Dea Bionda - Le musOrgas

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Es ist eine Liebesgeschichte, wie sie eigentlich immer und überall vorkommen kann, wäre da nicht a) der Mann verheiratet und würde sich b) der Protagonistin nicht durch die neu entdeckte körperliche Wahrnehmung in Punkto Sex eine völlig neue Welt offenbaren, in der sie eintaucht und davon nicht mehr lassen will.
Indem sie dieses Erlebte in 15 Briefen an ihren Geliebten niederschreibt, lässt sie den Leser auf der Gefühlsebene in eine wunderschöne, prickelnde, sinnliche und erotische Welt abtauchen. Hinzu kommt noch, dass ihr als Landschaftsgärtnerin im besagten «Liebesnest» Le musOrgas nicht nur der Garten Eden zu Füßen liegt, sondern sie während eines Liebesaktes die unvergessene Begegnung eines fremden Mannes mit ausdrucksstarken grünen Augen erlebt, der sie hinter einer Glaswand beobachtet …

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Die Begegnung

Ich bin ein Mensch, der sich auf Kommunikation und Begegnung einlässt. Vielleicht beruflich bedingt, aber auch weil ich gerne Menschen anspreche. Begegnungen sind im Grunde nichts Außergewöhnliches, doch mit einem Mal kann genau diese eine Begegnung das Leben verändern. Dies war eine solche Begegnung. Beruflicher Natur – ohne Hintergedanken –, kommunikativ und oberflächlich meinerseits. Spielerisch und einladend Deinerseits.

Irgendetwas jedoch schien hängen geblieben zu sein – beiderseits. Es sind oft die Umstände, die vieles nicht leicht machen – etwas zuzulassen – mit dem Hintergedanken, dass es aussichtslos wäre und im Endeffekt für beide Parteien kein Nutzen und viel Chaos zurückbliebe. Doch genau solche Begegnungen bestimmen das Tun und Handeln; bringen einen in Situationen, aus denen man nicht mehr heraus kann – weil es dieses 'Jetzt' nur einmal gibt, um ein 'Wir' zu sein.

Durch die berufliche Verknüpfung blieb es nicht aus, einander vorsichtig auszuhorchen. Resultat unserer Nachforschungen: er vergeben, ich Single, gleiche Interessen und die nicht zu bändigende einander entgegengebrachte Zuneigung.

Ich war begeistert von seiner unberührten, fast kühlen Art, die er mir gegenüber an den Tag legte, als ich mich das erste Mal mit ihm unterhielt. Dann aber war es nur ein Satz, der das Kühle widerlegte. Faszinierend für mich, weil ich das so nicht kannte. Kein Anbaggern und keine Anmache, doch aber ein Gefühl von Ich rede gerne mit Dir .

Er sah verdammt gut aus. Ja das tat er. Ein gut gekleideter großer Mann mit dunklen, kurzen Haaren. Gebräunte Haut und seine blauen Augen unterstrichen die männlichen Gesichtszüge. Seine längere Nase ließ vermuten, dass auch seine Männlichkeit ansehnlich sein musste. Natürlich ein Mythos – denn nicht die Größe ist es, die Frau anspricht, sondern wie diese eingesetzt wird, um wirklich von wahrer Größe sprechen zu können. Seine zurückhaltende Art wirkte sehr bestimmend und darum glaubte ich, dass das, was er tat, mit Bedacht und gut überlegt war.

Ich dachte zu diesem Zeitpunkt, dass uns die Zeit nicht gegeben würde, uns kennenzulernen, weil es die Umstände nicht zuließen. Doch hatte ich eine unglaubliche Anziehung verspürt, die mich nicht nur anregte, sondern auch erregte und ich wollte mehr davon. In meinem Kopf kreiste immer nur ein Gedanke: Nur ein einziger Kuss. Seine Lippen an meinen …

E-Mail-Verkehr

Zurück auf dem Boden der Tatsachen, ließ ich von diesem Gedanken ab – s chließlich war er verheiratet, lebte also mit einer anderen Frau zusammen, die er vermutlich liebte.

Also was bitte hatte ich mir von dieser einen Begegnung zu erwarten? Unausweichbar: E-Mail-Verkehr. Natürlich auf rein geschäftlicher Basis. War mir klar. Was ihm jedoch nicht klar war: dass ich ein nettes, rhetorisch gewandtes Miststück sein konnte, wenn es um schriftliche Kommunikation ging. Ich beschloss, es durch die Blume zu sagen und mit meinem schriftlich-kommunikativen Charme ein paar Informationen und Details aus ihm herauszulocken.

Ich war wie eine kokette Biene, die nicht nur zu einer Blüte flog, um den Nektar zu sammeln, sondern auch mit der Absicht ihn zu bestäuben und Honig daraus zu gewinnen, um ihn selbst zu verzehren.

So sah ich es als meine Herausforderung, nicht nur einen positiven Geschäftsabschluss zu vollziehen, sondern diese berufliche Basis Schritt für Schritt zu meinem privaten Vergnügen zu nutzen. Ich liebte Herausforderungen dieser Art!

