jugendliteratur. Im Mittelpunkt steht die große Freundschaft der Tom und Huck. Beide leben in schwierigen Familienverhältnissen. Die Erwachsenen begegnen der robusten Natur der beiden Jungen mit strengen Erziehungsmethoden, gegen die sich die beiden erfolgreich durch Streiche und immer weiterführende Ausreißversuche zur Wehr setzen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der beiden Romane «Die Abenteuer von Tom Sawyer» und «Die Abenteuer von Huckleberry Finn» von Mark Twain.

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„Einen Strich rechts abgehen!“

„Ein Strich ist's!“

Während die Jungen das Floß unverweilt gegen die Mitte des Stromes zutreiben ließen, verstand es sich von selbst, daß alle diese Befehle nur der Form halber erteilt wurden und weiter gar nichts zu bedeuten hatten.

„Welche Segel führt das Boot?“

„Hauptsegel, Topsegel und fliegenden Klüver, Kap'tän.“

„Oberbramsegel auf! Ihr dort flink, 'n halb Dutzend an die Fockmarsleesegel! Lustig, Jungs, rührt euch!“

„Eh, eh, Kap'tän!“

„Marssegel vom Hauptmast! Schoten und Brassen! Vorwärts, Jungs.“

„Eh, Kap'tän!“

„Ruder nach Lee – hart an Backbord. Backbord – Backbord! Nun, Leute, frisch darauf los. Stet – ste–e–et!“

„Stet ist's, Kap'tän!“

Das Floß begann die Mitte des Stromes zu kreuzen und auf das andere Ufer zuzuhalten. Die Jungen gaben der Spitze desselben die rechte Richtung und zogen dann die Ruder ein. Kaum ein Wort wurde gewechselt während der nächsten halben Stunde. Jetzt trieb das Floß am fernen Städtchen vorüber. Zwei oder drei schimmernde Lichter zeigten, wo dasselbe lag, in süßem, friedlichem Schlummer, jenseits dieser endlosen, ungeheuren, sternbeschienenen Wasserflut, ohne Ahnung von dem tief eingreifenden Ereignis, das soeben im Begriff war, sich abzuspielen. Der „Schwarze Rächer“ stand da mit gekreuzten Armen, einen letzten Blick werfend auf den Schauplatz seiner früheren Freuden und späteren Leiden, und wünschte sehnlichst, „Sie“ könnte ihn jetzt sehen, da draußen auf der wilden See, der Gefahr und dem Tode ins Antlitz schauend, unverzagten Herzens, mit einem grimmigen Lächeln auf den Lippen seinem Untergang entgegengehend. Seiner Einbildungskraft war es ein Geringes, die Jacksoninsel aus der Gesichtsweite des Städtchens weg zu versetzen, und so sandte er demselben denn seinen „letzten Blick“, zufriedenen, wenngleich gebrochenen Herzens. Die anderen Piraten sandten desgleichen ihre letzten Blicke und blickten so anhaltend und so lange, daß die Strömung sie beinahe aus dem Bereich der Insel fortgetrieben hätte. Diese Gefahr aber wurde noch beizeiten entdeckt und derselben mit Erfolg Einhalt getan. Etwa um zwei Uhr morgens trieb das Floß an der Sandbank auf, ungefähr hundert Meter oberhalb der Spitze der Insel, und die Jungen wateten nun durch das Wasser hin und zurück, bis sie ihre Ladung glücklich gelandet und in Sicherheit gebracht hatten. Zu dem kleinen Floß gehörte auch ein altes Segel, welches sie an einem heimlichen Plätzchen im Gebüsch als Zelt ausspannten, um die Vorräte darunter zu bergen. Sie selbst aber wollten unter freiem Himmel schlafen, in Wind und Wetter, wie es solchen Ausgestoßenen der Menschheit zukam.

