Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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»Mir?. Nicht doch,« entgegnete Herr Cascabel; »nur meinem Bauche, dem die Natur die Gabe der Rede verliehen hat! Er ist es, bei dem Sie sich bedanken müssen!«

»Ortik,« fragte Herr Sergius, »welchen Weg empfehlen Sie uns, von hier aus zu nehmen?«

»Den kürzesten, wenn es Ihnen gefällig ist, Herr Sergius. Wenn er gleich den Nachteil hat, die Hauptstädte der südlicheren Bezirke nicht zu berühren, so wird er uns doch gestatten, direkt auf die Uralkette zuzumarschieren. Überdies fehlt es auch auf dieser Strecke nicht an Dörfern, wo Sie sich neu verproviantieren oder gar Aufenthalt nehmen können, falls es nötig ist.«

»Wozu das?« unterbrach ihn Herr Cascabel. »Wir haben nichts in Dörfern zu suchen. Für uns ist die Hauptsache, daß wir uns nicht aufhalten, sondern schnell vorwärts kommen. Ich glaube nicht, daß die Gegend für Reisende gefährlich ist.«

»Keineswegs,« antwortete Ortik.

»Und dann sind wir ja auch stark; wehe den Schurken, die unsere Belle-Roulotte angreifen wollten!. Sie würden nicht billigen Kaufes davonkommen!«

»Seien Sie ruhig, Herr Cascabel; es steht nichts zu befürchten!« sagte Kirschef.

Man wird bemerkt haben, daß dieser Kirschef sehr selten sprach. Ungesellig, düster und verschlossen, überließ er es seinem Gefährten, an den Besprechungen teilzunehmen. Ortik war augenscheinlich intelligenter als er, ja, sogar sehr intelligent - was Herr Sergius mehrmals in der Lage gewesen war zu konstatieren.

Im ganzen genommen, war der von Ortik vorgeschlagene Reiseplan ein befriedigender. Die Umgehung der großen Städte, wo man auf Militärposten stoßen konnte, mußte dem Grafen Narkine zusagen, wie sie den beiden angeblichen Matrosen zusagte. Daß es schwer sein würde, den bevölkerten Orten auszuweichen, namentlich in der Nähe der Grenze, das war vorauszusehen, und man würde dort einige Vorsichtsmaßregeln zu treffen haben. Bis dahin aber boten die Steppendörfer keine große Gefahr dieser Art.

Sobald dieser Reiseplan im Prinzip angenommen war, hatte man nur mehr die verschiedenen Provinzen zu ermitteln, welche man von der Lena bis zum Uralgebirge in schräger Linie durchziehen mußte.

So schlug Jean denn in seinem Atlas die Karte von Nordsibirien auf und Herr Sergius vertiefte sich in das Studium dieser Territorien, wo die sibirischen Flüsse, statt die Reisen von Ost nach West zu begünstigen, letzteren vielmehr ernste Schwierigkeiten bereiten. Und man beschloß folgendes:

Die Reise sollte vom Lenathale ins Anabarathal, von dort ins Khatanga-, ins Jenisei-, ins Obthal gehen, was eine Strecke von cirka siebenhundertfünfzig Meilen repräsentierte.

Vom Ob sollte man dann über eine Strecke von einhundertfünfundzwanzig Meilen ins Uralgebirge gelangen, welches das europäische Rußland begrenzt.

Schließlich sollte man vom Ural aus hundert Meilen weit gegen Südwesten nach Perm ziehen.

Es waren also im ganzen an die tausend Meilen zurückzulegen.

Wenn man unterwegs auf kein Hindernis stieß, wenn man sich nicht notgedrungen in irgend einem Marktflecken aufhalten mußte, so konnte die Reise in weniger als vier Monaten ausgeführt werden. In der That waren sieben bis acht Meilen pro Tag nicht zu viel für die Renntiere; und so würde die Belle-Roulotte denn gegen Mitte Juli in Perm und dann in Nischnii eintreffen, also zu der Zeit, wo der berühmte Jahrmarkt in vollem Gange war.

»Werden Sie uns bis Perm begleiten?.« fragte Herr Sergius Ortik.

»Das ist nicht wahrscheinlich,« antwortete der Matrose. »Wenn wir die Grenze überschritten haben, gedenken wir unsern Weg über Petersburg nach Riga zu nehmen.«

»Wohl,« sagte Herr Cascabel, »aber erreichen wir vor allen Dingen die Grenze!«

Man war übereingekommen, eine vierundzwanzigstündige Rast zu halten, sobald man das Festland betreten haben würde - eine durch die schnelle Fahrt über das Eisfeld mehr als gerechtfertigte Rast. So war denn jener Tag der Ruhe geweiht.

