Thomas Werk
Verliebt in den Chef
Was nun?
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Inhaltsverzeichnis
Titel Thomas Werk Verliebt in den Chef Was nun? Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Wussten Sie, dass bis zu 35 Prozent aller Ehen am Arbeitsplatz angebahnt werden? Das ist ja auch nicht so verwunderlich, wenn man acht Stunden am Tag und länger miteinander mehr oder weniger eng zusammen ist. Und jeder Fünfte hatte sogar schon mal eine Beziehung im Büro. Prominente Beispiele belegen es wie etwa eine frühere Fernsehreporterin, die sich einen ehemaligen Bundeskanzler angelte, oder ein Software-Mogul, der (s)eine Frau auf seiner Gehaltsliste fand. Was so klar wie Kloßbrühe klingt, wird von den Bossen gar nicht gern gesehen. Denn sie gehen davon aus, dass darunter die Effizienz der Arbeit leidet und das Betriebsklima gestört wird. Das muss aber gar nicht sein, im Gegenteil: Der erotisch-emotionale Kick zwischen Kantine und Briefing, zwischen Konferenz und Brainstorming kann das Arbeitsergebnis durchaus beflügeln. Wenn´s im Büro knistert, kann das dem Projekt einen Motivationsschub geben, birgt aber auch eben jede Menge Konfliktpotenzial. Wobei Liebschaften unter Kollegen nicht so sehr dem strengen Auge der Firmen unterliegen, nur wenn die Hierarchie-Stufen dazwischen liegen. Aber in der Regel denken Firmen hier eher altmodisch und lösen das „Problem“, auf ihre Weise, indem einer geht oder versetzt wird. Man sieht amouröse Techtelmechtel in der Firma nicht gerne. Sie gehören einfach nicht zum nüchternen Arbeitsablauf. Job ist nichts fürs Herz, für Emotionen, für Gefühle. Zur Sache Schätzchen, um es mit einem geflügelten Film-Spruch auf den Punkt zu bringen. Arbeit ist was Rationales. Sie muss vor allem korrekt und effizient erledigt werden. Und dennoch funkt es im Büro mitunter heftig. Was würden Sie denn denken, wenn Sie jeden Tag stundenlang Ihrer Traumfrau oder Ihrem Adonis auf Tuchfühlung begegnen? Haben Sie sich so unter Kontrolle, dass Sie nicht auf Ihrem Stuhl hin und her rutschen? Schielen Sie nicht permanent zu Ihrem Schuss? Können Sie sich wirklich auf Ihre Arbeit konzentrieren? Erst recht problematisch wird es, wenn Sie dann auch noch in Ihren Vorgesetzten oder in Ihre Vorgesetzte verknallt sind. Warum? Die üben nämlich Macht aus und wenn Ihre Gefühle auch noch erwidert werden, kann das ganz schön ins Kontor knallen. In Vorgesetzte verliebt zu sein, ist echt problematisch, aber es kann durchaus passieren. Und es kann echte Liebe sein – der Anfang einer stabilen Beziehung. Wie Sie sich dabei richtig verhalten und keinen Bock schießen, zeigt Ihnen dieser Ratgeber auf. Er löst nicht Ihre Probleme, aber mit Hilfe der Tipps und Tricks aus diesem E-Book können Sie mit der Situation viel besser umgehen. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie sich richtig verhalten und was Sie dabei bedenken sollten, wenn sich Mitarbeiter in Vorgesetzte verlieben. Sie haben bis hierhin alles richtig gemacht.
