J.H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2 - Telos Malakin. Prüfung

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Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung: краткое содержание, описание и аннотация

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"Amalea im Jahre 342 nach Gründung Fiorinde.
Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen …"
Thorn, Chara, Telos und Bargh haben Al'Jebal die Treue geschworen. Obwohl der Alte vom Berg als einstiger Drahtzieher des Chaos und Personifizierung des Bösen gehandelt wird, können sich Telos und Bargh mit ihrem neuen Auftraggeber arrangieren. Und Chara erkennt in ihm sogar ihren wahren Meister. Nur Thorn bleibt misstrauisch und verfolgt eigene Pläne.
Nach einer harten Ausbildung bei den jeweils Besten unter Al'Jebals Gefolgsleuten werden die Helden auf eine erste Mission fernab Aschrans und des Valianischen Imperiums geschickt. Was die Vier nicht wissen: Die Mission ist eine von drei Prüfungen des Alten, um sie für ihr jeweiliges Schicksal zu eichen. Telos erkennt im Zuge der ersten tödlichen Mission auf den Kabugna-Inseln seine wahre Bestimmung, Chara wird mit einer verstörenden Einsicht in ihre Natur konfrontiert, und Thorn muss sich seiner Vergangenheit stellen, die ihn direkt ins Valianische Imperium zurückholt, um «etwas zu beenden, was einst begonnen wurde».
Indes werden erste Zeichen sichtbar, die ganz und gar nicht von goldenen Zeitaltern erzählen und während Chara, Telos, Bargh und Thorn ihre jeweilige Zukunft besiegeln, beginnt Al'Jebal die Bühne für einen Krieg zu bereiten, der in naher Zukunft die Welt erschüttern soll …
"Es gibt ein Prinzip, das dem Schicksal sehr ähnlich ist. Es folgt den gleichen Gesetzen, bringt dasselbe Resultat hervor, schickt uns auf dieselbe Reise. Es flüstert von einem Anfang, von einer Veränderung, von einem Ende. Dort, wo die Götter keine Macht haben, ist es das Alpha und Omega. Das Prinzip heißt Strategie.
Wenn es nun sein soll, dann lasst es sein, wie es ist. Jeder ist dort, wo er sein muss …
Amalea: Aus den letzten Chaoskriegen während des 3. Dunklen Zeitalters gehen die Anhänger der Ordnung als Sieger hervor.
Im Jahr 342 nGF wähnt sich Amalea in der Gewissheit, dass das Chaos, sprich, das Böse besiegt ist. Es gibt nur einen, der die Welt mit anderen Augen sieht. Er lebt im Süden Amaleas, ist bekannt für seine Heerscharen von Assassinen und Orks und gilt als einer der mächtigsten noch lebenden Chaosanhänger. Sein Name lautet Al'Jebal.
Chroniken von Chaos und Ordnung ist eine Geschichte über den verschlungenen Weg einer Assassinin, eines Kriegspriesters, eines Waldläufers und eines Barbaren. Verstrickt in den großen Krieg zwischen den Mächten des Chaos und der Ordnung decken sie nach und nach die Wahrheit über die Ursprünge der Welt, der Menschheit und der Magie auf. Während sie ihren Kriegsbeitrag leisten, erkennen sie, dass es einige wenige gibt, die das Schicksal Amaleas lenken und dass die Welt sehr viel größer ist, als bisher bekannt. Dabei wandeln sie auf allen Pfaden – im Licht und in der Dunkelheit, zwischen Chaos und Ordnung, als Mörder und Liebende, als Jäger und Gejagte … Und bis zum Ende begleitet und lenkt sie ein Mann namens Al'Jebal.
In einer Welt, in der alles existiert, was das Genre der Fantasy hervorgebracht hat (Elfen, Zwerge, Drachen, Vampire, Werwölfe, Kentauren, Dämonen, Götter …) entspinnt sich ein Kosmos, der uns noch immer fremd ist. Und das vertrauteste aller Geschöpfe trägt diesen Kosmos in sich – der Mensch.
Wenn der Mensch im Zentrum eines Fantasy-Romans steht und ohne jede Beschönigung in all seinen Facetten gezeigt wird – lichten wie dunklen, wird Fantasy erst erlebbar und High Fantasy verwandelt sich in Real Fantasy.

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Doch ihre Beine wollten nicht gehorchen.

Los jetzt – beweg dich!