So blieb es nicht lange aus, dass wir E-Mail-Verkehr praktizierten. Natürlich immer mit geschäftlichem Hintergrund. Doch mit jedem Mal schufen wir ein Stück mehr Nähe.

Seine Äußerungen waren stets gekonnt charmant und zurückhaltend. Und doch vermittelte er mir gleichzeitig stets das Gefühl, welch besondere Frau ich war und mit welcher Offenheit meine in Poesie verpackte Kreativität in einer ehrlich und zweideutig angehauchten Form bei ihm Anklang, Wertschätzung und Widerhall fand.

In den wundervollsten schriftlich verpackten Komplimenten, die er mir auf meine E-Mails erwiderte, entdeckte auch er die Möglichkeit poetischer Ausdruckskraft und somit eine völlig neue Seite an sich. Er wurde neugierig und schien sich zunehmend auf das Abenteuer Leben einzulassen.

Mein zweiter Brief an dich ….

E-Mail-Verkehr

Wie schön ist es, mit einem Mann, den man unwiderstehlich findet, zu verkehren? Eine schriftliche Mitteilung, ohne einander zu sehen, lässt eine Kommunikation viel freier und leichter verlaufen und ein vorsichtiges Herantasten beider Seiten wird behutsam angenommen. Ein unaufhaltbarer Zustand nimmt seinen Lauf und die Begeisterung wächst mit jedem Wort, das aufgesogen wird, um Gefühle entstehen zu lassen, sie zu nähren und ihrem Wachstum freien Lauf zu gewähren.

Hör nicht auf damit, mich mit Worten zuzudecken, die noch kein Mann vorher zu mir gesagt hat. Mich nach nur einer Begegnung zu beschreiben, wie Du mich siehst. Angefangen von meiner optisch schönen Erscheinung als Frau, meinem süßen Lächeln, meinen Augen, meiner Haut und meiner Haare. Wenn ich damit spiele und sie wieder hochstecke. Meinem Mund, meinem Arsch in der Jeans, meinen Beinen, meinen Händen, meinen Fingern samt meines Nagellacks, meiner Mimik wenn ich spreche bis hin zur Lebendigkeit beim Wiedergeben von Worten in meiner Körpersprache und Stimme.

Meine Stimme ist es, die Dich erreicht, und die Worte, die Dich berühren und aufhorchen lassen. Diese Leichtigkeit Deiner Worte, verpackt in unglaubliche Komplimente hat mich verzaubert. In mir keimt der Wunsch diese Begegnung als eine Besonderheit sehen und festhalten zu wollen. Dieses Gefühl einander näher kommen zu wollen, sich kennenzulernen und herauszufinden, ob es mehr ist als nur die oberflächliche Anziehung von Mann und Frau.

Darum beschloss ich mich aufs Glatteis zu begeben und es herauszufordern. Ich sehnte mich nach einem Kuss. Einem Kuss der mir das sagt, was mein Inneres sucht und längst zwischen uns vermutet. Diese Feinfühligkeit, wie Du mich mit Deinen Worten berührst, lässt mich nur erahnen, wie es sein muss diesen einen Kuss zu leben und zu empfinden. Wie ein Rausch, der meine Sinne benebelt, lasse ich mich auf diese Vorstellung ein. Ich bin entschlossen dieses Vorhaben zu erreichen und so bist Du längst in meiner Bewusstheitsebene angelangt. Zwar bestimmst Du nicht meinen Alltag, aber meinen Gedanken allemal.

Termin

Es vergingen ein paar Tage, bis ich wieder was von Joseph hörte beziehungsweise las. Geschäftlich natürlich. Eine Erinnerung an das Legen des Angebots, das Ende dieser Woche fällig war. Ich wusste, dass ich es einreichen musste, mir fehlten jedoch noch einige Preise und ich war mir ein wenig unsicher, ob ich diesen Auftrag auch wirklich erhalten würde.

Ich bin Landschaftsgärtnerin und habe schon einigen Bauprojekten zu einem optisch perfekten Blickfang verhelfen können. Auch diesmal ist es meine Absicht, meinen Job nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Was nützt es ein wunderbares Haus zu haben, ohne perfekt designten Garten? Das Gestalten von Außenanlagen wird meiner Meinung nach viel zu sehr unterschätzt und darum ist es meine Aufgabe, nein, meine Herausforderung, den ersten Anblick eines Anwesens unvergesslich zu machen. Das äußere Erscheinungsbild so zu erschaffen und den Eindruck entstehen zu lassen, dass man sich in einem Paradies befindet. Ja ich trete gerne in ein Haus, umgeben von einer – von meiner Hand geschaffenen – grünen Oase. Ich fühle mich willkommen und bin gerne in diesem Berufsfeld zu Hause. Das ist mein Job – ich liebe meine Arbeit und es gibt nichts auf der Welt, was mich mehr begeistert, als sich in einem Garten aufzuhalten, umgeben von Sträuchern, Bäumen, Blumen und Pflanzen, um ein Stückchen der Naturverbundenheit zurückzubekommen. Um vom Alltag ein wenig loszulassen und sich inmitten des Grüns zu entspannen und sich erholen zu können. Das Angebot geht noch diese Woche raus und ich werde ein Gebet sprechen, damit ich diesen Auftrag auch erhalte!

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