Жюль Верн - Die Gebrüder Kip
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- Ist denn Herr Zieger auch erbötig, die jetzige Fracht des Schiffes zu übernehmen? fragte der Kapitän.
- Gewiß, lieber Freund, und ich wiederhole dir, ich bin überzeugt, daß wir dieser Sache wegen keine Verzögerung zu befürchten haben.
- Bedenke aber, Hawkins, daß die Brigg vom Praslinhafen erst noch Karawera anlaufen muß.
- Das wird binnen vierundzwanzig Stunden abzumachen sein, Gibson.
- Nun, Vater, dann können wir ja die Reisedauer ausrechnen. Wie viel Tage brauchen wir einschließlich des Aufenthaltes im Praslinhafen und in Karawera?
- Etwa drei Wochen.
- Und von Wellington nach Praslinhafen?
- Eben so lange.
- Und zur Rückfahrt nach Tasmanien?
- Ungefähr einen Monat.
- Danach wäre also anzunehmen, daß der 'James-Cook' in zweiundeinhalb Monaten nach Hobart-Town zurückgekehrt sein kann.
- Jawohl. eher noch zeitiger, als später.
- Nun gut, erwiderte Nat Gibson, so werd' ich noch heute an die Mutter schreiben, da der Postdampfer nach Australien übermorgen abgeht. Ich werde sie noch um zweiundeinhalb Monat Geduld bitten, und Frau Hawkins wird ja ihren Teil davon auf sich nehmen, nicht wahr, Herr Hawkins?
- Ganz gewiß, liebes Kind.
- Zu Anfang des Jahres werden die beiden Familien dann wieder vereinigt sein.
- Zwei Familien, die eigentlich nur eine bilden!« bemerkte dazu Hawkins.
Ein Händedruck zwischen dem Reeder und dem Kapitän besiegelte diese Worte.
»Lieber Gibson, fuhr Hawkins darauf fort, wir werden mit Herrn Balfour gleich hier frühstücken.
- Ganz einverstanden, Hawkins.
- Hast du in der Stadt etwas auszurichten?
- Nein, antwortete der Kapitän, ich werde aber erst noch einmal an Bord zurückkehren müssen.
- O, das ist schön! rief Nat Gibson. Es wird mich sehr freuen, unsere Brigg wiederzusehen, ehe wir unser Gepäck dahin schaffen lassen.
- Nun, antwortete Hawkins, das Schiff wird doch etliche Tage in Wellington liegen bleiben.
- Höchstens vierundzwanzig Stunden, erklärte der Kapitän, da ich weder Havarien auszubessern, noch hier Fracht zu löschen oder einzunehmen habe. Zur Erneuerung des Proviants wird der Nachmittag hinreichen, und nur in Bezug hierauf wollte ich Flig Balt noch die nötigen Anweisungen geben.
- Bist du mit deinem Bootsmann noch immer zufrieden?
- Noch immer. Der Mann ist eifrig und versteht sich auf den Dienst.
- Und die übrige Mannschaft?
- O, gegen die alten Matrosen ist nicht das geringste einzuwenden.
- Wie steht es aber mit denen, die du in Dunedin angenommen hast?
- Die flößen mir allerdings nicht das beste Vertrauen ein, ich habe nur keine besseren austreiben können.
- Der 'James-Cook' soll also schon.
- Schon morgen abfahren, wenn's uns hier nicht ebenso ergeht wie in Dunedin. Gegenwärtig ist es für Handelskapitäne nicht ratsam, sich in den neuseeländischen Häfen längere Zeit aufzuhalten.
- Du denkst wohl an die Desertion, die die Besatzungen dezimiert? fragte Hawkins.
- Noch mehr als dezimiert, erwiderte Gibson, denn von acht Matrosen sind mir vier davongelaufen, von denen ich keine Spur wieder gehört habe.
- Ja freilich, Gibson, da wirst du auf der Hut sein müssen, damit es dir hier nicht ebenso ergeht wie in Dunedin.
- Ich habe deshalb schon insofern Vorsorge getroffen, daß keiner, unter welchem Vorwande es auch sei, ans Land gehen darf. nicht einmal der Koch Koa.
- Das ist recht, Vater, ließ Nat Gibson sich vernehmen. Im Hafen liegen schon ein halbes Dutzend Schiffe, die wegen Mannschaftsmangel nicht auslaufen können.
- Das wundert mich gar nicht, antwortete Harry Gibson. Ich denke auch sofort unter Segel zu gehen, sobald wir unseren Proviant übergenommen haben, und morgen werden wir schon ganz früh zur Abfahrt bereit sein.«
Als der Kapitän den Namen des Bootsmannes aussprach, hatte Hawkins ein leises Stirnrunzeln nicht unterdrücken können.
