Joachim Stiller - Grundriss der Philosophie XI Religionsphilosophie und Philosophische Theologie

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Dieses Werk von Joachim Stiller ist der elfte Teil seines Grundrisses der Philosophie. Er beschäftigt sich mit Fragen der Religiosnphilosophie und der Philosophischen Theologie. Exemplarisch werden Themen angesprochen, wie Gnostik, das neue Glaubensbekenntnis, Cresos, die acht Weltreligionen, Gottesargumente (früher Gottesbeweise) und die Enzyklika Lumen fidei.Außerdem enthält das Werk sieben Thesenpapiere zur Reform der katholischen Kirche.

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Literaturhinweis:

- G.A. Bondarew: „Das Gute und das Böse“ – Ergänzungskapitel zu „Anthroposophie auf der

Kreuzung der okkult-politischen Bewegungen der Gegenwart“

Die Hölle

„Hölle“ ist eine Bezeichnung für die in vielen Religionen vorhandenen Vorstellungen der Unterwelt als Reich des Todes, Wohnort der Verstorbenen und Herrschaftsbereich der Totengottheiten und Dämonen (z.B. jüdisch: Scheol; griechisch: Hades; römisch: Orkus).

Im A.T. Ort der Gottesferne.

Im N.T. Strafort der Verdammten nach dem Jüngsten Gericht.

Die katholische Theologie lehrt seit dem Mittelalter die Höllenstrafen für die vom Glauben abgefallenen als ewig und sofort nach dem Tode einsetzend. Diese Auffassung ist meines Erachtens aber so weder gerechtfertigt, noch aufrechtzuerhalten. Es gibt keine ewige Verdammnis.

Die evangelische Theologie interpretiert die Hölle seit der Aufklärung als Zustand der Gottesferne und Gottesverlassenheit. An dieser Stelle möchte ich unbedingt eine Lanze für die

evangelische Theologie brechen. Ich selber sehe in der Hölle ebenfalls nur einen Abfall von Gott, eine Gottesferne und Gottesverlassenheit. Eine solche, uns peinigende Gottesferne kann eintreten, wenn wir nicht nach den Geboten Gottes leben, oder aber wenn uns von außen irgend ein Leid oder Ungemach widerfährt. Trotzdem kommt kein Mensch in die Hölle. Es gibt zwar eine Hölle, aber kein Mensch kommt dorthin. Denn: Es gibt keine ewige Verdammnis. An dieser Stelle bedarf die katholische Theologie dringend der Reform mit dem Ziel einer allgemeinen Klarstellung.

Ich glaube an die Auferstehung der unsterblichen Seele im heiligen Geist.

Das Gottesbild

Nach christlicher Lehre bilden Gottvater, Jesus und heiliger Geist die Trinität (Dreifaltigkeit). Es gilt das Prinzip:

Einheit in der Dreiheit und Dreiheit in der Einheit.

Der Trinitätsgedanke ist Ausdruck des Versuchs, das Verhältnis der drei Personen des christlichen Glaubens theologisch auszugleichen. „Gott hat die Welt erschaffen, Jesus ist sein menschgewordenes Wort (Logos) und der heilige Geist führt Mensch und Welt zur Vollendung.“

Für mich gibt es aber, anders als für Augustinus, nicht eine Wesensgleichheit, der drei Personen Gottes, sondern einen Wesensunterschied, und damit eine eindeutige Rangfolge:

1. der Vater ist die 1. Person Gottes,

2. der Sohn ist die 2. Person Gottes,

3. der Heilige Geist ist die 3. Person Gottes.

Damit ordne ich den Sohn dem Vater wieder unter, wie vorher schon Origenes und die Arianer taten, für die ich hier unbedingt eine Lanze brechen möchte. Es ergibt sich für mich nicht nur eine eindeutige Rangfolge, die Ziffern 1 – 3 können auch numerologisch bzw. zahlenmystisch gedeutet werden.