Die Lena ergießt sich in einem regellosen Netze von Mündungen, Kanälen und Pässen in den gleichnamigen Golf. Es ist nach einem Laufe von fünfzehnhundert Meilen, daß dieser schöne Strom, durch zahlreiche Nebenflüsse geschwellt, sich in die Tiefen des nördlichen Eismeeres verliert. Sein Gebiet wird auf mindestens hundertundfünf Millionen Hektaren geschätzt.

Nachdem die Karte gründlich studiert worden, meinte Herr Sergius, es werde rätlich sein, am inneren Rande der Bai entlang zu fahren und so den zahlreichen Mündungen der Lena auszuweichen. Obgleich ihre Wasser noch zugefroren waren, würde der Weg durch dieses Labyrinth ein sehr mühseliger sein. Der Eisstoß bildete dort eine ungeheure Schranke von Blöcken, die von wirklichen, sehr pittoresken, aber schwer zu umgehenden Eisbergen beherrscht wurden.

Jenseits der Bai begann die ungeheure, kaum von einigen Dünen unterbrochene Steppe, in der die Reise leicht von statten gehen würde.

Augenscheinlich waren Ortik und Kirschef daran gewöhnt, unter diesen hohen Breiten zu reisen. Ihre Gefährten hatten das bereits während der Fahrt über das Eisfeld bemerken können. Die beiden Matrosen verstanden ein Lager aufzuschlagen, nötigenfalls auch eine solide Eishütte zu bauen. Sie kannten den Kunstgriff der Küstenfischer, ihre Kleider zu trocknen, indem sie dieselben in den Schnee graben und so die darin enthaltene Feuchtigkeit herausziehen lassen; sie schwankten nicht, wenn es sich darum handelte, die aus gefrornem Salzwasser entstandenen Eisblöcke von denen aus Süßwasser zu unterscheiden; kurz, sie waren mit den verschiedenen, auf dem Marsche durch nördliche Länder gebräuchlichen Prozeduren bekannt.

An jenem Abend nach dem Nachtmahl drehte das Gespräch sich um die Geographie Nordsibiriens und Ortik ließ sich bewegen, die Umstände zu nennen, unter welchen Kirschef und er dieses Land durchstreift hatten.

Herr Sergius fragte nämlich:

»Wie kommt es, daß Sie als Seeleute die Gelegenheit hatten, diese Gebiete zu bereisen?«

»Herr Sergius,« antwortete Ortik, »vor zwei Jahren befanden Kirschef, zehn andere Matrosen und ich uns im Hafen von Archangel, der Einschiffung an Bord irgend eines Walfischfahrers harrend, als wir zur Rettung eines Schiffes requiriert wurden, das nördlich von der Lenamündung im Eise stak. Nun, von Archangel aus begaben wir uns längs der Nordküste von Sibirien in diese Bai. Als wir die »Vremia« erreichten, gelang es uns, sie wieder flott zu machen, und dann betrieben wir auf diesem Fahrzeuge den Fischfang. Aber wie gesagt, ging dasselbe im Laufe der Saison mit Mann und Maus zu Grunde; nur mein Kamerad und ich blieben am Leben, und der Sturm warf unser Boot auf die Liakhoff-Inseln, wo Sie uns gefunden haben.«

»Und sind Sie nie in den Provinzen von Alaska gewesen?« fragte Kayette, die, wie man weiß, Russisch sprach und verstand.

»Alaska?.« antwortete Ortik. »Liegt das nicht in Amerika?«

»Ja,« sagte Herr Sergius, »es ist ein im Nordwesten des neuen Kontinents gelegenes Land, die Heimat Kayettens. Haben Ihre Fahrten Sie nie bis dahin geführt?.«

»Wir kennen jenes Land nicht,« antwortete Ortik in völlig ungezwungenem Tone.

»Wir sind nie über die Beringstraße hinausgekommen,« fügte Kirschef hinzu.

Die Stimme dieses Mannes brachte noch immer dieselbe Wirkung auf die junge Indianerin hervor, ohne daß sie sich zu erinnern vermochte, wo sie deren Klang schon gehört. Es konnte doch nur in den alaskischen Provinzen gewesen sein, da sie immer dort gelebt hatte.

Nach der so deutlichen Entgegnung Ortiks und Kirschefs enthielt die junge Indianerin sich mit der ihrer Rasse eigenen Zurückhaltung jeder weiteren Frage. Aber es blieb ihr doch ein unbehagliches Gefühl, sogar ein instinktives Mißtrauen gegen die beiden Matrosen zurück.

Während der erwähnten Rast von vierundzwanzig Stunden hatten die Renntiere sich genugsam von ihren Anstrengungen erholen können. Zwar waren ihre Vorderfüße mit Spannstricken gefesselt, aber das hinderte sie nicht, um das

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