J. Kastner - Attentat auf Abraham Lincoln

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Attentat auf Abraham Lincoln: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien.
In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss.
Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Quantrill hielt seinen Braunen vor dem Präsidenten an, stützte sich aufs Sattelhorn und grinste Lincoln an. »Wen haben wir denn da?«

»Mein Name ist Lincoln. Ich nehme an, Sie sind der Bandit Quantrill.«

»Bandit? Ich bin Captain William Clarke Quantrill von der Konföderierten Kavallerie. Und Sie sind jetzt mein Gefangener, Mr. Lincoln.«

Marquand stellte sich und die Gefangenen vor.

»Mr. Pinkerton und Mr. Marlow können wir noch brauchen«, meinte Quantrill. »Wir werden sie mitnehmen. Für diesen Kutscher gilt das allerdings nicht.« Er wandte sich an Bloody Bill Andersen. »Erschießt den Kerl!«

Anderson und die beiden Reiter rechts und links neben ihm, Jesse James und Cole Younger, zogen ihre Revolver.

»Ich hatte recht«, sagte Lincoln bitter zu Quantrill. »Sie sind nichts weiter als ein gemeiner Bandit!«

»Jeder hat seinen Standpunkt«, erwiderte der Guerillaführer mit einem kalten Lächeln. »Los, Bill, macht schon!«

Gerade als Anderson, Jesse James - der einen Verband um die linke Hand trug - und Younger auf den Kutscher anlegten, wurden die Freischärler durch Hufgetrappel abgelenkt. Schüsse krachten, und einige der Partisanen stürzten aus den Sätteln.

Während Jesse James und sein Vetter nach den Angreifern ausschauten, krümmte Anderson den Zeigefinger, um Quantrills Befehl auszuführen. Lincoln senkte den Kopf, rannte wie ein wütender Stier auf den Guerilla-Lieutenant los und rammte dessen Pferd mit solcher Gewalt, daß es scheute und mit seinem Reiter durchging.

Auf der Farm herrschte das reinste Chaos. Die Partisanen versuchten Ordnung in ihren wilden Haufen zu bringen, um sich gegen den Angriff zu verteidigen. Aber die Angreifer, General Grants Schwadron, ließen ihnen keine Zeit dazu. Immer wieder rissen ihre Schüsse Quantrill-Männer aus den Sätteln. Und dann waren die echten US-Kavalleristen heran und ließen ihre Säbel zwischen die Feinde fahren.

Marquand begriff, daß sich das Blatt gegen ihn und seine Verbündeten wendete.

»Schmeißt Lincoln auf den Wagen!« schrie er den McMillan-Boys zu.

Sie gehorchten und kletterten ebenfalls auf die Ladefläche. Ihre Mutter und Marquand nahmen auf dem Bock Platz, und Mrs. McMillan trieb die Zugtiere an, zwischen den verbissen kämpfenden Reitern hindurch.

Als der Wagen durch die Linie der Nordstaatenkavallerie raste, beugte sich Angus McMillan weit hinaus und schoß aus seinem Revolver auf die verhaßten Yankees. Einer feuerte zurück, traf den Jungen am Kopf, und der fiel aus dem Wagen.

»Angus!« schrie seine Mutter und hielt das Fuhrwerk an.

»Nicht, wir müssen weiter!« verlangte Marquand.

Die Frau hörte nicht, sprang vom Bock und lief zurück zu ihrem Sohn.

Marquand griff nach den Zügeln und wollte die Bremse lösen.

»Lassen Sie das, Mister!« forderte Clem mit gezogener Waffe. »Wir fahren nicht weiter, bis meine Ma und Angus im Wagen sind. Los, Stoker, hilf Ma!«

Stoker sprang aus dem Wagen, was seinen älteren Bruder für Sekunden ablenkte. Diese Sekunden genügten Marquand, um seinen Remington zu ziehen und Clem eine Kugel durch den Kopf zu jagen.

Der Mann aus Pittsburgh wußte, daß er keine Zeit verlieren durfte, wenn er Lincoln von seinen Befreiern fortschaffen wollte. Mit lauten Schreien trieb er die Pferde an, auf ein nahes Waldstück zu, das ihnen Deckung bot. Hätte er Zeit gehabt, sich umzudrehen, hätte er die angewiderten Blicke gesehen, mit denen Abraham Lincoln den kaltblütigen Mörder bedachte.

Der Wagen erreichte das Waldstück. Marquand bog um eine Kurve - und sah sich zwei Männern gegenüber, die er sofort erkannte, auch wenn er mit ihnen an diesem Ort niemals gerechnet hätte. Die beiden Deutschen, denen er die Schuld am Tod seiner Frau gab!

