Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

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Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

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»Ich verstehe; um die Naivität wiedergutzumachen, mit der Sie anderer Meinung waren als ich, versuchen Sie mich jetzt zu trösten, haha! Sie sind das reine Kind, Fürst! Ich bemerke jedoch, daß Sie alle mich wie ... wie eine Porzellantasse behandeln ... Nun, das tut nichts, das tut nichts; ich nehme es nicht übel. Jedenfalls hat sich das Gespräch zwischen uns recht komisch gestaltet; Sie sind manchmal noch völlig Kind, Fürst. Lassen Sie sich übrigens sagen, daß ich vielleicht gewünscht habe, noch etwas Besseres zu sein als ein Osterman; um ein Osterman zu sein, würde es sich nicht lohnen, von den Toten aufzuerstehen ... Aber ich sehe ein, daß ich gut tun werde, möglichst bald zu sterben, sonst werde ich selbst ... Lassen Sie mich nur in Ruhe! Auf Wiedersehen! Nun gut, dann sagen Sie mir einmal selbst, wie ich nach Ihrer Meinung am besten sterben würde ... damit es möglichst tugendhaft herauskommt, meine ich. Nun, so reden Sie!«

»Gehen Sie an uns vorbei, und verzeihen Sie uns unser Glück!« sagte der Fürst mit leiser Stimme.

»Hahaha! Hatte ich es mir doch gedacht! Ich habe erwartet, daß unfehlbar so etwas kommen würde! Aber Sie ... aber Sie ... Nun ja, schöne Phrasen haben diese Leute immer zur Hand! Auf Wiedersehen! Auf Wiedersehen!«

VI

Was Warwara Ardalionowna ihrem Bruder von der Abendgesellschaft gesagt hatte, die im Jepantschinschen Landhaus stattfinden sollte, und zu der die alte Bjelokonskaja erwartet wurde, erwies sich ebenfalls als völlig richtig; die Gäste wurden wirklich am Abend eben dieses Tages erwartet; aber auch bei dieser Mitteilung hatte sie sich etwas bestimmter ausgedrückt, als sie hätte tun sollen. Allerdings war die Abendgesellschaft sehr eilig und sogar mit einer gewissen, anscheinend sehr unnötigen Erregung arrangiert worden, eben deshalb, weil in dieser Familie »alles anders zuging wie bei andern Leuten«. Dies erklärte sich aus Lisaweta Prokofjewnas Ungeduld, die »aus dem Zustand des Zweifelns herauszukommen« wünschte, und aus der heißen Sorge der beiden Elternherzen um das Glück ihrer Lieblingstochter. Außerdem beabsichtigte die alte Bjelokonskaja tatsächlich, bald wieder abzureisen; da aber ihre Protektion in der vornehmen Welt wirklich viel bedeutete und die Eltern hofften, daß sie dem Fürst wohlgesinnt sein werde, so rechneten sie darauf, daß die vornehme Welt Aglajas Bräutigam geradewegs aus den Händen der allmächtigen Alten entgegennehmen und folglich, wenn an ihm dies und das wunderlich sein sollte, es unter einer solchen Protektion weit weniger wunderlich erscheinen werde. Die Schwierigkeit bestand ja eben darin, daß die Eltern nicht imstande waren, selbst die Frage zu beantworten: »Ist bei dieser ganzen Sache etwas wunderlich, und wie weit geht dies? Oder ist überhaupt dabei nichts wunderlich?« Eine freundschaftliche, offenherzige Meinungsäußerung maßgebender, urteilsfähiger Personen wäre ihnen gerade in dem gegenwärtigen Augenblick erwünscht gewesen, wo infolge Aglajas Benehmen noch nichts definitiv entschieden war. Jedenfalls mußte man den Fürsten früher oder später in die vornehme Welt einführen, von der er auch nicht den geringsten Begriff hatte. Kurz und gut, sie beabsichtigten, ihn zu »zeigen«. Die in Aussicht genommene Gesellschaft sollte indes nur ganz einfach werden; es wurden nur »Freunde des Hauses« in ganz geringer Anzahl erwartet. Außer der alten Bjelokonskaja erwarteten sie noch eine Dame, die Gemahlin eines sehr hohen Würdenträgers. Von jüngeren Leuten rechnete man fast nur auf Jewgeni Pawlowitsch; er sollte als Begleiter der alten Bjelokonskaja erscheinen.

