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Jules Verne: Das Dorf in den Lüften

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Jules Verne Das Dorf in den Lüften

Das Dorf in den Lüften: краткое содержание, описание и аннотация

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Nicht ganz wörtlich darf man diesen Titel sehen, denn das Dorf befindet sich in mächtigen Baumwipfeln im tiefsten Zentralafrika. Ein Forcher, der hier jahrelang lebte, hat hier das Leben der Affen auf sensationelle Weise erforscht und dabei ein ganzes Affenvolk zivilisiert – ein humorvoller, aber doch packender Roman eines genialen Mannes, der über seiner Idee alles andere vergißt.

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– Wirklich, Max?… Und wie heißt denn die Verszeile, die sich mit dieser reimt?

– Wahrhaftig… die hab’ ich vergessen, John!

– So vergiß auch die erste, wie Du die zweite vergessen hast, und laß uns nun endlich ruhig schlafen gehen.«

Das war wohl das Klügste, was sie thun konnten, und zwar ohne dazu den Wagen aufzusuchen.

Eine Nacht am Fuße der Anhöhe unter den breitästigen Tamarinden, deren Frische die noch nach Sonnenuntergang sehr starke Wärme der Luft milderte, das war für Stammgäste des »Hôtels zum freien Himmel« ja nichts Besonderes, wenn die Witterung es nur irgend erlaubte. Heute Abend, wo kein Regen drohte, obwohl die Sterne von dichten Wolken verdeckt waren, empfahl es sich ganz besonders, in freier Luft zu schlafen.

Der junge Eingeborne brachte Decken herbei. Gut eingehüllt, streckten die beiden Freunde sich zwischen den Wurzeln einer Tamarinde, wie auf einer richtigen Cabinenlagerstatt aus, und Llanga sachte sich, wie ein Wachhund, ein Plätzchen neben ihnen.

Ehe Urdax und Khamis das Gleiche thaten, wollten sie noch einmal um den Lagerplatz herumgehen, sich überzeugen, daß die gefesselten Ochsen sich nicht auf der Ebene verlieren könnten, daß die Träger auf ihrem Wachposten und daß die Feuer sorgsam gelöscht wären, denn hier hätte ein einziger Funke genügt, das dürre Gras und das abgestorbene Holz in der Umgebung in Brand zu setzen. Dann kamen auch die beiden Männer nach dem Hügel zurück.

Bald hatte alle der Schlaf umfangen… ein Schlaf, bei dem sie Gottes Donner nicht gehört hätten. Und vielleicht schliefen gar auch die bestellten Wächter ein?… Ja, wirklich; nach zehn Uhr gab es keinen mehr, der da hätte melden können, daß sich am Saume des großen Waldes eine Anzahl verdächtiger Flammen unablässig hin und her bewegte.

Zweites Capitel.

Wandelnde Flammen

Eine Entfernung von zwei Kilometern trennte den Hügel von dem tiefdunkeln Waldesdickicht, an dessen Rande sich qualmende und flackernde Flammen hier- und dorthin bewegten. Es mochten ihrer gegen zehn sein, die jetzt vereinigt, dann wieder vereinzelt aufleuchteten und manchmal so heftig hin und her schwankten, wie es die Ruhe der Atmosphäre nicht zu rechtfertigen schien. Man konnte wohl vermuthen, daß eine Rotte Eingeborner sich dort gelagert habe, um an dieser Stelle den Tag abzuwarten. Eigentliche Lagerfeuer waren die Flammen jedoch nicht, dafür irrten sie viel zu launisch auf etwa hundert Toisen weit weg und wieder zurück, ohne einen einzigen Feuerherd für Sicherung eines Nachtlagers zu bilden.

In der Nähe des Ubanghi schwärmen übrigens ziemlich häufig nomadisierende Stämme umher, die meist von Adamaua oder Barghimi im Westen, oder selbst von Uganda im Osten kommen. Eine Händlerkarawane wäre nicht so unklug gewesen, ihre Anwesenheit durch so viele, sich im Dunkeln umherbewegende Feuerbrände zu verrathen. Nur Eingeborne konnten sich da drüben zum Ausruhen niedergelassen haben.

Und wer weiß, ob diese nicht feindliche Absichten gegen die unter der Krone der Tamarinden schlummernde Karawane hegten.

War diese aber auch von großer Gefahr bedroht, wenn vielleicht mehrere hundert Pahuins, Fundjis, Chiloux, Baris, Denkas und andere nur den Augenblick abwarteten, sie in erdrückender Menge zu überfallen, so hatte hier – mindestens bis halb elf Uhr – noch niemand die geringste Vorbereitung zu einer Abwehr getroffen. Im Lager schliefen eben alle, Herren und Diener, und das Schlimmste, auch die Träger, die sich auf ihrem Wachposten ablösen sollten, waren in tiefen Schlaf versunken.

Zum Glück erwachte einmal der junge Eingeborne. Ohne Zweifel hätten sich seine Augen aber sofort wieder geschlossen, wenn die Blicke des Knaben nicht nach dem südlichen Horizonte zu gerichtet gewesen wären. Unter den halbgeschlossenen Lidern hatte er zuerst die unbestimmte Empfindung von einem Lichtschein, der die finstere Nacht durchdrang. Er reckte die Glieder, rieb sich die Augen und schaute aufmerksamer hinaus. Nein, das war keine Täuschung: am Saume des Waldes bewegten sich vereinzelte Flammen hin und her.

