Natalie Yacobson - ZUM BALL DES DÄMONS

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ZUM BALL DES DÄMONS: краткое содержание, описание и аннотация

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Die schöne Maerlin schafft es, einen schönen Fremden zu retten, der Schiffbruch erlitten hat. Der junge Mann wird von Dämonen verfolgt, weil er der Kronprinz des Landes ist, auf das der Fluch gefallen ist. Jetzt muss Maerlin in ein fernes Königreich reisen und an einem großartigen Ball teilnehmen, bei dem jeder sterbliche Gast zum Opfer wird. Bereits auf dem Weg erwartet Sie eine schreckliche Gefahr, aber was werden Sie nicht um der Liebe willen gehen!

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Roderick konnte seinem Sprung ausweichen und befand sich auf einer anderen Straße. Er ging mutig die mysteriöse Straße entlang, und nichts konnte ihn aufhalten. Jetzt verwandelte sich die Straße in einen zähflüssigen Sumpf, dann klammerten sich die Zweige der Waldbäume an ihn und zerrissen seine Kleidung, dann streckte jemand aus der Dunkelheit des Waldes die Hand nach ihm aus.

Hinter den Bäumen war bereits eine Lücke aufgetaucht, an einem kleinen See befand sich Emilys Haus.

Die Wurzel des Baumes wickelte sich um Rodericks Füße und als er unwillkürlich fiel, ließ er sein Schwert fallen. Die Erde öffnete sich und vor dem Hintergrund von Feuer und Dunkelheit zeichnete sich deutlich die Silhouette eines blutigen Teufels ab. Im allerletzten Moment gelang es ihm, vom Boden aufzuspringen, bevor er in die Tiefen der Hölle fiel. Sobald er sein Schwert hob, war alles wieder ruhig.

«Oh mein Gott», sagte Roderick und hielt das Schwert fest in seinen Händen. Erst jetzt wurde ihm klar, dass der Boden um ihn herum von menschlichem Blut durchtränkt war, Blutflüsse hier verschüttet waren, aber Roderick wusste, dass Emilys Tochter noch lebte.

Plötzlich hüllte wieder etwas seltsame Dunkelheit alles ein, und in seinem nebligen Leichentuch auf einem riesigen Stein in der Nähe des Hauses erschienen die klaren Umrisse einer schlanken Gestalt, die in einem wunderschönen dunkelroten Kleid darauf saß.

Oder eine Besessenheit oder vor Roderick wurde Emily auf einem Stein auferweckt. Roderick erstarrte wie verhext. Leben und Tod spielten keine Rolle mehr. Jetzt existierte für ihn auf der ganzen Welt nur eine Vision einer blonden Schönheit.

Er bewegte sich nicht, aber er konnte seine verblüfften Augen nicht schließen, und nur seine taub gewordenen Lippen, die ihm kaum gehorchten, konnten flüstern:

«Emily».

Sie seufzte schwer, als würde ein bitteres Schluchzen aus ihrer schmerzhaften Brust platzen, aber sie hob nicht die Augen, um ihn anzusehen, sie wusste, dass er da war.

«Roderick», sagte sie und obwohl es ihre schöne, klangvolle Stimme war, schien es jetzt, dass sie überhaupt nicht von ihr kam und überhaupt nicht das gleiche Leben hatte.

«Roderick», wiederholte sie erschrocken, und ihre blassen Lippen bewegten sich seltsam in einem schwachen Anschein von Flehen, aber ihr schönes Gesicht blieb das Gesicht einer Marmorstatue.

Sie schüttelte den Kopf wie in einem Traum. Ihre Augen blitzten für einen Moment mit einem hellen, blendenden Licht unter den gesenkten schwarzen Wimpern.

«Es gibt ein Königreich der Dunkelheit, und die menschliche Liebe kann es nicht brechen», sagte Emily leise. «Wie kannst du mich dort lassen, wie kannst du beim ersten Ansturm der Hexerei da raus, vor dem du geschworen hast, Maerlin zu beschützen, aber der Traum braucht keine Hilfe von irgendjemandem».

Für den überraschten Roderick schien es vielleicht nur, dass Emily in den letzten Worten eine böswillige Notiz abrutschte, die er irgendwo zuvor gehört hatte, sich aber nicht erinnern konnte, wo.

«Ich verstehe nicht», flüsterte der Prinz, aber Emily unterbrach ihn mit einer leichten Bewegung.

«Komm zu mir», flüsterte sie, «vergiss alles, verlass mich nicht». Roderick, der nicht wusste wie, aber gegen seinen Willen und seinen gesunden Menschenverstand, näherte sich ihr unwillkürlich.

«Komm», es klang wieder in der Stille, «verlass mich nicht».

Eine schneeweiße Hand, die immer noch regungslos auf dem Stein lag, streckte nach ihm aus. Roderick nahm fast die ausgestreckte Hand, berührte fast ihre Schulter und wollte sie beruhigen.

