Andreas D. Werner - Buddhismus für Anfänger, Fortgeschrittene und Gottverlassene

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Buddhismus für Anfänger, Fortgeschrittene und Gottverlassene: краткое содержание, описание и аннотация

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Immer häufiger wenden sich Menschen in widrigen Lebenssituationen dem Buddhismus zu. Doch es ist gerade für uns Menschen westlicher Prägung schwer, in den unzähligen und oft abstrakt anmutenden buddhistischen Ratgebern die erwartete Hilfe zu finden und das richtige Verständnis für die buddhistische Denkweise zu entwickeln.
In diesem Ratgeber nimmt der Autor den Leser gedanklich an die Hand und vermittelt ihm mit Hilfe von leichten Übungen, anschaulichen Beispielen und mit einer für uns Europäer nachvollziehbaren Interpretation die für viele so schwierige und Widerspruch hervorrufende buddhistische Denkweise.

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Oft ist dies der Anfang des Weges, mit buddhistischem Gedankengut zu sympathisieren, und in dem Moment tut es demjenigen gut. „Es tut gut“ ist eine Erfahrung, die man nicht vergisst, und die immer dann ins Gedächtnis zurückkehrt, wenn sich Leid und Ungemach erneut einstellen. Buddhistisches Denken tut gut. Buddhismus kann helfen, auf eine ganz andere Art Zuflucht zu finden, kann helfen, auf eine ganz besondere Weise dem Leid und Unglück zu begegnen, kann helfen, letztlich Glück und Zufriedenheit zu erfahren.

Wenn Sie sich auf diesen Weg begeben, werden Sie mit jeder neuen Erkenntnis reifen. Das Lesen und Studieren buddhistischen Gedankenguts ist dabei nur einer von vielen Aspekten. Das Wichtigste auf Ihrem Weg ist Ihr ureigenes, persönliches Erlebnis mit diesem Gedankengut, wie Sie in der Praxis damit umgehen, den Sinn erkennen und wie Sie die selbst gemachten Erfahrungen in Ihr reales Leben umsetzen und integrieren. Der Impuls liegt bei Ihnen, das anhaltende Bestreben liegt bei Ihnen, auch der Erfolg liegt allein bei Ihnen.

Mit anderen Worten: Alles, was ich hier aufschreibe, ist meine Erfahrung, und noch nicht Ihre. Machen Sie Ihre eigene Erfahrung, machen Sie buddhistisches Gedankengut zu Ihrem. Das ist fundamental wichtig. Ich kann nur Ihr Wegweiser sein.

Wenn Sie hungrig und durstig sind, dann nützt es Ihnen nichts, wenn ich für Sie esse und trinke. Um Ihren Durst und Ihren Hunger zu stillen, müssen Sie selbst essen und trinken. So verhält es sich auch mit dem Buddhismus. Sie selbst müssen Buddhismus praktizieren und selbst erleben, um den Weg zu einem glücklichen und zufriedenen Leben zu finden.

Ich zeige Ihnen also den Weg zum Glücklich- und Zufriedensein und Sie werden – am Ziel angekommen – feststellen, es ist nicht das, was Sie anfänglich annahmen, beziehungsweise vermuteten oder mutmaßten. Ihr Weltbild und Wertesystem können sich auf dem Weg dahin grundlegend verändern, sogar aus den Fugen geraten, und das kann bei Ihnen zu ganz erheblichen Verwirrungen und Irritationen führen. Während des Weges müssen Sie sich auf diese Veränderung einstellen, muss sich Ihre Persönlichkeit stabilisieren und festigen, um mit derartigen Verwirrungen und Irritationen schadlos umgehen zu können. Aber ich verspreche Ihnen, Sie haben gute Chancen – am Ziel angekommen – wirklich glücklich und zufrieden sein zu können.

Hinsichtlich der Vorstellung, was Glücklich- und Zufriedensein bedeutet, wird mit großer Wahrscheinlichkeit bei der überwiegenden Zahl der Suchenden, und vielleicht auch bei Ihnen, schon am Anfang des Weges ein Missverständnis vorliegen. Dieses Missverständnis gründet sich auf unsere unterschiedliche Vorstellung vom Glücklich- und Zufriedensein. Es wird anfänglich eine unbequeme Erfahrung sein, denn Geld, Erfolg, Ruhm und Ehre sind kein Garant fürs Glücklich- und Zufriedensein, sind nicht das gesuchte Ziel, sind nicht die Lösung. Der Weg zu Wohlstand, Erfolg, Ruhm und Ehre ist kein Irrweg, aber nicht der Weg, um nachhaltig glücklich und zufrieden leben zu können.

Der Erleuchtete

Ein Erleuchteter ist jemand, der den Sinn des Lebens gefunden hat. Es ist ein Mensch, den jegliches Unglück, all das persönlich empfundene Leid und auch das Leid in dieser Welt nicht mehr verzweifeln und ratlos werden lässt, den all dies nicht aus der Bahn wirft, jemand, der verstanden hat, mit Sorgen und Nöten umzugehen und es versteht, glücklich und zufrieden zu sein.

Der Zustand der Erleuchtung wird unter Buddhisten als der ultimative Zustand – als das Ziel überhaupt – angestrebt. Wer erleuchtet ist, kennt den Sinn des Lebens, hat alles begriffen.