Llanga kam der Gedanke, daß die Karawane angegriffen werden könnte. Dabei leitete ihn mehr ein gewisser Instinct als eine wirkliche Ueberlegung, denn Raubgesellen, die ein Gemetzel und eine Plünderung im Schilde führen, wissen doch recht gut, daß ihre Aussichten auf Erfolg steigen, wenn ihnen eine Ueberraschung der Gegenpartei gelingt. Sie suchen sich also vorher versteckt zu halten, und diese hier sollten sich geradezu angemeldet haben?

Der Knabe wollte Max Huber und John Cort nicht sogleich wecken und schlich sich deshalb lautlos nach dem Wagen. Als er den Foreloper gefunden hatte, legte er ihm die Hand auf die Schulter, weckte ihn auf und wies mit dem Finger nach den Feuerpunkten am Horizonte.

Khamis richtete sich auf, beobachtete einen Augenblick die wandelnden Flammen und rief dann mit gellender Stimme:

»Herr Urdax! Herr Urdax!«

Der Portugiese, von jeher gewöhnt, sich schnell aus dem Schlafe zu reißen, war augenblicklich auf den Füßen.

»Was giebt es, Khamis?

– Sehen Sie dorthin!«

Mit ausgestrecktem Arme wies er nach dem erleuchteten Waldsaume am Ende der Ebene.

»Alle auf!« rief der Portugiese mit der vollen Kraft seiner Lungen.

Binnen wenigen Secunden war das ganze Personal der Karawane auf den Füßen, alle aber von dem Ernste der Lage so sehr ergriffen, daß es keinem einfiel, den pflichtvergessenen Wächtern jetzt Vorwürfe zu machen. Ohne Llanga wäre das Lager jedenfalls überrumpelt worden, während Urdax und seine Begleiter in friedlichem Schlummer lagen.

Selbstverständlich hatten sich Max Huber und John Cort, die eiligst von ihrer Lagerstatt aufgesprungen waren, dem Portugiesen und dem Foreloper angeschlossen.

Es war jetzt ein wenig über halb elf Uhr. Tiefe Finsterniß bedeckte die Ebene auf drei Viertel ihres Umkreises im Norden, Osten und Westen. Nur im Süden funkelten die seltsamen Flammen und warfen aufflackernd lange Lichtstreifen vor sich her. Jetzt konnte man ihrer etwa fünfzig zählen.

»Da draußen müssen sich Eingeborne angesammelt haben, begann Urdax, und wahrscheinlich sind das Budjas, die meist an den Ufern des Congo und des Ubanghi umherschwärmen.

– Natürlich, meinte Khamis, von allein werden sich jene Fackeln nicht entzündet haben.

– Und daneben, bemerkte John Cort, sind auch Arme da, die sie halten und umhertragen.

– Diese Arme aber, fuhr Max Huber fort, müssen an Schultern sitzen, und die Schultern wieder zu Menschenkörpern gehören, doch inmitten des Lichtscheins erblickt man davon keinen einzigen…

– Sie halten sich jedenfalls ein wenig jenseit des Waldesrandes, hinter den Bäumen, ließ sich Khamis vernehmen.

– Man erkennt überdies auch, nahm Max Huber wieder das Wort, daß die Rotte da draußen nicht auf dem Wege um den Wald herum ist, denn die Lichtpunkte entfernen sich einmal nach rechts oder links hin, vereinigen sich dann aber immer aufs neue…

– Gewiß an der Stelle, wo sich das Lager der Eingebornen befindet, bemerkte der Foreloper.

– Und was ist Ihre Ansicht? wendete sich Urdax an John Cort.

– Ich glaube, daß uns ein Angriff droht, versicherte dieser, und daß wir uns sofort zur Vertheidigung rüsten müssen…

– Warum sollten uns die Eingebornen aber nicht überfallen haben, bevor sie sich zeigten?

– O, Neger sind eben keine Weißen, erklärte der Portugiese.

Fehlt es ihnen auch an kluger Vorsicht, so sind sie wegen ihrer Zahl und ihrer Wildheit doch nicht minder zu fürchten.

– Reine Panther, die unsere Missionäre große Mühe haben werden, in Lämmer zu verwandeln, antwortete Max Huber.

– Halten wir uns bereit!« schloß der Portugiese.

Ja, jetzt galt es, sich auf alles bereit zu machen, sich bis zum Tode zu vertheidigen. Von den wilden Völkerschaften Ubanghis darf man kein Erbarmen erwarten. Wie grausam sie sind, kann man sich kaum vorstellen; selbst die wildesten Stämme Australiens, der Salomonsinseln, der Hebriden und Neuguineas würden mit ihnen schwerlich den Vergleich aushalten. Im Herzen des hiesigen Landestheiles giebt es nur Kannibalendörfer, und die Väter der Missionen, die dem schrecklichsten Tode furchtlos ins Antlitz schauen, wissen das auch sehr wohl. Man wäre wirklich versucht, diese Wesen, ein Raubzeug mit Menschenangesicht, hier im äquatorialen Afrika unter die Thiere zu rechnen, und ihnen gegenüber ist Schwäche ein Verbrechen und nur die Gewalt berechtigt. Selbst im reisen Mannesalter haben diese Schwarzen nicht einmal soviel Kenntnisse, wie bei uns ein fünf- bis sechsjähriges Kind.

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