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Impressum 3 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2022 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99130-061-8 ISBN e-book: 978-3-99130-062-5 Lektorat: Mag. Eva Reisinger Umschlagfoto: Ekaterina Pichukova, Votsis Panagiotis, Swevil, Designprintck | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh www.novumverlag.com
Zitat 4 Zitat Die Liebe „Die Liebe ist etwas Wunderbares, manchmal auch etwas Sonderbares, aber stets rein und grundehrlich. – Glaube an sie und an Dich! –“ C. M.
Prolog 5
Kapitel 1 26
Kapitel 2 40
Kapitel 3 54
Kapitel 4 74
Kapitel 5 89
Kapitel 6 108
Kapitel 7 129
Kapitel 8 155
Kapitel 9 176
Kapitel 10 193
Kapitel 11 221
Kapitel 12 237
Kapitel 13 277
Kapitel 14 289
Kapitel 15 316
Kapitel 16 339
Kapitel 17 362
Kapitel 18 383
Epilog 420
Danksagung 432
Quellenverzeichnis 433
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2022 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99130-061-8
ISBN e-book: 978-3-99130-062-5
Lektorat: Mag. Eva Reisinger
Umschlagfoto: Ekaterina Pichukova, Votsis Panagiotis, Swevil, Designprintck | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Zitat
Die Liebe
„Die Liebe ist etwas Wunderbares,
manchmal auch etwas Sonderbares,
aber stets rein und grundehrlich.
– Glaube an sie und an Dich! –“
C. M.
Prolog
„William? Bist Du nun bald endlich so weit? Ich wollte bereits vor zwanzig Minuten los!“, rief Jane erbost.
„Ja, sorry. Ich wusste nicht, dass Du es so eilig hast, in den Club zu kommen. Gibt es denn da heute etwas Besonderes, dass Du solch einen Aufstand machst?“, fragte William, sich keiner Schuld bewusst.
„Oh! Ich habe Dir bereits schon neulich gesagt, dass dort heute ein Band-Battle stattfindet und ich eines der Jurymitglieder bin!“
„Ach Mann! Bitte entschuldige, Jane, das habe ich irgendwie in dem ganzen Termindurcheinander vergessen. Na, dann lass uns endlich los; ich bin fertig!“
Eine halbe Stunde später trafen William und Jane noch rechtzeitig vor Beginn des Band-Wettstreits im Club Five ein. Bereits zehn Minuten später sollte dann das Spektakel auch schon losgehen. Mike, der Clubinhaber, begrüßte alle Gäste und erklärte noch einmal die Spielregeln: Jede Band, die heute hier antrat, musste drei Lieder aus ihrem Repertoire vortragen. Im Anschluss daran vergab die Jury, bestehend aus einem Musikproduzenten, Prinzessin Jane und Toni, einem der DJs des Club Five, Punkte. Die fünf Bands, die die meisten Punkte erhielten, traten im Anschluss daran noch einmal in einem direkten Vergleich gegeneinander an und das Publikum stimmte ab. Die Band, die am Ende als Sieger hervorging, bekam einen Ein-Jahres-Plattenvertrag für die Aufnahme und Vermarktung eines Albums.
Anhand einer Lostrommel wurde ausgewählt, welche Band wann aufzutreten hatte und kein geringerer als Prinz William sollte als Los-Fee fungieren. William, der von seinem Glück noch gar nichts gewusst hatte, ließ sich jedoch nichts anmerken und machte den Spaß einfach mit. Seine Frau hatte es da schon etwas schwerer, denn alle fünfundzwanzig Bands waren gut, wenn nicht sogar sehr gut!