»Daß ich dich wegen Flig Balts fragte, nahm er jetzt das Wort, kam daher, daß er auf mich gleich bei seiner Anmusterung in Hobart-Town keinen Vertrauen erweckenden Eindruck machte.
- Ja ja. ich weiß es, antwortete der Kapitän, deine Vermutungen gingen aber nicht in Erfüllung. Er kommt seiner Pflicht mit allem Eifer nach, die Leute wissen, daß sie ihm zu gehorchen haben, und ich versichere dir, daß der Dienst an Bord bisher nichts zu wünschen übrig gelassen hat.
- Desto besser, Gibson; ich will mich in Bezug auf ihn gern getäuscht haben, und wenn er sich dein Vertrauen erworben hat.
- Übrigens weißt du, Hawkins, daß ich mich, was die Schiffsführung angeht, einzig auf mich selbst verlasse, nur das übrige überlasse ich meinem Bootsmanne. Seit unserer Abfahrt habe ich ihm noch keinen Vorwurf zu machen gehabt, und wenn er zur nächsten Reise wieder auf der Brigg antreten will.
- Nun, das ist ja ausschließlich deine Sache, lieber Gibson, du kannst am besten beurteilen, was in dieser Hinsicht zu tun oder zu lassen ist.«
Das Vertrauen, das Flig Balt seinem Kapitän bisher eingeflößt hatte, war also, so sehr es am unrechten Platze war, wie die vorstehenden Äußerungen ergaben, noch in keiner Weise erschüttert, so gut hatte dieser Elende, ebenso wie Vin Mod, seine Rolle zu spielen verstanden. Deshalb antwortete Harry Gibson auch, als ihn Hawkins fragte, ob er sich auf die anderen vier Matrosen, die nicht entwichen waren, verlassen könnte:
»Vin Mod, Hobbes, Wickley und Burnes sind vortreffliche Seeleute, und was sie in Dunedin nicht getan haben, werden sie auch hier nicht versuchen.
- Das sollen sie bei der Heimkehr nicht zu bereuen haben, erklärte der Reeder.
- Um ihretwillen, fuhr der Kapitän fort, geschah es auch nicht, daß ich den Leuten verbot, ans Land zu gehen, sondern nur der vier neuen wegen.«
Gibson erzählte nun, unter welchen Umständen Len Cannon, Sexton, Kyle und Bryce an Bord gekommen wären, und daß sie dringend Anlaß gehabt hätten, wegen einer Schlägerei in der Schenke zu den »Three-Magpies« vor der Polizei in Dunedin zu flüchten.
»Sind es denn wenigstens befahrene Matrosen? fragte der Reeder.
- Gewiß, lieber Freund. Du weißt aber, in welcher Verlegenheit ich war, und daß ich schon vierzehn Tage still liegen mußte. Ja ich fragte mich, ob nicht vielleicht noch Monate vergehen würden, ehe ich meine Mannschaft vervollständigen könnte, und unter solchen Verhältnissen. ja, da nimmt man eben, was zu haben ist.
- Und entledigt sich dessen, was man gefunden hatte, sobald es möglich ist, meinte Hawkins.
- Gewiß, Hawkins. Das hätte ich, wenn es die Umstände erlaubten, schon hier in Wellington getan, in Hobart-Town wird es aber jedenfalls geschehen.
- Daran zu denken, ist ja noch Zeit genug übrig, bemerkte Nat Gibson. Die Brigg wird doch so wie so dann einige Monate aufliegen, nicht wahr, Herr Hawkins? Und diese Zeit werden wir im Familienkreise verleben, bis ich wieder nach Wellington zurückkehre.
- Natürlich, mein junger Freund!« antwortete der Reeder.
Hawkins, Gibson und sein Sohn verließen nun das Kontor,
begaben sich nach dem Kai hinunter und riefen eines der Boote an, die für den Hafendienst bestimmt sind, um sich an Bord der Brigg rudern zu lassen.
Hier empfing sie der immer zuvorkommende und diensteifrige Bootsmann, den Hawkins, durch die Versicherungen des Kapitäns beruhigt, sehr freundlich begrüßte.
»Ich sehe mit Vergnügen, daß Sie ja recht wohlauf sind, Herr Hawkins, sagte Flig Balt.
- Gott sei Dank, ganz wohlauf. ich danke Ihnen,« erwiderte der Reeder.
Die drei Matrosen, Hobbes, Wickley und Burnes, die schon mehrere Jahre mit dem »James-Cook« fuhren, ohne zu Beschwerden Veranlassung gegeben zu haben, wurden von Hawkins mit einem warmen Glückwunsche begrüßt.
Den Schiffsjungen Jim umarmte der Reeder und küßte ihn auf beide Wangen, und der junge Bursche erwies sich hoch erfreut, den väterlichen Freund wiederzusehen.
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