Benny Bohlen - Die Mädchen meiner Schule

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Ich habe mich dazu entschieden, von den vielen wahren Erlebnissen aus dem Leben eines Lehrers zu erzählen. Es handelt sich meine eigenen Affären, sowie um die vielen Romanzen und Liebesabenteuer meiner Kollegen und Kolleginnen, die mir diese offen und ehrlich erzählt haben, und mir die Erlaubnis erteilten, diese zu veröffentlichen.
Diese wahren Begebenheiten decken das tatsächliche Leben an deutschen Schulen auf. Glauben Sie wirklich, dass die jungen Mädchen der heutigen Generation so harmlos sind, wie sie wirken?
In diesem Sammelband sind die Teile 5 – 7, Die Mädchen meiner Schule, enthalten:
Band 5, Die Mädchen meiner Schule (Die geile Referendarin, 01)
Band 6, Die Mädchen meiner Schule (Die geile Referendarin, 02)
Band 7, Die Mädchen meiner Schule (Die geile Referendarin, 03)

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„Ja, ich auch“, antwortete Julie.

„Dann nächste Woche am Mittwoch um die gleiche Zeit?“

„Ist abgemacht“, antwortete sie und lächelte mich an.

Mein Herz blieb für einen kurzen Moment stehen.

3

Am Freitag stand ich am Eingang zur Turnhalle und betrachtete die ungewöhnlich gekleidete Gästeschar. Okay. Ich selbst sah auch bescheuert aus. Das Dracula Kostüm hätte auch die Kleidung eines Edelmannes oder Butlers aus dem sechzehnten Jahrhundert sein können.

Ich trug eine schwarze Hose, die sich eng um meine Beine legte, jedoch in der Gesäßpartie weit geschnitten war. Die schwarze Weste mit den silbernen Knöpfen und dem weißen Rüschenhemd harmonierten prima. Aber mit diesem Rüschenkragen kam ich mir wie auf dem Christopher Street Day vor; leicht feminin. Die Haare hatte ich mit viel Gel nach hinten und an den Kopf zementiert. Das Gesicht war weiß geschminkt, die Lippen rot, die Augenbrauen tief schwarz. Außerdem trug ich ein Gebiss, das mir spitze Eckzähne bescherte.

Aber die anderen Gäste waren nicht besser gekleidet. Da waren schwarze unheimliche Clowns, Skelett Kostüme, Fledermaus Ladys, Piraten Geister, Gespenster in jeder Art und Weise. Und natürlich das beliebteste Kostüm, seit es die Serie Walking Dead gab: Zombies. Und diese in einer erstaunlichen Vielfalt. Teilweise wirkte die Turnhalle wie ein Zombie Überfall und ich kam mir vor wie Rick Grimes, der gleich eine Pistole zücken und den Untoten in den Kopf schießen würde.

Aber den Gästen in den Kopf zu schießen, gehörte natürlich nicht in meinen Aufgabenbereich als Lehrer. Ich hatte so eine Art Oberaufsicht, was immer der Direktor damit auch gemeint haben mochte. Daher lag meine Hauptaufgabe im Beobachten der Schüler und deren Eltern und Verwandten. Ich achtete darauf, dass die Fluchtwege frei waren, keine Drogen konsumiert wurden, und niemand besoffen in eine Ecke kotzte. Aber bisher verhielten sich alle friedlich. Vielleicht lag das an der großen Anzahl von Eltern, die erschienen waren.

Allerdings verursachte das Motto dieser Feier auch ein Problem, an das niemand gedacht hatte. Unter den Masken oder stark geschminkten Gesichter konnte keine Person einwandfrei identifiziert werden. Ich konnte ja keine Rüge an Frankenstein erteilen, weil dieser in ein Handwaschbecken gepinkelt hatte. Eigentlich erkannte ich keinen meiner Schüler wieder. Und die Eltern kannte ich sowieso nicht, daher erst recht nicht hinter den Masken. Also war meine Aufsichtspflicht für den Arsch. Ich konnte nur hoffen, dass alles im Rahmen blieb.

Um mich abzulenken, flüchtete ich schließlich ans kalte Büfett, nahm mir einen Teller und belud ihn mit den aufgebauten Köstlichkeiten. Ich war so in meiner Tätigkeit vertieft, dass ich gegen jemanden stieß.

„Oh, Verzeihung“, entschuldigte ich mich. „Tut mir wirklich leid.“

„Macht nichts, ich lebe noch!“

Eine schlanke Frau in einem unheimlichen Geisterkostüm stand neben mir. Sie trug ein enganliegendes graues Kleid, das auf alt und vermodert gestaltet wurde. Eine Perücke mit langen grauen Haaren und ein komplett weiß geschminktes Gesicht gaben ihr einen unnahbaren Eindruck. Die Augen waren als schwarze Höhlen gemalt. Die grell rot geschminkten Lippen gaben der Geisterfrau ein nuttenhaftes Aussehen. Da in der Turnhalle ein gedämpftes Licht glomm, hätte ich die Frau nicht erkannt, selbst wenn sie meine Schwester gewesen wäre. Zwar kam mir die Stimme bekannt vor, aber ob es eine Schülerin von mir war, oder es sich um die Mutter einer Schülerin handelte, die ich von einer Sprechstunde kannte, war unmöglich zu sagen. Außerdem wurde die Turnhalle von lauter Musik durchdrungen, sodass jede Stimme fast gleich klang.