Endlich folgte ihr Körper ihren Befehlen. Mit zusammengebissenen Zähnen schob sie sich vom Baumstamm weg und tat einen zittrigen Schritt. Ein reißendes Stechen in der Brust und ein heftiges Pochen im Sprunggelenk war die Strafe, die auf dem Fuß folgte. Chara atmete pfeifend ein. Verbissen versuchte sie, auf einem Bein zu stehen, um das gebrochene zu entlasten, doch auf dem unsteten Waldboden konnte sie das Gleichgewicht nicht halten. Ihr Fuß musste zurück auf die Erde, was erneut ein grässliches Pochen durch ihr Bein jagte.

Sie gab sich die Zeit, sich zu sammeln. Schließlich hob sie den Kopf und griff nach einem dicken Ast, den sie im Sturz mitgerissen hatte und der nun am Baumstamm lehnte. Sie klemmte ihn unter die rechte Achsel.

Ausatmen, einatmen und weiter! Wieder tat sie einen Schritt – diesmal verlagerte sie ihr Gewicht auf die provisorische Krücke, doch ganz konnte sie den gebrochenen Fuß nicht entlasten. Erneut musste sie anhalten und darauf warten, dass die Schmerzen nachließen und sie Luft holen konnte. Chara hörte nicht damit auf, ihrem Körper zu befehlen und ihren Willen anzustacheln. Ein paar gebrochene Rippen – das hält sogar Thorn aus!

So schleppte sie sich mühsam voran, tat einen Schritt nach dem anderen, hielt inne, holte Luft und stolperte weiter. Der tückische Waldboden ließ sie mehrmals fast stürzen, doch sie blieb aufrecht und kämpfte sich entschlossen durch das Unterholz. Dabei hoffte sie inständig, dass die Intuition ihr den richtigen Weg wies. Entweder führte sie diese zum Strand zurück oder sie war hier in diesem endlosen, dunklen Pflanzenmeer verloren.

Mittlerweile war die Nacht über dem Wald hereingebrochen und die Finsternis unterhalb der Baumkronen nahm Chara beinahe gänzlich die Sicht.

***

Telos sah zur Seite und erblickte den kleinen Lichtschimmer der Fackel seines rechten Mannes zwischen den schwarzen Baumstämmen und dem wirren, dunklen Geäst.

„Telos meldet ‚Nichts gefunden‘!“, rief er ins Gestrüpp.

Eine Weile herrschte Stille.

„Thorn Gandir meldet dasselbe!“, kam es schließlich von einem der Piraten.

Müde ließ Telos seine Fackel sinken und blieb stehen. Es hatte keinen Sinn weiterzusuchen. Seit Stunden bewegten sie sich jetzt mit knapp dreißig Mann in einer Kette parallel zu Strand und Lichtung durch das Dickicht, doch von Chara keine Spur. Vielleicht war sie auf der anderen Seite der Lichtung noch tiefer im Dschungel verloren gegangen oder was auch immer. Jedenfalls gingen die Fackeln zur Neige und sie mussten zum Strand zurück.

„Bald keine Fackeln mehr! Alle Mann zurück zum Strand!“, meldete Telos lautstark.

Als er schließlich auf den weißen Sand hinaustrat, dessen Körner im Licht des Mondes wie winzige Diamanten glitzerten, erblickte er Thorn, der sich mit Barghs Hilfe bereits erfolglos darum bemühte, ein Lagerfeuer in Gang zu bringen. Osmosis saß schweigend daneben und rieb das Axtblatt ihrer Waffe hingebungsvoll mit Öl ein.

Mit einem seltsamen Gefühl der Sorge schlenderte Telos auf die drei zu. Er spürte, dass Charas Verschwinden ihn tiefer traf, als er es erwartet hatte. Zwar war sie ohne jeden Zweifel ein Mitglied der Gruppe, das die Harmonie störte, und Thorn wäre womöglich froh, wenn er sie los wäre – er selbst sah sich wiederum in einem selten erlebten Gefühlschaos gefangen, das von Angst über Zorn bis hin zu regelrechten Schmerzen führte. Ihm fiel plötzlich ein, dass Chara nie, kein einziges Mal auch nur den Hauch von Missfallen oder gar Ablehnung angesichts seiner Unansehnlichkeit gezeigt hatte. Es war, als würde sie Äußerlichkeiten gar nicht erst zur Kenntnis nehmen oder als hätten sie für Chara nicht die geringste Bedeutung.

Was würde ihre Abwesenheit in ihm auslösen? Er wusste es nicht. Noch war er zuversichtlich, dass sie Chara finden würden.

