Jules Verne - Mathias Sandorf

Здесь есть возможность читать онлайн «Jules Verne - Mathias Sandorf» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Прочие приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mathias Sandorf: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mathias Sandorf»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Handlung setzt 1866 in Triest ein. Die mittellosen Gauner Sarcany und Zirone finden auf einem ihrer Spaziergänge durch die Stadt eine Brieftaube, die eine Geheimbotschaft befördert. Sarcany will sehen, ob sie aus der Botschaft Kapital schlagen können. Sie lassen die Taube von einem Kirchturm aus frei und verfolgen sie mit den Augen bis zu ihrem Taubenschlag.
Dieser befindet sich in einem Haus, das dem Grafen Ladislaus Zathmar, einem ungarischen Adligen, gehört. Graf Zathmar plant, mit seinen Freunden, dem Professor Stefan Bathory und dem Grafen Mathias Sandorf in Ungarn, ihrer Heimat, einen Volksaufstand anzuzetteln ...

Mathias Sandorf — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mathias Sandorf», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Es war der Moqaddem selbst der mit Sarcany sprach S 530 Jetzt ließ sich - фото 113

Es war der Moqaddem selbst, der mit Sarcany sprach. (S. 530.)

Jetzt ließ sich ein stärkeres Geräusch vernehmen. Blitzschnell eilte Pointe Pescade zurück und duckte hinter einem der großen, um das Bassin vertheilten Blumenkübel nieder.

Sarcany öffnete soeben die Thür des betreffenden Zimmers. Ein hochgewachsener Araber begleitete ihn. Beide setzten ihre Unterhaltung auf ihrem Spaziergange in der Galerie des Patio fort.

Unglücklicherweise konnte Pointe Pescade nicht verstehen, wovon sich Sarcany und sein Begleiter unterhielten, denn sie bedienten sich der arabischen Sprache, deren er nicht mächtig war. Zwei Worte jedoch schlugen an sein Ohr, die er verstand: der Name Sidi Hazam’s – es war in der That der Moqaddem selbst, der mit Sarcany plauderte – und derjenige Antekirtta’s, der mehrfach in der Unterhaltung wiederkehrte.

»Das ist zum Mindesten befremdlich, sagte sich Pointe Pescade. Warum sprechen sie von Antekirtta?… Sollten Sidi Hazam, Sarcany und alle Piraten von Tripolis wirklich eine Expedition gegen unsere Insel unternehmen wollen? Tausend Teufel! Muß man auch gerade nichts von der Sprache verstehen, welche die beiden Schufte dort reden!«

Pointe Pescade gab sich Mühe, noch ein anderes verdächtiges Wort aufzufangen, während er sich ganz in die Pflanzen verkroch, als Sarcany und Sidi Hazam sich dem Bassin näherten. Die Nacht war so dunkel, daß sie ihn nicht sehen konnten.

»Wenn Sarcany noch allein in diesem Hofe gewesen wäre, sprach er weiter zu sich, dann hätte ich ihm an die Gurgel springen und ihn unschädlich machen können. Damit wäre aber Sarah Sandorf allerdings nicht geholfen gewesen und ihretwegen habe ich eigentlich den waghalsigen Sprung unternommen… Geduld… Sarcany kommt später an die Reihe.«

Die Unterhaltung Sidi Hazam’s mit Sarcany dauerte vielleicht zwanzig Minuten. Der Name Sarah’s wurde wiederholt ausgesprochen und zwar stets mit dem Zusatze eines arabischen Wortes, welches, wie er gehört, die Bedeutung »verlobt« hat. Der Moqaddem kannte ersichtlich Sarcany’s Pläne und lieh diesem hilfreiche Hand.

Dann zogen sich beide Männer durch eine der Eckthüren des Patio zurück, welche diese Galerie mit den anderen Flügeln in Verbindung setzte.

Sobald sie verschwunden waren, glitt auch Pointe Pescade diese Galerie entlang und blieb vor derselben Thür stehen. Er stieß sie auf und befand sich vor einem schmalen Gange, welchem er folgte, indem er sich an der Mauer entlang tastete. An seinem Ende breitete sich eine doppelte Arkade aus; sie wurde von einer Centralsäule getragen, die den Eingang zum Hofe vermittelte.

Helles Licht strahlte aus den Oeffnungen der Skifa, die auf den Patio hinausführten und spiegelte seine Reflexe auf dem Boden wider. Es wäre nicht gerathen gewesen, sie jetzt zu überschreiten. Ein Gemurmel zahlreicher Stimmen wurde hinter der geschlossenen Thür dieses Saales vernehmbar.

Pointe Pescade zögerte einen Augenblick. Was er suchte, war das Zimmer, in welchem Sarah gefangen gehalten wurde; er konnte kaum noch darauf zählen, daß es der Zufall ihm entdeckte.

Plötzlich tauchte grell ein Licht am anderen Ende des Hofes auf. Eine Frau, die eine arabische, mit Kupferzierrathen und Scheiben ausgestattete Laterne trug, kam aus einem in der gegenüberliegenden Ecke des Patio befindlichen Zimmer und ging durch die Galerie, auf welche sich die Thür der Skifa öffnete… Pointe Pescade erkannte diese Frau sofort wieder… es war Namir.