Es spielte gerade die Band mit der Nummer 18, die Bax’ Toys. Bestehend aus vier jungen Männern: Einer am Schlagzeug, einer am Keyboard, einer an der Bassgitarre und ein Saxophonist, und einer sehr zierlichen Frau, die den Gesang übernahm. Als die Band anfing zu spielen, wurden sie leicht belächelt, denn die Stimme des jungen Mädchens war nicht viel mehr als das Piepsen einer Maus. Jane tat das Mädchen schon fast leid. Mitten im Lied brach sie ab und ließ sich das Mikro von einem der anderen Bandmitglieder geben. Anschließend begannen sie noch einmal von vorn und prompt stand vielen der Mund weit auf und sie staunten nicht schlecht: Denn trotz des zierlichen Körpers hatte sie eine sehr ausdrucksstarke und sehr eindringliche Stimme. Jane gefiel auf Anhieb, was die Bax’ Toys vortrugen und auch die anderen zwei Jurymitglieder waren sich einig: Sie vergaben die Höchstpunktzahl.
Nachdem auch die restlichen Bands gespielt hatten, wurden die fünf besten Bands gekürt und nach einer kleinen Pause sollte das Spektakel in die zweite Runde gehen. Jane musste einmal zur Toilette.
Sie war die Nächste in der Schlange. Als sie wieder aus der Toilette kam, übernahm die Sängerin von der Band Nummer 18 das WC. Beide schauten sich einen Moment kurz in die Augen und gingen dann wieder ihres Wegs. Als die junge Frau von den Bax’ Toys zu den Waschbecken ging und sich ein wenig frisch machte, sah sie im Spiegel Prinzessin Jane hinter sich stehen. Sogleich entglitten ihr die Gesichtszüge. Jane dagegen lächelte gewinnend. „Habe ich mich also doch nicht verguckt!“
„Guten Abend, Euer Hoheit“, sagte keine geringere als Isabel geknickt, die gehofft hatte, dass Jane sie nicht wiedererkennen würde. Als Isabel nämlich Jane das erste Mal entdeckte, war ihr sogleich die Stimme weggeblieben, was sich mitten in einem Band-Battle mehr als schlecht machte. Dank des Tricks von Alexander Baxtor, dem Bruder von Anabel, der auch der Bandgründer war, wechselte sie spontan mit ihm das Mikrophon, obwohl ihres voll funktionstüchtig gewesen war, und schon dachte jeder, dass Mikro sei an ihrem kläglichen Singsang schuld gewesen.
„Singst Du schon immer in dieser Band?“, war Janes erste unverfängliche Frage, um Isabel etwas Zeit zum Sammeln zu geben.
„Nein, ich bin nur die Vertretung. Anabel, meine beste Freundin, ist die eigentliche Sängerin. Doch sie liegt derzeit mit einer Lungenentzündung im Bett. So bin ich für sie eingesprungen, da ich alle Lieder aus dem Effeff kenne und so ähnlich klinge wie sie. Ich bin quasi die Zweitbesetzung; ich hoffe, Du verpfeifst uns nicht?!“ Isabel wurde umgehend panisch, denn sie hatte mehr preisgegeben als sie gedurft hätte.
Jane lächelte allerdings zuversichtlich. „Warum sollte ich, ich fand Euch beeindruckend; ich möchte lieber erst gar nicht wissen, wie sich Anabel anhört, wenn Du sagst, dass sie noch besser ist als Du. Was ich mir kaum vorstellen kann: Du singst wunderschön!“
„Danke“, sagte Isabel mit hochrotem Kopf. „Ist Harry auch da?“
„Nein, der befindet sich im Moment auf einem Auslandseinsatz des Militärs.“
„Sag mir jetzt aber bitte nicht, dass er in Afghanistan ist!“
Jane war überrascht, dass Isabel ausgerechnet Afghanistan erwähnte, antwortete dann aber trotzdem: „Doch, dort ist er und das schon ganze drei Wochen lang.“ Isabel wurde umgehend kreidebleich. „Was ist mit Dir?! Ist alles okay?“, fragte Jane sogleich besorgt und unterfasste Isabel, bevor sie umkippen konnte.
Isabel atmete tief durch und fragte: „Und wann kommt er zurück?“
„William hat gestern mit ihm telefoniert. Ich glaube, er wollte noch weitere drei Wochen bleiben“, erzählte Jane wahrheitsgemäß.
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