„Wie werden wir weiter vorgehen?“, fragte Thorn, als Telos sich neben ihm in den Sand setzte.

Telos überging seine Frage und wandte sich stattdessen der Priesterin zu. „Du hättest dich an der Suche nach Chara beteiligen können“, meinte er ruhig. „Wieso hast du es unterlassen?“

Osmosis schob trotzig ihre Unterlippe vor. „Wozu? Sie ist die Meuchelmörderin eines Chaosanhängers.“

Telos schüttelte verständnislos den Kopf. Aber was hatte er von Osmosis anderes erwartet? Sie war genauso, wie er vor einigen Jahren noch war, als er in den geweihten Hallen der Agramontempel Chryseias seines Amtes waltete – überzeugt von allem, was die Priesterschaft einem irgendwann einmal eingebläut hatte.

„Also, was machen wir jetz’?“, wiederholte Bargh Thorns Frage.

Plötzlich spürte Telos heißen Zorn in sich aufflammen. „Dieses Weib treibt mich noch in den Wahnsinn! Haut einfach ab und kommt nicht zurück!“, fluchte er vor sich hin, während er Thorn dabei zusah, wie er mit Feuerstein und Zunder eine Flamme zustande brachte, die sich knisternd ins trockene Laub fraß.

„So sind Frauen nun mal“, erwiderte Thorn. „Denken, sie könnten sich alleine durchschlagen, haben aber keine Ahnung vom Tuten und Blasen.“

Der Zorn verpuffte so schnell er gekommen war. Wider Erwarten musste Telos grinsen. „Ganz recht, ganz recht“, stimmte er zu und registrierte, wie sich seine Gedanken in Bereiche verirrten, die er schon fast vergessen hatte. Bilder von nackter Haut, weichen Rundungen, sinnlichen Lippen, die drängend seinen Körper erkundeten, schoben sich vor sein inneres Auge. Dann wurde er gewahr, wie Bargh in den schwachen Flammen zu stochern begann.

„Wirst du wohl deinen Ast da herausnehmen!“, fuhr Telos ihn an. „Thorn hat eine ganze Weile dafür gebraucht, das Laub zum Brennen zu bringen!“

Bargh kicherte leise. „Schätze, Thorn braucht generell länger, um irgendwas zum Brennen zu bringen, was? Und mein Ast geht dich überhaupt nichts an!“

„Denk nur nicht, dass ich nicht wüsste, wie man eine Frau zum Lodern bringt“, gab Thorn kühl zurück. „Es ist nur schon eine ganze Weile her.“

Bargh hob entschuldigend die Hände. „’Türlich. Ich wollt dir auch nich’ zu nahe treten. Langsam find’ ich’s ja selbst zum Heulen! Keine Frau im Umkreis von …“

Ein energisches Hüsteln von Osmosis übertönte das Ende des Satzes, doch Bargh reagierte nicht darauf.

„Wie läuft das eigentlich so bei euch Priestern?“, wandte er sich Telos zu.

„Was meine Brüder angeht, so kann ich nicht sagen, wie sie diese Angelegenheit handhaben“, gab Telos freizügig Auskunft. „Aber ich habe durchaus den einen oder anderen Gedanken an, nun ja … Ich frage mich jedenfalls wie du und Thorn, was man hier eigentlich tun muss, um eine anständige Frau zu finden.“

Osmosis hatte ihre Arbeit nun endgültig unterbrochen und ihr Blick blieb an Telos haften.

Bargh nickte bekümmert. „Ich weiß nich’, wie lange es her ist, dass ich das letzte Mal so richtig …“

„Schon gut“, unterbrach ihn Telos mit einem Kopfnicken Richtung Osmosis. Bargh reagierte mit einem Schulterzucken.

„Ja und? Vielleicht will sie ja auch mal wieder ordentlich …“ Er lächelte die Priesterin breit an. „Oder nich’?“

„Wenn ich das Bedürfnis verspüre, einem von euch näher als bis hierher zu kommen, werde ich es euch wissen lassen.“

„Sag ich doch“, brummte Bargh. „Keine willige Frau weit und breit! Ich hatte mal ’n Mädel, die war so willig …“

„Bargh!“, riefen Thorn und Telos synchron.

Bargh nahm den beiseitegelegten Ast und begann wieder in den Flammen zu stochern. „Bin ja schon ruhig“, brummte er beleidigt.

Thorn schüttelte den Kopf, breitete seinen Umhang aus und ließ sich auf den Rücken fallen. „Lassen wir das Thema Weiber . Bringt ohnehin nichts.“

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