Alisha Mc Shaw - Rondaria
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Mit diesem Satz beginnt für Aleyna das Abenteuer ihres Lebens. Eigentlich will sie an jenem Tag nur ihren Vater beerdigen, doch die Begegnung mit dem Gestaltwandler Noyan verändert für sie alles.
Ohne sich wirklich dagegen wehren zu können, gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen,einer parallelen Welt und Menschen, die sich in Tiere verwandeln.
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»Falls das wirklich der Fall ist, dann frage ich mich eins«, fauchte sie in Richtung Palina. »Wo zum Teufel waren Sie dann in den letzten Monaten? Wo waren Sie, als es ihm von Tag zu Tag schlechter ging? Wo waren Sie, als er damit begonnen hat, tagelang zu verschwinden? Wo, als ich stundenlang durch die Kälte gelaufen bin, um ihn zu suchen, wenn er wieder einfach abgehauen ist?« Aleynas Stimme überschlug sich, als sie sich an ihm vorbei drängte und vor Palina aufbaute. »Und wo, verdammt noch mal, wo waren Sie, als ich ihn zerkratzt und geschunden im Wald fand, einsam und allein erfroren, weil er nicht mehr Herr seiner Sinne war?« Mit jedem Satz, den Aleyna ihr entgegen feuerte, wurde Palina blasser.
Als sie den Mund öffnete, hob Aleyna die Hand und gebot ihr, zu schweigen. »Wagen Sie es ja nicht, noch einmal von Freundschaft zu reden!« Mit einem letzten Blick, der ihre gesamte Abscheu ausdrückte, wandte Aleyna sich um. Sie schluchzte auf und lief in Richtung der Gräber davon, ohne sich noch einmal umzudrehen.
Palina machte Anstalten ihr nachzulaufen, doch Noyan hielt sie am Arm fest. »Warte.«
Die Königin sah ihn entrüstet an.
»Wenn du sie jetzt nicht in Ruhe lässt, dann wirst du gar nichts mehr erfahren!«, sagte er leise.
Palina versuchte, seine Hand zu lösen. »Noyan, ich muss ihr hinterher! Du hast es doch mit eigenen Augen gesehen. Hier geht es nicht mehr nur noch um ihren Vater. Sie ist es! Die Aura, nach der wir schon so lange suchen.«
»Im Moment ist sie vor allem hilflos und verzweifelt. Sie hat gerade ihren Vater verloren, verstehst du? Und so wie es aussieht, hat sie nicht die geringste Ahnung von dem, was ihn getötet hat. Ich hege den Verdacht, dass sie nicht einmal weiß, wer oder was ihr Vater in Wirklichkeit war!«
»Aber wir können sie doch jetzt nicht einfach gehen lassen!«, widersprach sie.
»Du warst gerade ziemlich unsensibel, um es vorsichtig auszudrücken.« Noch ehe sie dem erneut etwas entgegensetzen konnte, sagte er: »Lass mich versuchen, das zu regeln.« Sein Angebot überraschte ihn selbst und auch Palina musterte ihn erstaunt.
»Unsensibel? Das sagt mir ja der Richtige!«, schnaufte sie und seufzte dann resignierend. »Nun denn, Mister Sensibel, versuch dein Glück. Ich werde im angrenzenden Wald auf dich warten.« Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ließ ihn allein.
Erinnerungen
Konnte es wirklich sein, dass das Schicksal seines Volkes in den Händen einer Unwissenden lag?
Aleyna
Sie war vor dem Sarg ihres Vaters stehen geblieben und kauerte sich auf dem kalten Boden davor zusammen. Tränen liefen ihr über das Gesicht und doch kochte sie vor Wut über die Unverfrorenheit dieser Fremden. Wie konnte sie es wagen zu behaupten, eine Freundin gewesen zu sein? Erschrocken über die Intensität ihrer Gefühle hockte sie noch eine Weile vor dem Sarg und ließ ihre Antwort darauf Revue passieren. Jedes Wort hatte gestimmt.
Die letzten Monate im Leben ihres Vaters waren nicht leicht gewesen, für keinen von beiden. Das Schlimmste für Aleyna war, dass niemand ihr sagen konnte, woran ihr Vater gelitten hatte. Hilflos sah sie dabei zu, wie er zugrunde gegangen war. Die Wut über ihre Verzweiflung und die Unfähigkeit, ihm helfen zu können, hatten in ihrem Ausbruch der Fremden gegenüber ein Ventil gefunden. Fast tat Aleyna ihr Auftreten leid.
Aber nur fast.
Ihr Herz schmerzte beim Gedanken an ihren Vater und nicht zum ersten Mal seit seinem Tod wünschte sie sich, ihm mehr Fragen gestellt zu haben. Wie oft hatte sie ihn ertappt, wenn er auf der kleinen Veranda vor dem Haus gesessen und verloren in den Himmel gestarrt hatte? Eines Tages, so hatte er immer gesagt, würde er ihr viel zu erklären haben. Und jetzt konnte er das nicht mehr. Ihr drängte sich der Gedanke auf, dass das Auftauchen der beiden Fremden zu den Dingen gehörte, die ihr Vater eines Tages hatte berichten wollen. Aber das würde sie nie erfahren.
