Jules Verne - Das Testament eines Excentrischen

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Das Testament eines Excentrischen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der verstorbene Millionär William J. Hypperbone lässt am 3. April seine Beerdigung feiern. Hypperbone war Mitglied des Excentric Clubs, in dem die 50 wichtigsten Mitglieder der Grundstücksmaklerbranche, der Schlachthof- und Pökelindustrie sowie der Eisenbahn-, Öl- und Montangesellschaften von Chicago vertreten sind. Diese treffen sich Abend für Abend in den Räumen des Clubs um die wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen zu lesen, sowie mit in der Regel hohen Einsätzen zu spielen. Exzentrisch war in der Vergangenheit allerdings lediglich der Hochzeitsplan Hypperbones, der in einem Alter von weniger als vierzig Jahren das hundertjährige Fräulein Anthonia Burgoyne heiraten wollte. Die betagte Braut verstarb allerdings an einem Keuchhustenanfall, bevor sie Hypperbone ihr Ja-Wort geben konnte. Hypperbone erfreute sich immer bester Gesundheit, verstarb allerdings plötzlich ohne ein vorheriges Anzeichen einer Krankheit. Hypperbone führte im Club das Edle Gänsespiel ein, das in der Regel ebenfalls mit hohen Einsätzen gespielt wurde. Das Spiel erinnert in der Bewegung über die Spielfelder an das von Kindern in Deutschland gespielte Leiterspiel.
Mitglieder des Clubs hoffen, dass sie durch des Testament des Verstorbenen für ihre hohen Spieleinsätze in der Vergangenheit entschädigt werden ... 

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– Lieber Herr… hören Sie denn nichts?« rief Tommy ängstlich.

Es hätte einer freilich taub sein müssen, um das Trappeln der geräuschvollen Galoppade nicht zu hören. Max Real legte jetzt sofort die Palette ins Gras nieder, sprang empor und eilte selbst den Uferabhang hinauf.

Nur fünfhundert Schritt von ihm stürmte eine ungeheure Menge großer Thiere heran, die mächtige Staub-und Dampfwolken aufwirbelten… eine Art Lawine, die sich über die Ebene hinwälzte und aus der ein wüthendes Wiehern erschallte. In wenigen Augenblicken mußte diese Lawine das Stromufer erreichen. Nur nach Norden zu schien ein Entfliehen vor ihr möglich. Max Real raffte also seine Geräthe zusammen und eilte, Tommy schon vor ihm, in dieser Richtung hin…

Die Thierherde, die sich mit größter Schnelligkeit näherte, bestand aus mehreren Tausenden von Pferden und Mauleseln, die der Staat früher auf einem besondern Weidegebiete am Ufer des Missouri gezüchtet hat. Seitdem aber die Automobilen und die Fahrräder in Aufnahme gekommen sind, sind die »Hyppomobilen« – man verirrte sich gelegentlich wirklich zu diesem Worte – sich selbst überlassen worden und schweifen nun beliebig durch das Land. Durch irgend etwas erschreckt, mochte die Herde wohl schon stundenlang umhergejagt sein und, da nichts sie aufhalten konnte, die Felder und jungen Anpflanzungen zerstört haben. Stellte auch der Strom ihr kein unüberwindliches Hinderniß entgegen. so konnte niemand sagen, bis wohin die tollen Thiere noch galoppieren möchten.

Max Real und Tommy, die über Hals und Kopf davonliefen, erkannten, daß sie sehr bald eingeholt sein und unter den Hufen der Herde zermalmt werden würden. Da gelang es ihnen im letzten Augenblicke, auf die niedrigen Aeste eines Nußbaums zu klettern, des einzigen Baumes, der in der weiten Ebene aufragte.

Es war jetzt fünf Uhr nachmittags.

Auf den Aesten saßen beide gesichert und ließen so die ganze Thierherde nach dem Strome hin an sich vorübersausen.

»Schnell!… Nun schnell!« rief Max Real, als jede Gefahr vorüber war.

Tommy beeilte sich kaum, den Ast, worauf er rittlings saß, zu verlassen.

»Schnell, sag’ ich Dir, oder ich komme um sechzig Millionen Dollars und kann aus Dir nie einen gewöhnlichen Sclaven machen!«

Tom gieb dem gelehrten Herrn doch einen tüchtigen Stoß S 110 Max Real - фото 18

»Tom, gieb dem gelehrten Herrn doch einen tüchtigen Stoß…« (S. 110.)

Max Real scherzte hier nur, denn noch lief er nicht Gefahr, in Fort Riley verspätet einzutreffen. Statt dem Bahnhofe zuzustreben, von dem er jetzt ziemlich entfernt war und wo er wahrscheinlich auch keinen zur Abfahrt bereiten Zug gefunden hätte, schlenderte er gelassen weiter in die Ebene hinaus, so lange, daß ihm in der Dunkelheit schließlich die am Himmel hell glänzenden Sterne als Wegweiser dienen mußten.

So endete also der letzte Ausflug der ersten Reisestrecke, und noch hatte es am Kirchthurme der Stadt nicht acht Uhr geschlagen, als Max Real und Tommy vor dem Jackson Hotel standen.

Der zuerst Abgereiste befand sich damit an dem Orte, den William I. Hypperbone als achtes Feld gewählt hatte. Wie er darauf gekommen war?… Vielleicht weil, wenn Missouri wegen seiner Lage im geographischen Mittelpunkte der Union der Centralstaat genannt werden konnte, Kansas andrerseits diese Bezeichnung verdiente, weil es die geometrische Mitte einnimmt, und hier liegt Fort Riley wieder genau im Herzen des Staates.

