Mark Twain - Mark Twain - Tom Sawyer und Huck Finn

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Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind ein zeitloser Klassiker der Jugendliteratur. Im Mittelpunkt steht die große Freundschaft der Tom und Huck. Beide leben in schwierigen Familienverhältnissen. Die Erwachsenen begegnen der robusten Natur der beiden Jungen mit strengen Erziehungsmethoden, gegen die sich die beiden erfolgreich durch Streiche und immer weiterführende Ausreißversuche zur Wehr setzen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der beiden Romane «Die Abenteuer von Tom Sawyer» und «Die Abenteuer von Huckleberry Finn» von Mark Twain.

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„Herr Jemine, den meint er!“ riefen die beiden in einem Atem.

„Sag mal, Tom, 's hat mir einer erzählt, daß um dem Johnny Miller sein Haus 'n fremder Hund herumgeheult hätt' vor 'n paar Wochen, und daß 'ne Eule sich auf dem Dach gezeigt hat, und doch ist noch keiner tot dort.“

„Weiß ich. Das beweist aber gar nichts! Ist nicht am selben Sonnabend die Grace Miller auf den Herd gefallen und hat sich schrecklich verbrannt?“

„Wohl, aber tot ist sie doch nicht – im Gegenteil viel besser.“

„Na, paß du nur auf, die muß sterben, so sicher, wie der Muff Potter dort sterben muß. So sagen die Nigger, und die wissen Bescheid in den Geschichten, Huck!“

Die Jungen trennten sich, in tiefes Nachdenken versunken.

Als Tom durch sein Schlafzimmerfenster zurückkroch, war die Nacht beinahe vorüber. Er entkleidete sich mit der äußersten Vorsicht und fiel in Schlaf, indem er sich selbst von Herzen Glück dazu wünschte, daß niemand von seinem nächtlichen Ausflug etwas gemerkt habe. Armer, blinder Tom! Er selbst hatte nichts gemerkt; er wußte nicht, daß der sanft schnarchende Sid wachte, wach gewesen war seit einer Stunde.

Als Tom am anderen Morgen die Augen aufschlug, war Sid angekleidet und fort. Das Tageslicht draußen hatte ordentlich einen späten Schein, es lag 'was Spätes in der ganzen Atmosphäre, Tom erschrak. Warum hat man ihn nicht gerufen, – ihn nicht geplagt, wie gewöhnlich, bis er auf war?

Dieser Gedanke erfüllte ihn mit schlimmen Ahnungen. Innerhalb fünf Minuten war er in den Kleidern und die Treppe hinunter, noch ganz schwindelig und müde. Ihm war nicht wohl zumute. Die Familie saß noch um den Tisch, das Frühstück aber war beendet. Keine Stimme des Vorwurfs erhob sich, aber die abgewandten Augen aller, die Stille und so eine Art Feierlichkeit, die das ganze Zimmer zu erfüllen schien, ließen des armen Sünders Herz in ahnender Sorge erbeben. Er setzte sich nieder, versuchte munter und unbefangen zu erscheinen, das aber war verlorne Liebesmüh. Kein Lächeln, keine Antwort kam; auch er verfiel in Schweigen und sein Herz sank in die tiefsten Tiefen der Verzweiflung und Bekümmernis.

Nach dem Frühstück nahm ihn die Tante beiseite und Tom lebte sichtlich auf in der Erwartung, daß nun die wohlverdiente Züchtigung vom Stapel laufen würde. Dem aber war nicht so, Tante Polly fing an zu weinen, fragte, wie er es über sich gewänne, sie so zu betrüben, ihr altes Herz beinahe zu brechen und schloß damit, daß sie ihm sagte, er möge nur hingehen, sich zugrunde richten und ihre grauen Haare mit Schande in die Grube bringen, sie könne ihn nicht mehr aufhalten, wolle es auch gar nicht mehr probieren, es sei doch alles nutzlos und vergebens. Das war schlimmer als die schlimmsten Prügel, und Toms Herz war nun noch matter und elender als sein Körper. Er weinte, bat um Verzeihung, gelobte Besserung wieder und wieder und wurde schließlich entlassen mit dem beschämenden Gefühl, doch nur halb und halb Vergebung und Vertrauen in seine Gelöbnisse gefunden zu haben.

Er schlich aus dem Zimmer, zu elend selbst, um Rachegelüste gegen Sid, den Verräter, zu spüren und so war des letzteren hastige Flucht durch die Hintertüre unnötig. Trübselig und traurig machte er sich nach der Schule auf und nahm mit Joe Harper zusammen seine Tracht Prügel für das Schulschwänzen entgegen, mit der Miene eines Menschen, dessen Seele schlimmeres Leid kennt und tot ist für die kleinen Kümmernisse dieser Welt. Dann verfügte er sich nach seinem Platz, stützte die Ellenbogen auf den Tisch, das Kinn auf die Hände, bohrte den Blick in die Wand und saß da, ein Bild starrer Verzweiflung, die ihre Grenzen erreicht hat und nicht weiter zu gehen vermag. Sein Ellenbogen ruhte auf irgendetwas Hartem. Nach einer geraumen Zeit änderte er langsam und traurig seine Stellung und nahm dies Etwas mit einem Seufzer zur Hand. Es war in Papier eingeschlagen. Er entfaltete es. Ein langgezogener, ungeheurer Seufzer folgte... Es war jener Messingknopf, den er Becky gestern geboten. Dieser letzte bittere Tropfen brachte den Becher seiner Trübsal zum Überfließen.