„Sie verfügen über einen guten Appetit“, sagte die Geisterfrau grinsend.

„Ich trainiere alles wieder ab“, antwortete ich und deutete eine leichte Verbeugung an. „Mein Name ist Dracula, Graf Dracula, Mylady!“

„Sehr erfreut, verehrter Graf. Ich bin aber keine Lady, sondern Anne Bonny, eine Piratin aus der Karibik. Allerdings bin ich bereits im Jahr 1720 gestorben. Das erklärt hoffentlich meine vermoderte Kleidung und meine ungesunde Hautfarbe.“

„Ich finde, Madame sehen sehr reizvoll aus. Vielleicht würde etwas Sonne nicht schaden, aber ihre Attraktivität konnte ihnen selbst der Tod nicht nehmen.“

„Sehr reizend, lieber Graf. Ein Charmeur der alten Schule.“

„Ich benötige solche Taktiken, um an das Blut meiner Opfer zu kommen.“

Sie lachte herzhaft. „Sie sind sehr unterhaltsam. Wären Sie so freundlich, und würden mir auch einen Teller bereiten. Mein Kostüm schränkt mich etwas in meiner Bewegungsfreiheit ein.“

„Mit dem größten Vergnügen, verehrte Piratin!“

Immer wieder schielte ich nach der Unbekannten, die ruhig neben mir stand, während ich ihren Teller mit Leckereien überhäufte. Sie machte keinen Annäherungsversuch. Ihre Augen blitzten, beobachteten mich – freundschaftlich, sachlich.

Schweigend begannen wir anschließend zu essen, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, dass wir nebeneinander bei einem Kostümfest standen und das kalte Büfett plünderten.

Aus den Augenwinkeln musterte ich ihre Figur. Viel konnte ich nicht sehen, da sie in einem knielangen Kleid steckte. Aber was sich andeutete, schien vielversprechend zu sein.

„Gefällt es Ihnen?“, erkundigte sich die Frau.

„Das Kleid?“

„Ja.“

„Es hätte eine Wäsche nötig.“

„Ich bin seit dreihundert Jahren tot! Was haben Sie erwartet?“

„Stimmt auch wieder. Dafür sieht es noch prima aus.“

Was war es nur, das mich an dieser Frau fesselte, obwohl ich von ihr so gut wie nichts sah? War es ihr selbstbewusstes Auftreten, das zu ihrer Rolle als Piratin passte? War es der Klang ihrer Stimme? Der Blick aus ihren Augen? Ich hätte es nicht beantworten können. Ich wusste nur, dass ich mich möglichst lange an diesem Abend in ihrer Nähe aufhalten wollte.

Doch leider platzte genau in diesem Moment der blöde Schuldirektor dazwischen.

„Herr Bohlen, da sind Sie ja!“, rief Eberhard Weißnicht schon von weitem.

Auch er trug ein merkwürdiges Kostüm, das nicht frei von einer humoristischen Note war.

„Herr Bohlen, ich muss Ihnen unbedingt eine bedeutende Gönnerin unserer Schule vorstellen“, erklärte er, packte mich am Arm und zog mich von meiner süßen Piratenfrau fort. Mist. Aber gegen den Elan des Direktors hatte ich keine Chance.

Ich konnte noch kurz „Entschuldigung“ sagen, dann war ich bereits vom Büfett verschwunden.

Der Direktor hielt mich kurz auf und flüsterte in mein Ohr: „Ich stelle Ihnen gleich Stefanie von Lambsdorff vor. Die Frau ist die größte Förderin unserer Schule. Sie spendet jedes Jahr eine Menge Geld, und ich rede hier von einer sehr großen Geldsumme! Die Frau ist Witwe und sehr reich. Sie ging selbst hier zur Schule und hat daher wohl ein besonderes Verhältnis. Sie müssen sehr nett sein. Verstanden? Es ist wichtig. Wir können nicht auf die Spende der Frau verzichten. Und nun hat sie den Wunsch geäußert, Sie kennenlernen zu wollen. Warum auch immer. Haben Sie das begriffen, Herr Bohlen?“

„Ja.“

Manchmal vermutete ich, der Direktor hielt mich für einen Volldeppen. Er sprach mit mir, als wäre ich ein Erstklässler, dem er das Alphabet beibringen wollte.

Bedauernd blickte ich nochmals zum Büfett zurück, an dem die unbekannte Piratin einsam stand und mir hinterherlächelte. Dann war ich bereits im Trubel der Menschenmenge verschwunden. Kurz darauf standen wir vor einer Frau. Wie sie aussah, wie alt sie war, ob sie dick oder dünn war, ließ sich nicht sagen. Sie trug ein mächtiges Kleid, das einer Kaiserin zur Genüge gereicht hätte. Das Gesicht war so stark geschminkt, das sich darunter alles und jeder verborgen haben könnte. Die Frau war sicher Stunden vor dem Schminkspiegel gesessen, und hatte sich eine Tonne Farbe in die Fresse geschmiert. Na ja, Frauen halt.

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