In Hinsicht hierauf ist auch nahe bei Fort Riley ein Denkmal an der Stelle errichtet worden, wo sich die zwei Hauptflüsse des Staates, der Smoky Hill und der Republican, vereinigen.

Mochte der Grund der Wahl nun dieser oder sonst einer gewesen sein, jedenfalls befand sich Max Real heil und gesund in Fort Riley. Am nächsten Morgen ging er vom Jackson Hotel, wo er abgestiegen war, nach dem Postamte und erkundigte sich an dem betreffenden Schalter, ob ein Telegramm an seine Adresse eingelaufen sei.

»Ihr Name, mein Herr? fragte der Beamte.

– Max Real.

– Max Real… aus Chicago?…

– Wie Sie sagen… in eigener Person…

– Und einer der Theilnehmer an der großen Partie des Edlen Vereinigte Staatenspiels?…

– Ganz richtig.«

Im vorliegenden Falle war es ja unmöglich, ein Incognito zu bewahren, und schnell verbreitete sich nun in der Stadt die Neuigkeit, daß Max Real hier weile.

Der junge Maler kam infolgedessen, zu seinem großen Aerger, unter dröhnenden Hurrahs nach dem Hôtel zurück. Hierher sollte ihm, sofort nach deren Eingange, die Depesche überbracht werden, die ihm mittheilte, wieviel Augen beim zweiten Würfeln für ihn gefallen wären und wohin ihn nun die Laune des unerforschlichen Schicksals verschlüge.

Achtes Capitel.

Tom Crabbe unter Führung John Milner’s.

Elf durch fünf und sechs, das war immerhin kein zu verachtender Wurf, wenn nicht einem der Spieler neun durch sechs und drei oder vier und fünf zufielen und dieser damit nach dem sechsundzwanzigsten oder dem dreiundfünfzigsten Felde verwiesen wurde.

Zu beklagen war es vielleicht, daß der durch die Zahl elf bezeichnete Staat von Illinois sehr fern lag, und ohne Zweifel hatte sich Tom Crabbe, oder wenigstens sein Traineur John Milner, darüber etwas verdrossen gezeigt.

Das Schicksal sandte sie nach Texas, dem größten Einzelstaate der Union, der allein eine Ausdehnung von 608340 Quadratkilometer hat. Dieser im Südwesten der Conföderation gelegene Staat grenzt an Mexiko, von dem er erst 1835 abgetrennt wurde, nachdem der General Houston den mexikanischen General Santa-Anna entscheidend besiegt hatte.

Auf zwei Hauptreisewegen konnte Tom Crabbe nach Texas gelangen. Er konnte sich von Chicago aus entweder nach Saint-Louis begeben und von hier aus einen der Dampfer des Mississippi bis New Orleans benutzen, oder mit der Eisenbahn durch die Staaten Illinois, Tennessee und Mississippi bis zur Hauptstadt von Louisiana fahren. Hier galt es dann, den kürzesten Weg nach Austin, dem Sitze der Regierung von Texas, zu wählen, wobei man sich für die Schienenwege oder für einen der Dampfer, die regelmäßig zwischen New Orleans und Galveston verkehren, entscheiden konnte.

John Milner glaubte, um Tom Crabbe nach Louisiana zu befördern, die Eisenbahn bevorzugen zu sollen. Jedenfalls hatte er, nicht wie Max Real, keine Zeit zu verlieren, keine Muße, unterwegs seiner Erholung nachzugehen, denn am 16. mußte er ja in Person am Ziele der Reise eingetroffen sein.

»Nun, Herr Milner, fragte diesen der Localberichterstatter der »Freien Presse«, nachdem der Ausfall des Würfelns am 3. Mai im Saale des Auditoriums bekanntgegeben worden war, wann denken Sie abzureisen?

– Noch heute Abend.

– Ihr Koffer ist bereit?…

– Mein Koffer ist… Tom Crabbe, antwortete John Milner, und der ist gefüllt, verschlossen, verschnürt und ich habe ihn nur noch zur Bahn zu schaffen.

– Und was sagt er dazu?

– Gar nichts. Wenn er seine sechste Mahlzeit beendet haben wird, gehen wir nach dem Bahnhofe, und ich würde ihn gern im Gepäckwagen untergebracht sehen, aber… aber… das bedeutende Uebergewicht!…

– Ich habe so ein Vorgefühl, fuhr der Journalist fort, als ob Tom Crabbe vom Zufall begünstigt werden sollte.

– Ich auch, erklärte John Milner.

– Glückliche Reise!

– Danke schön!«

Dem Traineur kam gar nicht der Gedanke, dem Champion der Neuen Welt ein Incognito aufzuerlegen. Eine – vom materiellen Standpunkte betrachtet – so bedeutende Persönlichkeit wie Tom Crabbe, konnte ja unmöglich unbemerkt bleiben. Seine Abreise wurde also nicht im geringsten geheim gehalten. Am Abend drängte sich eine große Menschenmenge auf dem Bahnsteige des Stationsgebäudes, um jenen sich unter lauten Hurrahs in den Wagen hissen zu sehen. John Milner stieg nach ihm ein. Dann rückte der Zug an, vielleicht fühlte die Locomotive aber dessen größere Belastung, da sie den gewichtigen Boxer zu befördern hatte.

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