Diejenigen, die anstreben, eines Tages die Erleuchtung zu erfahren, nennt man die Suchenden. Zwischen dem Zustand eines Suchenden und eines Erleuchteten liegt ein langer Weg. Und wie Sie vielleicht schon ahnen: Es gibt viele Wege zur Erleuchtung. Aber es gibt noch weitaus mehr Wege, die nicht zur Erleuchtung führen – Wege, auf denen man den Sinn des Lebens nicht findet, Wege, die nicht zu Glück und Zufriedenheit führen.

Der historische Buddha, Siddhãrtha Gautama, hat die Antwort auf seine Frage zum Leid der Menschen rund 500 v. Chr. unter dem Bodhibaum in Bodhgaya sitzend, gefunden. Er erfuhr Erleuchtung.

Das Wort „Buddha“ ist kein Eigenname, sondern bedeutet: „Der Erwachte“. Gleichbedeutend wie „Der Erleuchtete“. Neben dem historischen Buddha werden auch die Menschen als Buddha bezeichnet, die vollkommene Erleuchtung erfahren haben.

Buddhistische Religion, Philosophie und Geschichte entwickelten sich erst nach Buddhas Erleuchtung und führten erst nach seinem Ableben zu Ritualen wie dem wiederholten Aufsagen buddhistischer Verse, dem Abbrennen von Räucherstäbchen oder dem Drehen von Gebetstrommeln.

Buddha selbst war kein Buddhist.

Je mehr Sie darüber nachdenken, was nach Buddhas Ableben geschah, je besser Sie differenzieren lernen, was alles in Form von Religion, Philosophie, Geschichtenerzählung, Mythen, Esoterik und Verblendung dem ursprünglichen Gedankengut des Buddha hinzugefügt wurde, desto schneller kommen Sie an das Ziel, Buddhas ursprüngliche Gedanken zum Zeitpunkt seiner Erleuchtung zu begreifen und daraus die für Sie persönlich wichtigen Schlussfolgerungen für ein glückliches und friedliches Leben zu ziehen.

Die Erleuchtung – das Satori

Der Begriff Erleuchtung , der überwiegend in buddhistischen Texten Verwendung findet, hat die gleiche Bedeutung wie der Begriff Satori , der im Zen-Buddhismus gebräuchlich ist und im Prinzip denselben Zustand, eine Erleuchtung, beschreibt. Nur sind die Wege dorthin recht unterschiedlich.

Weil Erleuchtung – im buddhistischen Sinn – viel mehr ist als der Begriff an sich vermuten lässt, bevorzuge ich persönlich zur Benennung dieses Phänomens persönlich lieber den Begriff Satori. Schon weil es diesen Begriff im deutschen Sprachgebrauch nicht gibt, erscheint er mir zweckmäßiger und lässt für die Umschreibung bzw. Beschreibung des Phänomens Erleuchtung/Satori eine umfänglichere Interpretation zu. Der Begriff Satori verleitet weniger zu Assoziationen und somit auch weniger zu Missverständnissen oder gar Fehlinterpretationen als Erleuchtung. Ich werde aber abwechselnd beide Begriffe verwenden, abhängig davon, wie die Begriffe den angedachten Sinn des Textes unterstützen können.

Wenn Sie vorrangig nach der Erleuchtung, beziehungsweise dem wesensgleichen Satori-Erlebnis streben und glauben, sich nunmehr notgedrungen mit dem buddhistischen Gedankengut auseinandersetzen und mit speziellen Übungen beginnen zu müssen, dann werden Sie mit dieser Vorgehensweise nur sehr, sehr schwer das ultimative Ziel erreichen.

Die Vorgehensweise wäre vergleichbar mit dem Wunsch, ein Schriftsteller zu werden und dann mit dem Schreiben zu beginnen. Die umgekehrte Reihenfolge wäre Erfolg versprechender, nämlich erst einmal mit dem Schreiben zu beginnen und daran Spaß und Freude zu haben. Nur so hätten Sie auch eine Chance, eines Tages als Schriftsteller zu gelten.

Sie sollten also zuallererst die buddhistischen Grundgedanken verinnerlichen und mit einigen Übungen dazu beginnen und in Folge praktizieren lernen. Wenn Sie daran Spaß und Freude empfinden und die buddhistischen Grundgedanken erkannt und verinnerlicht haben, dann haben Sie auch die Chance, eines Tages Ihre ganz persönliche Erleuchtung zu erfahren. Aber den Akt der Erleuchtung kann man nicht erzwingen, egal wie stark Sie sich darum bemühen, egal wie viel Sie lesen, studieren oder üben – schlussendlich muss die Erleuchtung zu Ihnen kommen. Wenn es soweit ist, wenn dies erfolgt, dann werden Sie es auch sofort verspüren. Sie werden dann, zu einem für niemanden vorhersehbaren Zeitpunkt, von einem außergewöhnlichen Gefühl ergriffen. Sie werden dabei sehr große Freude und unendliche Erleichterung und ein einzigartiges Freiheitsgefühl empfinden, auch wenn Sie selbst nicht so recht wissen, was eigentlich mit Ihnen gerade passiert ist. Sie werden dann unumstößlich verspüren, dass Sie endlich einen Weg gefunden haben, sich an jedem Ort dieser Welt – und mag er noch so unwirtlich sein – allzeit in den Zustand des Glücklich- und Zufriedenseins versetzen zu können. Egal ob neben dem Teufel in der Hölle, im Angesicht des Todes, auf dem Sterbebett, in absoluter Armut oder mit einem Lottogewinn, Sie werden in jeder Situation den Weg zum Glücklich- und Zufriedensein finden.

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