Gedankenversunken betrachtete sie das Grab. Damals, als ihre Mutter gestorben war, hatte ihr Vater die Ruhestätte selbst gestaltet. Sie lag am Rand des kleinen Friedhofs, angrenzend an den Wald. Jetzt fand er seine letzte Ruhe neben ihr, dicht an den eng wachsenden Bäumen, die er so geliebt hatte. Aleyna schluckte. In der ersten Zeit nach dem Tod ihrer Mutter war sie ständig mit ihm in der freien Natur gewesen. Sie hatten in einem Dorf unmittelbar am Waldrand gewohnt, ganz in der Nähe ihrer Großmutter.
Doch dann war irgendetwas passiert, dass alles verändert hatte. Von einem auf den anderen Tag waren sie nicht mehr in den nahen Forst gegangen. Sie hatten die Hütte und das Dorf verlassen und waren in eine kleine Siedlung gezogen, weg vom Wald und ihrer Großmutter. Das einzig bleibende Zugeständnis an die vergangenen Tage war das Grab gewesen.
Sie sah auf. Aus dem Wald erklang auf einmal ein durchdringendes Brüllen - fast wie eine Warnung.
Erschrocken stolperte Aleyna rückwärts und landete unsanft auf ihrem Hinterteil. Ihre Augen suchten die eng stehenden Bäume ab, doch dort war nichts, das auf den Ursprung dieses Lauts hinwies. Wurde sie jetzt verrückt?
»Alles klar bei dir?«
Sie kam eilig auf die Beine, in der festen Erwartung, die beiden Fremden zu sehen. Doch vor ihr stand nur der Begleiter der Frau und betrachtete sie mit eigentümlicher Miene.
»Sie ist weg. Nicht ganz freiwillig, aber immerhin ist sie gegangen. Sie wird an einem anderen Tag wiederkommen«, sagte er.
»Von mir aus kann sie gern wegbleiben«, murmelte Aleyna und stellte überrascht fest, dass der Mundwinkel des Fremden amüsiert zuckte.
»Darf ich dir etwas zur Krankheit deines Vaters erzählen?«, fragte er plötzlich und machte einen Schritt auf sie zu, doch sie verspürte keine Angst. Schon, als ihre Blicke sich das erste Mal getroffen hatten, war ein tiefes Gefühl von Vertrautheit über sie gekommen, auch wenn sie nicht verstand, warum. Was konnte er über ihren Vater wissen, dass sie nicht selbst wusste?
»Zuerst ist es nur ein Drang, eine innere Unruhe ...«, sagte er leise. »Er konnte nicht mehr schlafen, wanderte umher. Es hat ihn nach draußen gezogen. Seine Spaziergänge sind immer länger geworden, von Mal zu Mal. Und irgendwann kam er mit Kratzwunden nach Hause.«
Aleyna erstarrte und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, aber dennoch hing sie wie gebannt an den Lippen des Fremden. Sie kannte nicht einmal seinen Namen, und doch schilderte er genau das, was sie bei ihrem Vater beobachtet hatte. Als wäre er dabei gewesen.
»Irgendwann fing er damit an, nächtelang wegzubleiben. Rast- und ruhelos, wie ein wildes Tier in Gefangenschaft. Er wurde dir immer fremder, stimmts?«
Langsam nickte sie und Tränen liefen ihr über die Wangen. Genau so war es gewesen. Am Anfang hatte sie nicht einmal bemerkt, dass sich etwas veränderte. Aber irgendwann konnte sie ihre Augen nicht mehr vor dem Offensichtlichen verschließen. Ihr Vater hatte begonnen, richtiggehend durchzudrehen. Oft hatte sie ihn erst nach stundenlanger Suche gefunden. Und nicht selten war ihr Vater nackt gewesen, seine Kleidung in Fetzen auf dem Boden verteilt.
»Es erschien mir, als würden zwei Persönlichkeiten in ihm leben. An manchen Tagen war er einfach nur mein Vater und an anderen das, zu dem er wurde, wenn ein Schub kam. Ich konnte nichts dagegen tun«, flüsterte sie gepresst. Es herrschte einen Moment Schweigen und dann wurde ihr auf einmal bewusst, was sie da gerade gesagt hatte. Sie schüttelte den Kopf, als könnte sie so das Gefühl der Vertrautheit abstreifen. »Warum zur Hölle erzähle ich dir das überhaupt? Und woher weißt du das alles? Ich kenne nicht einmal deinen Namen, und du sprichst von Dingen, die du eigentlich gar nicht wissen kannst.« Noch während sie die Fragen stellte, fürchtete sie bereits seine Antworten.
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