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C. Forester: Leutnant Hornblower

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C. Forester Leutnant Hornblower

Leutnant Hornblower: краткое содержание, описание и аннотация

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Inhaltsangabe Ein wichtiger Abschnitt im Leben des jungen Horatio Hornblower führt ihn mitten in den Seekrieg Englands gegen Spanien und das napoleonische Frankreich. Als fünfter Offizier fährt er auf der RENOWN mit 740 Mann Besatzung, während eine Meuterei ausbricht. Seine Kaltblütigkeit trägt ihm die Achtung seiner Vorgesetzten ein, doch die verdiente Beförderung wird durch den inzwischen unterzeichneten Friedensschluß verhindert... Der Autor Cecil Scott Forester (sein bürgerl. Name war Cecil Lewis Troughton Smith) wurde 1899 in Kairo als Sohn eines Beamten im Dienst der ägyptischen Regierung geboren. Er wuchs in England auf, absolvierte das Dulwich College und besuchte danach die Guy's Hospital Medical School, um Medizin zu studieren. Doch dann wandte er sich der Literatur zu. Er schrieb zunächst Gedichte und Artikel über Magazine und veröffentlichte mit 24 Jahren seinen ersten Bestseller. Danach schrieb er fast ununterbrochen Romane, Bühnenstücke, Filmdrehbücher und Geschichtsbücher, usw. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Kalifornien und starb 1966 während er weiter an Hornblowers Lebenslauf schrieb. Lieutenant Hornblower (1952) Horatio Hornblower, Band 2

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Es war Sonntag morgen; alles hatte den Hut in der Hand und lauschte mit entblößtem Kopf auf die Worte des Kommandanten. Der hielt aber nicht etwa Gottesdienst ab, die barhäuptigen Männer beteten also diesmal keineswegs zu ihrem Schöpfer. Gottesdienst gab es an drei Sonntagen des Monats, aber dann dachte kein Mensch daran, das Schiff so gründlich durchzukämmen, daß auch der letzte Mann mit antrat - die tolerante Admiralität hatte letzthin sogar verfügt, daß Katholiken, Juden und sogar Dissenter überhaupt befreit sein sollten. Heute war der vierte Sonntag, da unterblieb die Verehrung Gottes, und an ihre Stelle trat eine besonders ernste und strenge Feierlichkeit, der man ebenfalls im sauberen Hemd und barhäuptig beizuwohnen hatte. Nur die Augen brauchte man nicht niederzuschlagen. Heute standen die Männer mit dem Hut in beiden Händen und blickten starr geradeaus, während ihnen der Wind in den Haaren zauste. Sie hörten den Wortlaut des Gesetzes, dem sie unterstanden, eines Gesetzes, das das ganze Leben umfaßte wie die Zehn Gebote, das so streng war wie de Levitikus. Denn am vierten Sonntag eines jeden Monats hatte jeder Kommandant die Pflicht, der ganzen Besatzung die Kriegsartikel vorzulesen, damit sich auch der ungebildetste Analphabet nicht damit entschuldigen konnte, er hätte ihren Inhalt nicht gekannt. War der Kommandant ein frommer Mann, dann blieb ihm unbenommen, vor- oder nachher einen kurzen Gottesdienst zu halten, aber die Kriegsartikel mußten unter allen Umständen verlesen werden.

Der Kommandant schlug eine neue Seite auf.

»Artikel neunzehn«, las er. »Ein Angehöriger der Flotte, der gegen vermeintlich erlittenes Unrecht dadurch zur Selbsthilfe greift, daß er sich mit anderen in meuterischer Absicht zusammenrottet oder den Versuch dazu unternimmt, wird durch Urteil eines Kriegsgerichts mit dem Tode bestraft. Die Mittäter trifft dieselbe Strafe wie den Rädelsführer.«

Bush stand neben seiner Division und hörte diese Worte mit an wie schon dutzendemal zuvor. Er hatte sie schon so oft gehört, daß er gar nicht mehr darauf zu achten pflegte. Die Worte der vorangegangenen achtzehn Artikel waren auch diesmal fast spurlos an ihm vorübergegangen. Aber jetzt, beim neunzehnten, horchte er unwillkürlich auf. Vielleicht las der Kommandant diesen Abschnitt mit besonderem Nachdruck vor, zudem blinzelte er gerade in diesem Augenblick in die köstlich warme Sonne und entdeckte dabei Hornblower, der als Wachoffizier an der Achterdeckreling stand und ebenfalls angespannt lauschte. Da war auch schon der Satz: »Wird mit dem Tode bestraft.« Er klang Bush in den Ohren wie der Donner des Jüngsten Gerichts, so gnadenlos endgültig wie das Aufklatschen eines Steines, den man in einen Brunnen wirft.