*

General Grant hatte Jacob und Martin vor seiner Attacke auf die Farm in dem Waldstück zurückgelassen. Er hatte sie bis hierher mitgenommen, um sie nicht der Gefahr auszusetzen, in Quantrills Hände zu fallen. Aber den gefährlichen und blutigen Abschluß der Mission wollte er ihnen ersparen.

Als der Wagen auf sie zukam, hatten sie erst nicht glauben können, daß der Mann auf dem Bock Alec Marquand war. Doch als sie ihn aus der Nähe sahen, war jeder Zweifel beseitigt.

Das Dilemma der beiden war ihre unzureichende Bewaffnung, die aus einem einzigen - Andersons - Revolver bestand. Und in dem steckten nur noch zwei Patronen.

Jacob hielt die Waffe auf Marquand gerichtet, aber der machte keine Anstalten, die Pferde zu zügeln. Ganz im Gegenteil, er trieb sie noch wilder an. Seine Absicht war klar: Er wollte die beiden einfach über den Haufen fahren.

Für Sekundenbruchteile dachte Jacob daran, den Mann vom Kutschbock zu schießen. Aber er brachte es nicht fertig, ohne zwingende Notwendigkeit von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Bei seiner Flucht aus dem Partisanenlager war das anders gewesen. Er hatte schießen müssen, um sein Leben zu retten. Aber hier gab es einen anderen Weg.

Er stieß Martin nach links und sprang selbst nach rechts, als der Wagen auch schon an ihnen vorbeiratterte. Ein gefesselter Mann erhob sich auf der Ladefläche. Das markante Gesicht mit dem Kinnbart hatte Jacob schon auf diversen Bildern gesehen, seit er in den Vereinigten Staaten war. Es gehörte Präsident Lincoln.

Jacob rannte dem Wagen nach, bekam ihn zu fassen und sprang auf die Ladefläche. Bei dem Sprung verlor er den Revolver, der hinter dem Fuhrwerk auf den Boden fiel.

Marquand mußte etwas gehört haben und wandte sich um. Während der Mann aus Pittsburgh mit der Linken die Zügel hielt, hatte er in der Rechten seinen Remington, der jetzt auf Jacob zielte.

»Ich hatte nicht geglaubt, mich so schnell an dir rächen zu können, Dutch!«

»Rächen? Wofür?«

»Für Vivians Tod!«

»Dafür kann ich nichts!«

Als es in Marquands Augen aufblitzte, wußte Jacob, daß er schießen wollte. Aber die Kugel fuhr ins Holz der Kutsche; ein heftiger Schmerz in der Brust, verursacht durch die Schußwunde, ließ den Spion zusammenzucken, als er abdrückte.

Jacob erkannte seine Chance und sprang nach vorn auf den Kutschbock. Marquand wollte die Pistole wieder auf ihn richten, aber der Deutsche schlug sie ihm aus der Hand. Mit ein paar weiteren Schlägen machte er den durch die Brustwunde geschwächten Südstaatler kampfunfähig.

Dann hielt Jacob die Kutsche an, kletterte nach hinten und befreite Lincoln von seinen Fesseln.

Der Präsident legte seine Hände auf Jacobs Schultern. »Junger Mann, wer Sie auch sein mögen, ich bin Ihnen zu großem Dank verpflichtet!«

Martin rannte, fast völlig außer Atem, auf die Kutsche zu.

»Wir haben gewonnen!« schrie er schon von weitem.

»Quantrill hat sich zurückgezogen!«

*

Als Jacob den Wagen mit Lincoln, Martin und dem jetzt gefesselten Marquand zur Farm zurücklenkte, war tatsächlich alles entschieden. Die Hälfte der Partisanen war gefallen oder von Grants Leuten gefangengenommen worden.

Unter denen, die entkommen waren, befanden sich die James-Brüder, Cole Younger, Bloody Bill Anderson und der Guerillaführer selbst. Zu den Toten gehörten John Kellerman sowie zwei der McMillans, Clem und Angus. Mrs. McMillan, ihre Tochter Tate und ihr Sohn Stoker waren Gefangene der Kavallerie.

Lincoln war ebenso überrascht wie erfreut, daß General Grant der Anführer des Rettungstrupps war. Während Grants Männer die Verwundeten versorgten, zogen sich der Präsident und der General zu einer Besprechung unter vier Augen in einen abgelegenen Stall zurück.

Sie saßen sich wie zwei Bauernjungen auf Strohballen gegenüber, aber beide Männer fühlten sich in dieser Umgebung nicht fehl am Platz. Lincoln war der Sohn eines Farmers und Grant der eines Gerbers. Beide hatten gelernt, mit den Händen zu arbeiten.

»Eigentlich hat Ihr Auftauchen unsere Unterredung überflüssig gemacht, General«, sagte Lincoln.

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