Wie kommt es zur Büro-Liebe? Wie kommt es zur Büro-Liebe? Es liegt auf der Hand: Wahrscheinlich reden Sie auf der Arbeit mehr mit anderen Menschen als mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin. Manchmal sind Sie im Büro enger auf Tuchfühlung als zu Hause in den eigenen vier Wänden mit Ihrer Ehefrau oder dem Ehemann. Man arbeitet vielleicht intensiv im gleichen Projekt zusammen, trifft sich mehrmals täglich oder sitzt gar Schreibtisch an Schreibtisch und Tür an Tür. Da ist man schnell über das rein Dienstliche hinaus. Man schaut sich in die Augen, berührt sich vielleicht sogar, spürt den Atem, ja man riecht sich sogar. So eine enge Arbeitsatmosphäre lässt auch schnell alle Hemmungen und Schranken fallen. Da geht einem leicht das „Lust auf ein Bier nach der Arbeit?“ über die Lippen. Schnell hat man sich zum Essen verabredet, trifft sich im Kino, in der Bar oder zum Tanzen. Oder man tauscht Privates aus, fragt nach, um mehr über seinen Arbeitskollegen, die Kollegin oder den Chef zu erfahren. Man kennt seine Kollegen oder Kolleginnen und braucht keine hemmenden Schranken mehr zu überwinden. Wie schwer fällt es einem doch, jemanden anzusprechen, der einem völlig fremd ist. Die Worte bleiben einem wie ein Kloß im Hals stecken. Wir reißen zwar den Mund weit auf, der Sabber läuft uns an den Mundwinkeln herunter – aber zu mehr kommen wir nicht mehr. In der Regel sind wir doch sprachlos. Das alles passiert uns am Arbeitsplatz nicht. So ist es absolut nicht verwunderlich, wenn sich im Büro oder auf der Arbeit – im Kaufhaus, Supermarkt, an der Wursttheke, in der Behörde, am Fließband und so weiter Beziehungen anbahnen. Neben der üblichen Kommunikation über Arbeitsabläufe lassen sich doch viel leichter persönliche private Komplimente einfließen. Wenn man sich eh ständig über den Job bespricht, in Meetings trifft oder sowieso gemeinsam in die Mittagspause geht, dann kann man sich auch über private Dinge unterhalten. Warum sollte man sich dabei nicht auch außerhalb des Dienstes verabreden? Es ist doch so einfach, eine Beziehung auf der Arbeit zu knüpfen.
Wer mit dem Feuer spielt …
Wie bahnen sich so eine Beziehungen an?
Es ist kompliziert
Was ist mit den Kolleginnen und Kollegen?
Verhaltensknigge
Schlusswort
Impressum neobooks
Wussten Sie, dass bis zu 35 Prozent aller Ehen am Arbeitsplatz angebahnt werden? Das ist ja auch nicht so verwunderlich, wenn man acht Stunden am Tag und länger miteinander mehr oder weniger eng zusammen ist. Und jeder Fünfte hatte sogar schon mal eine Beziehung im Büro. Prominente Beispiele belegen es wie etwa eine frühere Fernsehreporterin, die sich einen ehemaligen Bundeskanzler angelte, oder ein Software-Mogul, der (s)eine Frau auf seiner Gehaltsliste fand.
Was so klar wie Kloßbrühe klingt, wird von den Bossen gar nicht gern gesehen. Denn sie gehen davon aus, dass darunter die Effizienz der Arbeit leidet und das Betriebsklima gestört wird. Das muss aber gar nicht sein, im Gegenteil: Der erotisch-emotionale Kick zwischen Kantine und Briefing, zwischen Konferenz und Brainstorming kann das Arbeitsergebnis durchaus beflügeln. Wenn´s im Büro knistert, kann das dem Projekt einen Motivationsschub geben, birgt aber auch eben jede Menge Konfliktpotenzial. Wobei Liebschaften unter Kollegen nicht so sehr dem strengen Auge der Firmen unterliegen, nur wenn die Hierarchie-Stufen dazwischen liegen.
Aber in der Regel denken Firmen hier eher altmodisch und lösen das „Problem“, auf ihre Weise, indem einer geht oder versetzt wird. Man sieht amouröse Techtelmechtel in der Firma nicht gerne. Sie gehören einfach nicht zum nüchternen Arbeitsablauf. Job ist nichts fürs Herz, für Emotionen, für Gefühle. Zur Sache Schätzchen, um es mit einem geflügelten Film-Spruch auf den Punkt zu bringen. Arbeit ist was Rationales. Sie muss vor allem korrekt und effizient erledigt werden.
Und dennoch funkt es im Büro mitunter heftig. Was würden Sie denn denken, wenn Sie jeden Tag stundenlang Ihrer Traumfrau oder Ihrem Adonis auf Tuchfühlung begegnen? Haben Sie sich so unter Kontrolle, dass Sie nicht auf Ihrem Stuhl hin und her rutschen? Schielen Sie nicht permanent zu Ihrem Schuss? Können Sie sich wirklich auf Ihre Arbeit konzentrieren?
Erst recht problematisch wird es, wenn Sie dann auch noch in Ihren Vorgesetzten oder in Ihre Vorgesetzte verknallt sind. Warum? Die üben nämlich Macht aus und wenn Ihre Gefühle auch noch erwidert werden, kann das ganz schön ins Kontor knallen. In Vorgesetzte verliebt zu sein, ist echt problematisch, aber es kann durchaus passieren. Und es kann echte Liebe sein – der Anfang einer stabilen Beziehung.
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