Zehntes Kapitel

Der Mord. – Ein schlechtes Gewissen.

Kurz vor der Mittagsstunde durchzuckte das ganze Städtchen plötzlich wie ein elektrischer Schlag die grausige Kunde. Es bedurfte nicht des Telegraphen, von dem man sich damals überhaupt noch nichts träumen ließ; die Nachricht flog von Mund zu Mund, von Gruppe zu Gruppe, von Haus zu Haus mit kaum geringerer Schnelle als der elektrische Funke. Natürlich gab der Lehrer für den Nachmittag frei, man würde ihm das Gegenteil sehr verdacht haben. Ein blutiges Messer war dicht bei dem Gemordeten gefunden worden und jemand hatte es als dem Muff Potter gehörig erkannt, so lautete die Erzählung. Auch sollte ein Bürger, der sich verspätet hatte, auf Potter gestoßen sein, wie der sich im Bache wusch, gegen ein oder zwei Uhr morgens, und als er sich bemerkt sah, eiligst davonschlich, – lauter verdächtige Momente, namentlich das Waschen, was für gewöhnlich sehr gegen Potters Art war. Die ganze Stadt, so sagte man, sei schon abgesucht worden nach dem „Mörder“ (das Publikum ist schnell bei der Hand mit Beweis und Urteilsspruch), er sei aber nirgends zu finden. Reiter waren nach jeder Richtung abgesandt und der Sheriff war überzeugt, daß man ihn noch vor Einbruch der Nacht einfangen werde.

Die ganze Stadt wallfahrtete nach dem Friedhof. Toms Herzensnot schwand; er schloß sich dem Zuge an, nicht, daß er nicht tausendmal lieber wo anders gewesen wäre – aber eine unheimliche, unerklärliche Zauberkraft lockte und zog ihn dorthin. Am Schreckensorte angekommen, schob und zwängte er seine kleine Person durch die dichte Menge und stand bald vor dem gräßlichen Schauspiel. Es schien ihm ein Menschenalter her, seit sein Blick zuletzt darauf geruht. Jemand zwickte ihn am Arm. Er wandte sich und seine Augen trafen die Huckleberrys. Wie auf Kommando sahen dann beide nach entgegengesetzter Richtung, voll Angst, jemand könne den Blick bemerkt haben, den sie sich zugeworfen. Jedermann aber schwatzte in unterdrücktem Flüsterton und hatte genug zu tun mit dem furchtbar schauerlichen Ereignis, dessen Schauplatz man umstand.

„Armer Bursche!“ Armer junger Mensch!“ „Dies sollten alle Leichenräuber sich zur Lehre dienen lassen!“ “Muff Potter muß baumeln dafür, wenn sie ihn erwischen!“ So etwa lauteten die Bemerkungen, die fielen. Der Geistliche aber sagte: „Das war ein Gottesgericht, – hier sehen wir die Hand des Herrn.“

Tom zitterte vom Kopf bis zu den Füßen, denn sein Blick war auf das stumpfsinnige Gesicht des Indianer-Joe gefallen. Im selben Moment begann die Menge zu schwanken und zu drängen und einzelne Stimmen riefen: „Da ist er, da ist er, dort kommt er selber!“

„Wer? Wer?“ fragten zwanzig andere dagegen.

„Muff Potter!“

„Na, jetzt halten sie ihn an! Er dreht um – haltet, haltet fest, laßt ihn nicht durchbrennen!“

Leute, die in den Ästen der Bäume saßen, über Toms Kopf, meinten, Muff versuche gar nicht zu entrinnen, – er sehe nur ganz dumm und verblüfft aus.“

„Verdammte Frechheit das!“ sagte einer, „wollte sich wohl noch 'mal in Ruhe sein Werk beschauen; dachte nicht, Gesellschaft zu finden!“

Die Menge teilte sich nun und der Sheriff schritt mit großartiger Wichtigkeit in Blick und Miene hindurch, Muff Potter am Arme haltend. Des armen Burschen Gesicht sah ordentlich eingefallen aus und aus den Augen starrte das Entsetzen, das ihn gebannt hielt. Als er vor dem Gemordeten stand, schüttelte es ihn wie ein Krampf, er barg das Gesicht in den Händen und brach in Tränen aus.

„Ich hab's wahrhaftig nicht getan, Freunde, schluchzte er, „auf mein Ehrenwort, ich hab's nicht getan.“

„Wer hat dich denn beschuldigt?“ schrie eine Stimme.

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