Das war seltsam, denn in den anderen Artikeln, die der Kommandant vorgelesen hatte, war dieser gleiche Satz schon reichlich oft vorgekommen: »Wer der Gefahr aus dem Wege geht, wird mit dem Tode bestraft«, »Wer im Dienst oder auf Wache schläft, wird mit dem Tode bestraft.«

Der Kommandant fuhr in seiner Vorlesung fort:

»Wer aufrührerische oder meuterische Reden führt, wird mit dem Tode bestraft...«

»Ein Offizier, Seesoldat oder Mann, der seinem Vorgesetzten die gebührende Achtung verweigert...«

Diese Worte gewannen für Bush eine besondere Bedeutung, weil Hornblower auf ihn herabsah. Er fühlte sich von einer seltsamen Unruhe gepackt. Sein Blick fiel auf den Kommandanten, der ungekämmt und in schäbigem Aufzug vor ihm stand, dabei fiel ihm unwillkürlich alles ein, was in den letzten Tagen geschehen war. Wenn je ein Mann gezeigt hatte, daß er unfähig war, seinen Dienst zu versehen, dann war es dieser Kommandant, und doch sicherten ihm die Kriegsartikel, die er eben vorlas, eine praktisch unbegrenzte Machtbefugnis.

Bush warf wieder einen Blick zu Hornblower hinauf, er glaubte bestimmt zu wissen, was jener dort an der Reling des Achterdecks dachte, und fand es eigentlich seltsam, daß er sich so zu diesem widerborstigen jungen Leutnant hingezogen fühlte, obwohl er ihn eigentlich noch kaum kannte.

»Ein Offizier, Seesoldat, Mann oder sonstiger Angehöriger der Flotte« - Kapitän Sawjer war inzwischen bis zum Artikel zweiundzwanzig gekommen -, »der mit einem seiner Vorgesetzten in Streit gerät oder einen nach Recht und Gesetz erteilten Befehl nicht befolgt, wird mit dem Tode bestraft.«

Bisher war es Bush noch nie aufgefallen, daß die Kriegsartikel auf diesem einen Thema geradezu herumritten. Er hatte sich bis jetzt zufrieden in die Disziplin geschickt und für seine Person immer den philosophischen Standpunkt vertreten, daß alle Ungerechtigkeit und schlechte Behandlung eines Tages ein Ende nahm. Jetzt erst erkannte er, daß alle diese Bestimmungen doch ihre ganz besonderen Gründe hatten. Wie zur Bekräftigung seiner Erkenntnis las der Kommandant jetzt noch den Schlußartikel vor, der dazu bestimmt war, auch di letzte noch vorhandene Lücke zu schließen:

»Alle anderen, in diesem Gesetz nicht besonders erwähnten Verbrechen, die durch einen oder mehrere Angehörige der Flotte begangen werden...«

Bush kannte diesen Artikel. Mit seiner Hilfe konnte ein Vorgesetzter einen Untergebenen auch dann noch zugrunde richten, wenn dieser gewandt genug gewesen war, sich den Fallstricken aller anderen Artikel zu entwinden.