Da es möglich war, daß diese sich in das Zimmer begab, in welchem sich das junge Mädchen befand, so mußte ein Mittel erdacht werden, welches ermöglichte, ihr zu folgen, und um ihr zu folgen, mußte sie vorübergelassen werden, ohne daß sie ihn bemerken konnte. Dieser Augenblick mußte über das kühne Unterfangen Pointe Pescade’s und über das Schicksal Sarah Sandorf’s entscheiden.

Namir kam näher. Ihre, fast den Boden erreichende Laterne tauchte die obere Galerie in um so größere Dunkelheit, je heller das Mosaikpflaster beleuchtet war. Da sie unter den Arkaden entlang gehen mußte, so wußte Pointe Pescade in der That nicht, was er beginnen sollte; plötzlich zeigte ihm ein aus der Laterne fallender Strahl, daß der obere Theil der Arkade aus durchbrochenen Arabesken in maurischem Geschmacke bestand.

Auf die Mittelsäule klettern, sich an eine der Arabesken klammern, mit Hilfe der Armmuskeln einen Aufzug machen, sich um den Säulenschaft legen und dort unbeweglich wie ein Heiliger in seiner Nische verharren, war für Pointe Pescade das Werk eines Augenblickes.

Namir ging unter ihm vorüber, ohne ihn zu sehen und erreichte die gegenüberliegende Seite der Galerie. Vor der Thür der Skifa angekommen, öffnete sie diese.

Ein blendender Lichtstrahl fiel in den Hof und erlosch sofort, als sich die Thür wieder geschlossen hatte.

Pointe Pescade überlegte – hätte er einen besseren Ort dazu finden können, als den unfreiwillig gewählten?

»Namir ist also in diesen Saal gegangen, meinte er. Ersichtlich wird sie sich nicht in Sarah Sandorf’s Zimmer begeben. Vielleicht aber ist sie aus demselben gekommen und in diesem Falle müßte das in der Ecke dort das betreffende sein… Wir wollen uns gleich überzeugen.«

Pointe Pescade wartete noch einige Augenblicke, ehe er seinen Zufluchtsort aufgab. Das Licht im Innern der Skifa schien allmälig an Intensität nachzulassen und auch das Gewirr der Stimmen beschränkte sich jetzt auf ein schwaches Gemurmel. Die Stunde war wohl gekommen, in der das ganze Personal des Sidi Hazam sich zur Ruhe begab. Die Umstände waren also so günstig als möglich, um die That auszuführen, denn dieser ganze Theil des Hauses versank bereits in Schweigen, trotzdem noch nicht der letzte Lichtschimmer verblichen war. Doch auch das geschah. Pointe Pescade ließ sich an der Säule der Arkade heruntergleiten, und schlüpfte auf dem Fußboden der Galerie an der Thür der Skifa vorüber; er ging um den Patio herum und erreichte in der gegenüberliegenden Ecke das Zimmer, aus welchem Namir getreten war.

Pointe Pescade öffnete die Thür, die kein Schlüssel verschloß. Beim Scheine einer arabischen Lampe, die in ihrem matten Glase einer Nachtlampe ähnelte, nahm er hastig das Zimmer in Augenschein.

Einige Decken, die an den Wänden hingen, hier und dort Fußbänke in maurischer Form, in den Ecken aufgehäufte Kissen, ein über den Mosaikboden gebreiteter doppelter Teppich, ein niedriger Tisch, der noch die Reste einer Mahlzeit trug, ein mit einem Wollstoff bedeckter Divan – Alles das sah Pointe Pescade zunächst.

Er trat ein und schloß die Thür.

Eine weibliche Gestalt – sie ruhte wohl mehr als daß sie wirklich schlief – lag halb bedeckt von einem jener Burnusse, in welche sich die Araber gewöhnlich vom Kopf bis zu den Füßen zu hüllen pflegen, auf dem Divan.

Es war Sarah Sandorf.

Pointe Pescade erkannte das junge Mädchen ohne Bedenken wieder, denn er war ihm oft genug in den Straßen von Ragusa begegnet, doch wie hatte es sich seit jener Zeit verändert! Seine bleiche Farbe, dieselbe, die es in dem Augenblick bedeckte, als der Hochzeitswagen mit dem Leichenzuge Peter Bathory’s zusammenstieß, Sarah’s Haltung, ihr trauriges Aussehen, ihre unnatürliche Betäubung – Alles das verrieth deutlich, was sie gelitten haben mußte und noch litt.

Kein Augenblick war zu verlieren.

Da die Thür nicht verschlossen gewesen, so war anzunehmen, daß Namir in jedem Augenblicke zurückkehren konnte. Die Marokkanerin bewachte sie augenscheinlich Tag und Nacht. Unnütze Vorsicht; selbst wenn das junge Mädchen dieses Zimmer verlassen hätte, wie sollte sie es ermöglichen, ohne eine von draußen kommende Hilfe zu entfliehen? Das ganze Haus Sidi Hazam’s wurde bewacht wie ein Gefängniß.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mathias Sandorf»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mathias Sandorf» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mathias Sandorf»

Обсуждение, отзывы о книге «Mathias Sandorf» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x