Sie schichteten Holz zu einem Feuer auf neben einem dicken, alten, abgestorbenen Baumstamm, der etwa zwanzig bis dreißig Schritte weit in der düsteren Tiefe des Waldes stand, brieten sich Speck zum Abendessen und ließen sich's köstlich munden. Herrlich, unbeschreiblich schön war das wilde, freie Leben im jungfräulichen Walde einer unbekannten, unbewohnten Insel, weitab vom Getriebe der Menschen, und sie schwuren sich, nimmermehr zurückzukehren in die Fesseln der Zivilisation. Das aufglimmende Feuer beleuchtete ihre Gesichter und warf seinen roten Schein auf die säulenartigen Baumstämme dieses grünen Waldtempels, auf das schimmernde Laub und die alles umrankenden, wilden Reben. Als die letzte knusperige Speckschnitte verschwunden, die letzte Brotkrume ausgezehrt war, streckten sich die Jungen auf dem Moose aus, erfüllt von köstlichstem Behagen. Wohl hätten sie ein kühleres Plätzchen finden können, aber sie mochten sich das romantische Gefühl nicht versagen, am leise flackernden Lagerfeuer zu rösten.

„Ist das nun nicht lustig?“ fragte Joe.

„Famos,“ bestätigte Tom.

„Was würden die Jungen sagen, wenn sie uns so sehen könnten!“

„Sagen? Ei, die ließen sich totschlagen, wenn sie nur hier sein könnten, – he, Huckchen?“

„Das will ich meinen!“ brummte Huckleberry, „mir wenigstens gefällt's und ich wünsch mir nichts anderes. Für gewöhnlich krieg ich nicht satt – hier kann mich auch keiner herumstoßen und seine Stiefel an mir abputzen, danke!“

„Das ist just ein Leben für mich,“ jubelte Tom, „morgens braucht man nicht aufzustehen, braucht nicht in die Schule, sich nicht zu waschen und all den anderen dummen Firlefanz. Siehst du nun, Joe, ein Pirat hat gar nichts zu tun, so lang er am Lande ist, ein Eremit aber, der muß beten, beten, beten bis er schwarz wird, und hat nie ein Vergnügen, immer so allein für sich.“

„Das ist auch wahr,“ meinte Joe, „ich hab eben nicht weiter darüber nachgedacht. Jetzt will ich selber viel lieber Seeräuber sein, seit ich's probiert hab.“

„Außerdem,“ belehrte Tom, „gibt man heutzutage nicht mehr so viel auf Eremiten, wie früher, in alten Zeiten, während ein Pirat überall geachtet ist. Ein Eremit muß auch immer auf dem allerthärtesten Platz schlafen, den er finden kann, muß Asche auf sein Haupt streuen und –“

„Asche? Zu was denn die Asche auf den Kopf?“ fragte Huck.

„Das weiß ich selber nicht. Aber das müssen sie – alle Eremiten tun's. Du hättst's auch zu tun, wenn du einer warst.“

„Die sollten mir kommen,“ versetzte Huck.

„Na, was tätst du denn?“

„Das weiß ich noch nicht. Aber Asche auf den Kopf sicher nicht.“

„Aber Huck, das müßtest du einfach. Wie wolltest du da drum herumkommen?“

„Ei, ich würd's eben nicht leiden. Ich risse aus!“

„Ausreißen! Na, du wärst ein nettes altes Gestell von einem Eremiten, weiß Gott, ein wahrer Schandfleck für die anderen!“

Der „Bluthändige“ gab keine Antwort, da er Besseres zu tun hatte. Er war soeben damit fertig geworden, einen Maiskolben auszuhöhlen; nun befestigte er einen Binsenhalm daran, stopfte den Kolben mit Tabak, legte eine glühende Kohle darauf und hüllte sich in eine Wolke lieblich duftenden Dampfes. Man sah ihm ordentlich an, wie er sich im höchsten Stadium wollüstigen Behagens befand. Die anderen Piraten neideten ihm den Besitz solch imponierend lasterhafter Kunst und beschlossen heimlich, dieselbe in kürzester Frist sich anzueignen. Nach einer Weile fragte Huck:

„Was haben denn Seeräuber eigentlich zu tun?“

Worauf Tom erwiderte:

„O, die haben Zeitvertreib genug. Die kapern Schiffe und verbrennen sie, nehmen alles Geld weg und vergraben's an ganz schrecklich gruseligen Plätzen auf ihrer Insel, wo's Geister und solche Wesen gibt, die den Schatz bewachen. Dann töten sie jedermann auf den Schiffen – lassen alle über die Planken springen –“

„Und die Frauen schleppen sie ans Land,“ vervollständigte Joe, „die töten sie nicht.“

„Nein,“ stimmte Tom bei, „Frauen töten sie nicht, dazu sind sie zu edel. Die Frauen sind auch immer sehr schön.“

„Und was für Kleider sie tragen! 's ist 'ne wahre Pracht; alles voll Gold und Silber und Diamanten,“ fiel Joe ganz begeistert ein. “Wer?“ fragte Huck.

„Nun die Piraten doch!“

Huck sah nachdenklich an seiner Gewandung hinunter.

„Na, meine Kleider sind dann schwerlich für einen Piraten geschaffen,“ bemerkte er mit einer gewissen erhabenen Trauer in der Stimme, „ich habe aber keine anderen nicht!“

Seine beiden Kameraden trösteten ihn, die schönen Kleider würden schnell genug kommen, wenn man nur erst auf Abenteuer auszöge. Sie gaben ihm zu verstehen, daß seine ärmlichen Lumpen für den Anfang genügen sollten, obgleich gutgestellte Seeräuber für gewöhnlich in passender Garderobe auszögen.

Allmählich erstarb das Geplauder, Müdigkeit begann die Lider der kleinen Strolche schwer zu machen. Die Pfeife entglitt den Fingern des „Bluthändigen“ und er schlief den tiefen Schlaf des Gerechten und – Müden. Der „Schrecken der See“, ebenso auch der „Schwarze Rächer der spanischen Meere“ hatten größere Schwierigkeit im Erlangen des Schlafes. Sie sagten ihre Gebete nur innerlich her, da keine Autorität zugegen war, die sie zum Knien und lauten Aufsagen angehalten hätte. Zuerst hatten sie vorgehabt, gar nicht zu beten, vor solchem Wagnis aber schreckten sie schließlich doch zurück, aus Furcht, es könne ein ganz besonderer Donnerkeil vom Himmel auf ihre schuldigen Häupter niedersausen. Als sie endlich, endlich, ganz nahe am Rande des tiefen Abgrundes, Schlaf genannt, lagen und schon darein zu versinken dachten, da nahte wiederum ein Etwas, ein Störenfried, der sich nicht abweisen lassen wollte. Es war das Gewissen! Es überkam sie eine unbestimmte Ahnung des Unrechts, das sie begangen mit ihrem Davonlaufen, dann tauchte das gestohlene Fleisch auf und die Tortur begann. Sie versuchten dem Gewissen vorzuhalten, wie sie oft und oft Anlehen an die Speisekammer der Ihren gemacht in Äpfeln und anderen Süßigkeiten, das Gewissen aber gab sich mit solch durchsichtigen Ausflüchten nicht zufrieden. Es bewies ihnen klar und unbestreitbar, wie sich die Tatsache nicht umgehen lasse, daß das Einstecken von Äpfeln, Süßigkeiten usw. nur „krippsen“ heiße, während das Wegnehmen von Speckseiten, Schinken und ähnlichen wertvolleren Gegenständen einfacher, gewöhnlicher Diebstahl genannt werden müsse, – wogegen es ein dräuendes Gebot in der Bibel gab. Demzufolge beschlossen sie innerlich, daß, solange sie das Piratengeschäft betrieben, ihre Raubzüge nicht wieder mit dem Verbrechen des Diebstahls besudelt werden dürften. Das Gewissen gab sich denn auch damit zufrieden, schloß einen Waffenstillstand und unsere merkwürdig inkonsequenten „Seeräuber“ versanken in einen friedlichen, ungestörten Schlummer.

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