Der Kommandant verlas die letzten feierlichen Worte und hob dann den Blick von seinem Buch. Seine große Nase wanderte im Kreis herum wie eine Kanone, der man Seitenrichtung gibt, als er die Offiziere der Reihe nach durchdringend ansah. Sein unrasiertes Gesicht strahlte im Gefühl eines billigen Triumphes, und es sah fast aus, als hätte ihm diese Vorlesung der Artikel ein wenig Rückgrat zu seinen ewigen Ängsten gegeben. Er blähte seine Brust, er schien sich auf die Zehenspitzen zu heben, als er zu seinem Schlußwort kam: »Ich möchte keinen Mann der Besatzung im unklaren lassen, daß meine Offiziere den Kriegsartikeln in genau der gleichen Weise unterworfen sind wie jeder andere Mann.«

Bush konnte kaum glauben, diese Worte wirklich gehört zu haben. Es war doch unvorstellbar, daß ein Kommandant einen solchen Ausspruch vor versammelter Mannschaft über die Lippen brachte. Gab es ein besseres Mittel, die Disziplin zu untergraben, als derartige Reden? Aber den Kommandanten focht das nicht an, er dachte nur noch an das Dienstreglement.

»Danke. Mr. Buckland, übernehmen Sie das Kommando.«

»Aye, aye, Sir.«

Buckland trat einen Schritt vor und war nun selbst ganz Dienst.

»Hüte auf!«

Der feierliche Akt war beendet, Offiziere und Mannschafte setzten die Kopfbedeckungen wieder auf.

»Divisionsweise wegtreten!«

Die Seesoldatenkapelle hatte auf diesen Augenblick gewartet.

Der Tambourmajor schwang seinen Stock, die Trommelschlegel krachten auf die Felle und schlugen einen langen Wirbel, dann fielen hell und durchdringend die Pfeifen ein, und schon erklang die lustige Melodie des Irischen Wäschermädels. Patsch - patsc - patsch schulterten die Seesoldaten ihre Musketen, und Whiting, ihr Hauptmann, gab die Kommandos, die die scharlachrote Kolonne unter der strahlenden Sonne in Zug und Gegenzug über den schmalen Raum des Achterdecks lenkten.

Der Kommandant verfolgte als Zuschauer den ordnungsmäßigen Ablauf aller dieser routinemäßigen Verrichtungen.

Dann ließ er sich wieder vernehmen: »Mr. Buckland!«

»Sir?«

Der Kommandant stieg ein paar Stufen der Treppe zum Achterdeck hinauf, daß er auch von allen gut zu sehen war, und sprach so laut, daß ihn möglichst viele hörten:

»Heute ist Bauernsonntag!«

»Aye, aye, Sir.«

»Und meine braven Männer bekommen eine doppelte Portion Rum.«

»Aye, aye, Sir.«

Buckland gab sich alle Mühe, seine Stimme zu meistern, daß sie seine innere Empörung nicht verriet. Erst jene unglaubliche Bemerkung, und nun dies - es ging denn wirklich zu weit. Ein Bauernsonntag bedeutete, daß die Leute den Rest des Tages untätig verbummeln durften. Gab man ihnen dabei obendrein einen doppelten Rum, dann konnte man darauf rechnen, daß es zu Streitigkeiten und Schlägereien kam. Als Bush über das Oberdeck nach achtern ging, konnte er deutlich beobachten, wie sich die von ihrem Kommandanten verwöhnte Besatzung bereit über Zucht und Ordnung hinwegzusetzen begann. Es war eben unmöglich, eine straffe Disziplin zu halten, wenn der Kommandant von den Meldungen seiner Offiziere überhaupt keine Notiz nahm, so daß üble Elemente und notorische Drückeberger unbestraft blieben. Die Guten und Willigen begannen sich bereits über diesen Zustand aufzuregen, während die Aufwiegler und Unruhestifter natürlich immer mehr Oberwasser bekamen. »Meine braven Männer«, hatte der Kommandant gesagt. Nun, diese Männer wußten nur zu genau, wie schlecht sie sich während der vergangenen Wochen geführt hatten. Wenn sie der Kommandant dennoch »brav« nannte, dann konnte man sich in den nächsten acht Tagen auf einiges gefaßt machen. Überdies wußte die Mannschaft natürlich genau Bescheid, wie übel der Kommandant mit seinen Leutnants umsprang. Es hatte sich längst herumgesprochen, wie hemmungslos er sie zusammenstach und welche brutalen Strafen er über sie verhängte. »Der Messebraten von heute ist das Mannschaftshackfleisch von morgen«, sagte das Sprichwort.

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