Александер Кент - Der Stolz der Flotte - Flaggkapitän Bolitho vor der Barbareskenküste

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Der Stolz der Flotte: Flaggkapitän Bolitho vor der Barbareskenküste: краткое содержание, описание и аннотация

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1797 — Im Krieg gegen Bonaparte wird die britische Flotte durch die Große Meuterei gelähmt. Nur die «Euralyus» unter Flaggkapitän Bolitho schafft es, dem Feind bei seinem Griff nach Nordafrika in den Arm zu fallen. Arabische Piraten, ein Schiffbruch und der weit überlegene Feind hindern Bolitho nicht, dem tief in seinem Stolz getroffenen England wieder Vertrauen in seine Flotte zu schenken.

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Schiff, Sir.»

Bolithos Gedanken rasten. Vizeadmiral Broughton war vielleicht in London, er konnte aber auch sonstwo sein. Bis er seine Flagge auf der Euryalus hißte, war Konteradmiral Thelwall sein direkter Vorgesetzter, und der war zu krank, als daß man ihn mit so etwas belasten konnte. Da waren auch noch Captain Rook und der Garnisonskommandant von Falmouth. Dann gab es wahrscheinlich Dragoner in Truro und den Hafenadmiral in Plymouth, dreißig Meilen weit weg. Und alle waren sie bei diesem Zeitdruck gleichermaßen nutzlos.

Wenn tatsächlich eine Fregatte zu den Franzosen überlief, dann konnte das wie ein Signal auf die Männer der Nore wirken, die noch am Rande der Meuterei standen. Denen mochte es als ein letztes Mittel erscheinen, wenn sonst nichts mehr half. Und wenn die Franzosen etwas davon erfuhren, konnten sie unverzüglich eine Invasion starten. Bei dem bloßen Gedanken lief es Bolitho eiskalt den Rücken hinunter. Unvorstellbar, daß eine verwirrte und demoralisierte Flotte vernichtet wurde, bloß weil er sich nicht zu handeln getraut hatte. Eventuelle spätere persönliche Konsequenzen durften da keine Rolle spielen.

«Was solltet Ihr mir sonst noch mitteilen?«fragte er knapp.

«Die Auriga liegt in der Veryan Bay vor Anker. Gut acht Meilen von hier. Kennen Sie die Gegend, Sir?»

Bolitho lächelte grimmig.»Ich bin in Cornwall geboren, Taylor. Ja, die kenne ich sehr gut.»

Taylor leckte sich die Lippen. Vielleicht hatte er erwartet, sofort festgenommen zu werden. Nun aber, da Bolitho ihn tatsächlich anhörte, überstürzten sich seine Worte.

«Wenn ich bei Sonnenuntergang nich' zurück bin, setzen sie Segel, Sir. Ein paarmal kam 'n armierter Kutter ran, aber wir haben gesagt, sie sollen wegbleiben, wir liegen da wegen Reparaturen.»

Bolitho nickte. Es war nichts Ungewöhnliches, daß Schiffe mittlerer Größe in dieser Bucht Schutz suchten, wenn das Wetter nicht allzu schlimm war. Der Mann, der diese Meuterei bis zum gegenwärtigen Stand der Dinge geführt hatte, wußte bestimmt ganz genau, was er tat.

Taylor sprach weiter.»Da is' 'n kleiner Gasthof an der Westseite der Bay, Sir.»

«Der >Drachenkopf<���«, nickte Bolitho.»Ein Schmugglernest.»

«Kann sein, Sir. «Taylor sah ihn unsicher an.»Aber wenn Sie heute nacht dahin kommen und sich mit unseren Delegierten treffen, dann können wir an Ort und Stelle alles klarmachen.»

Bolitho wandte sich ab. Das hörte sich alles so einfach an. Und was sollte nachher der Kommandant der Auriga machen? Seinen Koffer packen und von Bord gehen? Diese wirren Gedankengänge mochten im Zwischendeck ganz einleuchtend klingen, aber höheren Ortes würde man wenig Verständnis dafür haben.

Doch das Wichtigste und Vordringlichste war zu verhindern, daß das Schiff dem Feind übergeben wurde. Bolitho hatte nicht den geringsten Zweifel, daß der Kommandant der Auriga genauso war, wie Taylor ihn beschrieben hatte, vielleicht noch schlimmer. Solche Tyrannen gab es überall in der Flotte; er selber hatte einmal ein Schiff nur bekommen, weil sein Vorgänger so ein brutaler, kaltherziger Schinder gewesen war.

Jedenfalls konnte er nicht den Kopf in den Sand stecken und tun, als wüßte er von nichts.

«Also gut.»

«Danke Ihnen, Sir«, sagte Taylor heftig nickend.»Sie müssen allein kommen, höchstens mit einem Diener. Die haben gesagt, sie bringen den Käpt'n um, wenn Sie uns reinlegen. «Er ließ den Kopf hängen.»Tut mir leid, Sir, ich war dagegen. Ich will weiter nichts, als meine Tage in Frieden zu Ende leben, wenn's geht in einem Stück, und 'n

Topf voll Prisengeld, damit ich mal irgendwo 'ne kleine Kneipe aufmachen kann oder 'ne Schiffshandlung.»