Daß die alte Bjelokonskaja da sein werde, hatte der Fürst schon drei Tage vor der Abendgesellschaft gehört; von der Abendgesellschaft selbst aber erfuhr er erst tags zuvor. Er bemerkte selbstverständlich das geschäftige Gebaren der Familienmitglieder und durchschaute auch infolge einiger andeutenden, besorgten Gespräche, die diese mit ihm führten, daß sie hinsichtlich des Eindrucks, den er hervorbringen werde, Befürchtungen hegten. Aber die Jepantschins hatten sich sämtlich die Meinung gebildet, daß er bei seiner Harmlosigkeit nicht imstande sei zu erraten, daß sie sich über ihn beunruhigten, was sie doch alle bei seinem Anblick innerlich taten. Übrigens legte er dem bevorstehenden Ereignis wirklich keinerlei Bedeutung bei; er war mit etwas ganz anderem beschäftigt: Aglaja wurde von Stunde zu Stunde launenhafter und düsterer und das drückte ihn nieder. Als er erfuhr, daß auch Jewgeni Pawlowitsch erwartet wurde, freute er sich sehr und sagte, er habe ihn schon längst zu sehen gewünscht. Aus irgendeinem Grund mißfielen diese Worte allen; Aglaja verließ ärgerlich das Zimmer und benutzte erst spät am Abend, zwischen elf und zwölf Uhr, als der Fürst bereits fortging und sie ihn hinausbegleitete, die Gelegenheit, ihm ein paar Worte unter vier Augen zu sagen.

»Ich würde wünschen, daß Sie morgen den ganzen Tag nicht zu uns kämen, sondern sich erst am Abend einfänden, wenn diese ... Gäste sich schon versammeln. Sie wissen wohl, daß Gäste bei uns sein werden?«

Sie sprach ungeduldig und außerordentlich mürrisch; es war das erste Mal, daß sie diese Abendgesellschaft erwähnte. Für sie war der Gedanke an die Gäste fast unerträglich; das bemerkten alle. Vielleicht hatte sie große Lust, sich darüber mit ihren Eltern zu zanken; aber ihr Stolz und ihre Verschämtheit hinderten sie, davon anzufangen. Der Fürst erkannte sofort, daß auch sie um seinetwillen ihre Befürchtungen hatte (und es nicht eingestehen wollte, daß dies der Fall war), und wurde nun auch seinerseits ängstlich.

»Ja, ich bin eingeladen«, antwortete er.

Sie fand es offenbar schwierig, das Gespräch fortzusetzen.

»Kann man mit Ihnen einmal im Ernst reden? Wenigstens einmal im Leben?« sagte sie, plötzlich in heftigen Zorn geratend, ohne selbst zu wissen worüber, und ohne sich beherrschen zu können.

»O ja; ich werde Ihnen aufmerksam zuhören; ich freue mich sehr«, murmelte der Fürst.

Aglaja schwieg wieder ein Weilchen und begann dann mit sichtlichem Widerwillen:

»Ich wollte mit den Meinigen nicht darüber streiten; in manchen Dingen sind sie nicht zur Vernunft zu bringen. Die Lebensanschauungen, die Mama manchmal hat, sind mir von jeher zuwider gewesen. Von Papa will ich nicht reden; von dem ist nichts zu verlangen. Mama ist gewiß eine anständig denkende Frau; wagen Sie einmal, ihr etwas Unwürdiges zuzumuten, dann werden Sie sehen! Na, aber vor diesem ... Pack, da kriecht sie! Ich rede nicht von der alten Bjelokonskaja; sie ist ein schlechtes Weib und hat einen schlechten Charakter; aber sie ist klug und versteht es, die andern alle im Zaum zu halten; das ist wenigstens ein Gutes an ihr. O diese unwürdige Erniedrigung! Und wie lächerlich das ist: wir haben in gesellschaftlicher Hinsicht immer der Mittelschicht angehört, der reinsten Mittelschicht, die man sich denken kann; wozu sollen wir uns jetzt in diesen vornehmen Kreis eindrängen? Die Schwestern hauen in dieselbe Kerbe; Fürst Schtsch. hat sie alle verdreht gemacht. Warum freuen Sie sich denn darüber, daß Jewgeni Pawlowitsch kommen wird?«

»Hören Sie, Aglaja«, sagte der Fürst, »mir scheint, Sie sind um mich sehr besorgt, ich könnte morgen bei dieser Abgendgesellschaft durchfallen?«

»Um Sie? Besorgt?« fuhr Aglaja auf und wurde dunkelrot. »Warum sollte ich um Sie besorgt sein, wenn Sie auch ... wenn Sie sich auch völlig blamieren? Was geht das mich an? Und wie können Sie solche Ausdrücke gebrauchen? Was heißt das: ›durchfallen‹? Das ist ein häßlicher Ausdruck, ein gemeiner Ausdruck.«

»Das ist ... ein Schulausdruck.«

»Na ja, ein Schulausdruck! Ein häßlicher Ausdruck! Sie beabsichtigen, wie es scheint, morgen in lauter solchen Ausdrücken zu reden. Suchen Sie sich doch zu Hause noch möglichst viele solche Ausdrücke in Ihrem Wörterbuch heraus; damit werden Sie Effekt machen! Schade, daß Sie, wie es scheint, verstehen, mit Anstand in einen Salon zu treten; wo haben Sie das nur gelernt? Verstehen Sie es, eine Tasse Tee mit Anstand in Empfang zu nehmen und auszutrinken, wenn alle absichtlich nach Ihnen hinsehen?«

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