In dem Werk „Theosophie“ von Hans-Jürgen Ruppert findet sich auf den Seiten 20f eine Darstellung der solaren und planetaren Hierarchien, und damit auch eine Darstellung der Dreieinigkeit/ Dreifaltigkeit (Trinität). Die Zuordnung ist recht einfach und sie entspricht dem einfachsten christlichen Gottesbild, das sich überhaupt entwickeln lässt. Man könnte diese Glaubensvorstellung auch die der „Doppeltrinität“ nennen. Ich gebe die Zuordnung hier wie folgt wieder:

1. Vater Wille und Macht

2. Sohn Liebe und Weisheit

3. Heiliger Geist Aktive Intelligenz

Wir erkennen daran, dass sich die Trinität im Menschen widerspiegelt. Es gilt der Glaubenssatz: Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes.

Die allgemeine Menschenliebe

Kein Mensch ist besser oder schlechter als irgend ein anderer Mensch. Aber: Jeder Mensch ist etwas Besonderes.Gott liebt grundsätzlich alle Menschen, sonst wäre er nicht „die Liebe“ schlechthin. Ich selber liebe auch „alle“ Menschen, jeden auf seine Weise. Darum lehre ich meine Schüler auch die allgemeine Menschenliebe.Ohne diese allgemeine Menschenliebe können die Probleme heute nicht mehr gelöst werden.

Die Gleichwertigkeit aller Religionen

Nirgendwo ist die religiöse Intoleranz größer, als in den Religionen. Darum fordere ich auf zu mehr religiöser Toleranz. Alle Religionen sind erst einmal gleichwertig. Man könnte auch sagen: Vor Gott sind alle Religionen gleich.Welcher Religion sollte Gott auch den Vorzug geben? Das setzt aber in erheblichem Umfang ein mehr an religiöser Toleranzvoraus. Eine solche religiöse Toleranz ist die Grundvoraussetzung für ein wirkliches interreligiöses Gespräch, das wir heute weltweit führen müssen. Dann findet auch der entsetzliche „Exklusivitätsanspruch“ der meisten großen Religionen sein natürliches Ende. Dann erst wird wirkliche Kooperation der Menschen über die ganze Erde möglich, nicht zuletzt in religiösen und spirituellen Fragen. Wenn ich heute absolute Toleranz in religiösen Fragen fordere, so findet das seinen Ursprung nicht nur bei Locke, sondern auch bei Thomas Morus, Jean Bodin und Spinoza.

Der Gedanke der Wiedergeburt

Der Gedanke der Wiedergeburt ist einer der großartigsten, den ein Mensch überhaupt fassen kann. Ich selber glaube die längste Zeit meines Lebens an die Wiedergeburt, auch wenn ich nicht wirklich weiß, wer ich denn nun in meinen früheren Leben war. Der Gedanke der Wiedergeburt ist ein zutiefst östlicher Gedanke, der aber mit dem Christentum durchaus vereinbar ist. Auch im neuen Testament finden sich Hinweise auf Wiedergeburt. Ohne diesen Gedanken, das wird zunehmend meine feste Überzeugung, geht es heute nicht mehr. Der Gedanke der Wiedergeburt muss zu „dem“ zentralen Gedanken des esoterischen Christentums werden. Ja, der Gedanke der Wiedergeburt muss sich auch in den Enzykliken des Papstes widerspiegeln. Dieser so wichtige und zentrale Gedanke bedarf heute unbedingt der Pflege, nicht zuletzt auch in der „inneren Kirche“. Der Gedanke der Wiedergeburt ist für mich „die“ frohe Botschaft gleich nach Jesu Christi Auferstehung. Ich habe einen zutiefst positiven Begriff von Wiedergeburt.

Die heilige Kommunion

Die Christen feiern ganz allgemein das heilige Abendmahl. Nur wird es bei den Katholiken Eucharistie genannt, während es etwa bei den Protestanten tatsächlich Abendmahl heißt. Ich möchte mich einmal dafür aussprechen, ganz allgemein von der „heiligen Kommunion“ zu sprechen. Das scheint mir eine geeignete Kompromissformel zu sein. „Ich glaube an die Wandlung der katholischen Kirche.“ Für mich ein absolut zentraler Glaubenssatz.

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