Jules Verne - Das Dorf in den Lüften

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Das Dorf in den Lüften: краткое содержание, описание и аннотация

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Nicht ganz wörtlich darf man diesen Titel sehen, denn das Dorf befindet sich in mächtigen Baumwipfeln im tiefsten Zentralafrika. Ein Forcher, der hier jahrelang lebte, hat hier das Leben der Affen auf sensationelle Weise erforscht und dabei ein ganzes Affenvolk zivilisiert – ein humorvoller, aber doch packender Roman eines genialen Mannes, der über seiner Idee alles andere vergißt.

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»Es sind ungemüthliche Burschen, diese Rhinocerosse! sagte er und nahm schon das vorher umgehängte Gewehr in die Hand.

– Sehr ungemüthliche, bestätigte Max, und doch sind es nur Pflanzenfresser…

– Die aber ein sehr zähes Leben haben, setzte Khamis hinzu.

– Und wie sollen wir uns nun verhalten? fragte John Cort.

– Wir müssen womöglich vorüberzukommen suchen, ohne gesehen zu werden, rieth Khamis an, oder uns mindestens verstecken, bis die gefährlichen Thiere vorbeigetrottet sind.

Vielleicht bemerken sie uns dann nicht. Immerhin wollen wir uns schußfertig halten, denn wenn wir entdeckt werden, trampeln sie jedenfalls auf uns zu.«

Die Gewehre wurden untersucht und die Patronen zurechtgelegt, um schnell wieder laden zu können. Dann verließen alle den Wildpfad und verschwanden hinter dem dichten Gesträuch, das diesen auf der rechten Seite einsäumte.

Fünf Minuten später und als das Schnaufen und Grunzen weit lauter ertönte, erschienen die mißgestalteten Pachydermen, die zu der fast haarlosen Art der Ketloas gehörten. Sie trabten mit aufgerichtetem Kopfe und erhobenem Schwanze ziemlich schnell daher.

Es waren mächtige, zwischen drei und vier Meter lange Thiere mit geraden Ohren, kurzen, etwas gewundenen Beinen und abgestumpfter, mit einem Horne bewehrter Schnauze, mit der sie die gefährlichsten Stöße austheilen können. Die Härte ihrer Kiefer ist dabei so groß, daß sie Zweige mit spitzen Dornen ebenso ungestraft zerkauen, wie der Esel die Disteln verzehrt.

Die beiden Thiere machten plötzlich Halt. Khamis und die anderen erkannten sofort, daß sie erspäht waren.

Eines der Rhinocerosse – ein Ungeheuer mit rauher, trockener Haut – näherte sich dem Gesträuche.

Max Huber brachte schon das Gewehr in Anschlag.

»Schießen Sie nicht nach den Schenkeln, sondern nach dem Kopfe!« rief ihm der Foreloper zu.

Sofort krachte ein Schuß, ein zweiter, dritter folgte ihm. Die Kugeln durchdrangen kaum den dicken Panzer… die Schüsse blieben so gut wie verloren.

Das Knallen erschreckte die plumpen Angreifer keineswegs und hielt sie nicht zurück, im Gegentheil schickten sie sich an, in das Strauchwerk einzudringen.

Es lag auf der Hand, daß ein solches Gewirr von Dorngestrüpp und Buschwerk für so mächtige Thiere kein Hinderniß bilden konnte. In einem Augenblicke mußte dieses von ihnen zerrissen und niedergetreten sein. Sollten nun Khamis und seine Gefährten, nachdem sie vor den Elefanten auf der Ebene glücklich geflüchtet waren, ebenfalls den Rhinocerossen entgehen? Ob solche Pachydermen eine Nase in der Form eines Rüssels oder in der eines Hornes hatten, kam ja wohl so ziemlich auf eins hinaus. Hier gab es nur leider keinen Schutzwall wie den der Bäume am Waldrande, vor dem die Elefanten hatten Halt machen müssen. Versuchten der Foreloper, John Cort, Max Huber und Llanga jetzt zu fliehen, so wurden sie jedenfalls verfolgt und voraussichtlich eingeholt.

Das Lianennetz mußte sie im Laufe hemmen, während die Rhinocerosse es wie eine Lawine durchbrachen.

Unter den Bäumen des Dickichts befand sich aber zufällig ein ungeheuerer Baobab, der wohl eine Zufluchtsstätte bieten konnte, wenn es nur gelang, seine untersten Aeste zu erklimmen. Das wäre also eine Wiederholung des am Tamarindenhügel geübten Verfahrens gewesen, das freilich einen traurigen Ausgang hatte; ob es sich hier anders gestalten würde, blieb zunächst mindestens ungewiß.

Vielleicht war der Baobab aber doch groß und stark genug, dem Anprall der Rhinocerosse zu widerstehen.

Seine erste Gabelung lag freilich volle fünfzig Fuß über der Erde und sein kürbisartig ausgebauchter Stamm hatte nirgends einen Vorsprung, woran Hand oder Fuß hätte einen Haltepunkt finden können.