«Emily», sagte er und streckte bereits die Hand nach ihr aus.

Sobald er ihre Schulter berührte, traf ein leuchtender Blitz sie und traf mit der scharfen Klinge eines Messers seine Handfläche, was ihn zwang, seine Hand zurückzuziehen, entlang derer Blut aus einer riesigen Wunde floss.

Roderick starrte Emily bestürzt an, aber es war nicht mehr sie, sondern ein Monster, das von einem blutigen Dämon erschaffen wurde.

Mit einer Blitzbewegung hob Roderick das gefallene Schwert vom Boden und rannte vom Monster weg. Er rannte ins Haus und befand sich in einer völlig anderen Welt, die die Erinnerung an Emily bewahrte. Der Prinz befand sich in einem langen Korridor mit vielen Türen. Roderick dachte, Emily würde ihn zu einem von ihnen rufen. Roderick berührte kaum den Griff dieser Tür, und sie öffnete sich sofort langsam, wie von einem Windstoß der Hexerei. Roderick erstarrte erstaunt an der Schwelle der großen dunklen Halle. Das erste, was der Prinz in der Halle sah, war ein wunderschönes Porträt über einem alten Kamin. Roderick würde ihn überall erkennen. Emilys schönes Gesicht sah ihn aus den Tiefen des Bildes lebendig an. Wenn Roderick nicht gewusst hätte, dass sie tot ist, hätte er wahrscheinlich gedacht, dass sie jetzt selbst vor ihm steht.

Roderick näherte sich unwillkürlich dem Porträt und spähte in ihr Gesicht. Es versteckte eine Art Geheimnis, das nicht mehr bei der echten Emily auf dem Friedhof blieb. Dieses Mysterium wird nun wie durch Zauberei vollständig auf das Porträt übertragen und verleiht dem Gesicht der Schönheit einen halb mysteriösen, halb bedrohlichen Ausdruck.

Die Schatten des Bösen, die die reuige Seele verlassen hatten, lebten weiterhin im Porträt und warfen ihr bedrohliches Spiegelbild auf ihr schönes Gesicht. Plötzlich teilten sich Emilys Lippen langsam zu einem bedrohlichen, geheimen Lächeln. Ein Zittern durchlief Rodericks ganzen Körper in einer zitternden Welle, und vielleicht war es ein Schreck bei dem Gedanken, dass der Teufel wieder Emilys Seele in Besitz nehmen könnte. Ein plötzlicher Anruf kam von hinten.

«Roderick».

Er drehte sich schnell um. Wieder stand die schöne Emily vor ihm und lächelte geheimnisvoll. Roderick wandte seinen Blick dem Porträt zu, und ein Lächeln voller höllischer Übel verbrannte seinen Blick. Plötzlich hörte Roderick aus den Tiefen des düsteren Raums den leisen Schrei eines Kindes, der ihn wieder ins wirkliche Leben zurückbrachte. Emilys Vision, teuflisches Lächeln – alles verschwand, und nur dieser heilsame Schrei blieb übrig und rief ihn zu sich.

Roderick zuckte unwillkürlich vor Weinen zusammen, jetzt, wo die teuflische Vision verschwunden war, konnte er sich erinnern, wer er war und warum er hierher gekommen war.

Roderick ging schnell dorthin, wo der Körper eines weinenden Kindes wie ein heller Stern in der Dunkelheit der großen Halle leuchtete. Roderick nahm das Baby in die Arme. Das Kind war so schön wie der Traum selbst.

Plötzlich fegte eine Welle des Terrors durch Rodericks Körper und ließ ihn sich umdrehen. Eingehüllt in einen Nebel der Dunkelheit stand ein blutiger Dämon, der aus der Dunkelheit hervorgegangen war, vor ihm, und seine feurigen Augen leuchteten mit einem heftigen triumphierenden Feuer.

«Gib sie mir», befahl er, «gib mir Maerlin».

«Nein», antwortete Roderick fest und sah dem blutigen Dämon kühn in die Augen. «Auf keinen Fall auf der Welt», wiederholte er kühn und drückte das Kind fest in seine Arme.

Mut und Furchtlosigkeit wurde ihm von seinem Gelübde Emily gegeben.

Der Dämon kicherte.

«Du denkst, du hast mich besiegt», sagte er, «aber du liegst falsch, ich brauchte dich, also bist du noch am Leben. Du hast mich hierher gebracht, nach Maerlin, du hast mich hier reingelassen, du hast ihr den Weg für mich geöffnet. Jetzt kann ich euch beide töten, aber ihr könnt trotzdem gerettet werden. Ich werde dich gehen lassen, gib mir nur Maerlin».

Er streckte ihm die krallenförmigen Hände entgegen, die mit dem Blut vieler Menschen bedeckt waren, aber Roderick zögerte keinen Moment.

«Gib es mir», wiederholte der Dämon.

«Und vergiss deine Liebe», Roderick sah dem Monster direkt in die Augen.

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