Bolitho sah ihn nachdenklich an. Aber vermutlich wirst du an einer Rah enden, dachte er.

Taylor fing wieder an:»Auf Sie werden sie hören, Sir. Das weiß ich. Und mit 'nem neuen Käpt'n lebt auch das Schiff wieder auf.»

«Ich kann nichts versprechen. Lord Howes Pardon müßte auch auf euer Schiff Anwendung finden, aber…«Er sah Taylor fest in die Augen.»Es könnte ziemlich schlimm für euch alle werden, wie Ihr vermutlich wißt.»

«Aye, Sir. Aber wenn man so lange in solchem Elend gelebt hat, muß man eben was riskieren.»

Bolitho ging zur Tür.»Ich werde bei Sonnenuntergang zum Gasthof reiten. Wenn das stimmt, was Ihr mir gesagt habt, werde ich tun, was ich kann, um die Sache zu einem gerechten Abschluß zu bringen.»

Die Erleichterung in Taylors Zügen schwand jedoch, als Bolitho fortfuhr:»Andererseits, wenn das nur Verzögerungstaktik ist, damit ihr mehr Zeit habt, das Schiff in Feindeshand zu bringen, dann seid euch über die Konsequenzen klar. So etwas hat es früher schon gegeben, und die Schuldigen haben dafür büßen müssen. «Er machte eine bedeutsame Pause.»Das war bisher jedesmal ein Ende am Strick.»

Der Mann tippte sich mit der Faust an die Stirn und eilte auf den Flur hinaus. Ferguson sah ihm mit offensichtlichem Mißfallen nach.»Alles klar, Sir?«fragte er besorgt.

«Im Augenblick ja, danke. «Er zog seine Uhr.»Lassen Sie nach meiner Gig signalisieren. «Ferguson machte ein enttäuschtes Gesicht.»Ich komme später noch einmal an Land, aber da ist noch verschiedenes zu erledigen.»

Eine Stunde später kletterte Bolitho durch die goldbronzierte Fallreepspforte an Bord und lüftete den Hut zum Trillern der Bootsmannsmaatenpfeifen und dem Stampfen des Musketen.

Keverne sah äußerst besorgt aus.»Der Schiffsarzt macht sich Sorgen um den Admiral, Sir«, berichtete er.»Es geht ihm sehr schlecht, und ich fürchte.»

Bolitho warf einen Blick auf Allday, dem die Neugier im Gesicht geschrieben stand, seit die Gig am Kai festgemacht hatte.

«Die Rudergasten sollen sich bereit halten, Allday. Ich werde sie bald wieder brauchen. «Damit ging er nach achtern und hinunter in die Admiralskajüte.

Der Admiral lag reglos in seiner Koje, noch kleiner und zerbrechlicher als sonst. Er hatte die Augen geschlossen. Hemd und Taschentuch waren blutbefleckt.

Bolitho sah den Schiffsarzt an, einen mageren, drahtigen Mann mit ungewöhnlich großen, haarigen Händen.

«Nun, Mr. Spargo?»

Der hob die Schultern.»Ich weiß nicht recht, Sir. Eigentlich müßte er an Land. Ich bin schließlich nur ein Schiffsarzt. «Wieder zuckte er die Achseln.»Aber die Anstrengung könnte gerade jetzt tödlich sein.»

Bolitho nickte. Er hatte sich entschlossen.»Dann lassen Sie ihn hier, und passen Sie gut auf ihn auf. «Und zu Keverne:»Kommen Sie mit hinauf in meine Kajüte.»

Stumm ging Keverne hinter ihm her, bis sie in der großen Kajüte waren, die über die ganze Breite der Kampanje ging. Durch die offenen Heckfenster hatte man einen wunderbaren Blick auf St. Anthony's Head. Es sah aus, als ob der Leuchtturm leise schwanke, denn das Schiff wiegte sich majestätisch im Tidenstrom.

«Ich gehe wieder an Land, Mr. Keverne. «Er mußte aufpassen, daß er den Ersten nicht mit in die Sache hineinzog; aber andererseits mußte er soweit informiert werden, daß er wußte, was er zu tun hatte, falls der Plan danebenging.

Kevernes Gesicht glich einer Maske.»Sir?»

Bolitho löste seinen Degen aus dem Gehänge und legte ihn auf den Tisch.»Von Vizeadmiral Broughton gibt es noch keine Nachricht. Auch keine Anzeichen von Unruhen an Land. Captain Rooks Boote kommen längsseit, sobald unsere Leute gegessen haben, und dann können Sie mit der Übernahme von Vorräten weitermachen — den ganzen Nachmittag und bis in den Abend, wenn die See ruhig bleibt.»

Keverne wußte, daß noch etwas kommen würde, und wartete.

«Sir Charles ist sehr krank, wie Sie ja selbst gesehen haben. «Warum zeigte Keverne nicht ein bißchen Neugier, wie Herrick es getan hätte, als er noch sein Erster gewesen war.»Sie haben also das Kommando, bis ich zurück bin.»

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