Der Foreloper hatte schnell erkannt, daß an ein Erklettern des Baumes nicht zu denken war. Max Huber und John Cort harrten schon gespannt auf seine Entscheidung.

In diesem Augenblick bewegte sich das Gesträuch am Rande des Pfades und es kam ein unförmlicher Kopf zum Vorschein.

Sofort krachte ein vierter Flintenschuß.

John Cort war damit nicht glücklicher, als vorher Max Huber.

Die in die Schulter des Thieres nicht eindringende Kugel hatte nur ein noch schrecklicheres Geschnaufe zur Folge, da jenes durch den Schmerz noch mehr erregt wurde. Es wich auch nicht zurück, sondern stürzte mit voller Wuth auf das Dickicht zu, während das andere Rhinoceros, das von einer Kugel des Forelopers nur gestreift worden war, sich anschickte, dem ersten zu folgen.

Weder Max Huber, noch John Cort oder Khamis fanden Zeit genug, ihre Gewehre aufs neue zu laden. In verschiedener Richtung zu entfliehen, sich unter den anderen Bäumen in Sicherheit zu bringen, dazu war es zu spät. Der Trieb der Selbsterhaltung veranlaßte nur alle drei, hinter den Stamm des Baobab zu flüchten, der am Boden wohl fünf bis sechs Meter Umfang hatte.

Wenn das erste Thier aber um den Stamm herum und das zweite ihm vielleicht von der andern Seite her entgegenkam…

was dann?

»Zum Teufel! stieß Max Huber hervor.

– Nein: Gott stehe uns bei!« rief John Cort.

Zweifellos galt es jetzt, auf jede Hoffnung zu verzichten, wenn nicht die Hand der Vorsehung den Bedrohten zu Hilfe kam.

Von einem unbeschreiblich heftigen Anprall erzitterte da der Baobab bis in die Wurzeln, als sollten diese aus der Erde gerissen werden.

Das in unsinnigster Wuth anstürmende Rhinoceros stand aber plötzlich ganz still. An einer Stelle, wo die Rinde des Baobab schon einen Sprung hatte, war dessen Horn, gleich der Axt des Holzfällers, wohl einen Fuß tief eingedrungen. Vergeblich machte es die größten Anstrengungen, das Horn wieder herauszuziehen. Selbst als es sich mit den plumpen, kurzen Beinen gegen den Baumriesen stemmte, gelang ihm das so wenig wie vorher.

Das zweite Rhinoceros, das alles Gesträuch ringsum wie spielend niedertrat, hielt damit ein, doch was beide Thiere jetzt aufs höchste erregte, war schwerlich zu errathen. Khamis schlich sich, über die Wurzeln hinkriechend um den Stamm, um zu sehen, was vorgegangen wäre.

»Fliehen… in aller Eile fliehen!« rief er sofort.

Die anderen verstanden ihn mehr, als daß sie ihn hörten.

Ohne eine Erklärung zu verlangen, stürmten John Cort und Max Huber mit Llanga, den sie mit sich fortzogen, durch das hohe Gras dahin. Zu ihrer größten Verwunderung wurden sie von den Rhinocerossen nicht verfolgt, doch erst nach fünf Minuten fortgesetztem, erschöpfendem Laufe machten sie auf ein Zeichen des Forelopers Halt.

»Was ist denn geschehen? erkundigte sich John Cort, sobald er nothdürftig zu Athem gekommen war.

– Das Rhinoceros hat sein Horn nicht wieder aus dem Baumstamme ziehen können.

– Herr, mein Gott, rief Max Huber, das ist ja der reine Milon von Kroton unter den Nashornen!

– Und wird auch dasselbe Ende nehmen wie jener Held der olympischen Spiele,« setzte John Cort hinzu.

Khamis, den es wenig kümmerte, von dem berühmten Athleten des Alterthums so gut wie nichts zu wissen, begnügte sich, zu murmeln:

»Mit einem Wort: Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen, freilich um den Preis von vier nutzlos verplatzten Patronen.

– Das ist um so bedauerlicher, weil das große Thier da… nun ja, weil es eßbar ist, wenn ich recht unterrichtet bin.

– Das stimmt, bestätigte Khamis, nur schmeckt sein Fleisch etwas stark nach Moschus… jedenfalls lassen wir es in der Klemme sitzen…

– Und sich nach Belieben sein Horn abbrechen!« schloß Max Huber die Rede.

Es wäre unvorsichtig gewesen, nach dem Baobab zurückzukehren. Das Grunzen der beiden Rhinocerosse war aus dem Dickicht noch immer zu hören. Nach einem Umwege, der sie auf den Wildpfad zurückführte, nahmen alle vier ihren Marsch wieder auf, den sie erst gegen sechs Uhr nahe bei einem großen Felsen unterbrachen.

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