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Karl May: Scepter und Hammer

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Karl May Scepter und Hammer

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"Zu Pefehl, Herr Doktor!" meinte Thomas, ein wenig befremdet über das "sie". "So. Wir müssen unbemerkt folgen. Umgelenkt!"

Der verfolgte Kahn fuhr an dem Palaste vorüber und landete eine Strecke unterhalb desselben im Ufergesträuch, welches an den Garten stieß. Max befand sich mit seiner Gondel noch oberhalb des Gebäudes. Er legte das Steuer nach links herüber und landete auch.

"Thomas, willst Du ein Abenteuer mitmachen?"

"Ein Apenteuer? Ich pin allemal dapei!"

"Die dort im Kahne saß, ist kein Mann, sondern eine Frau."

"Eine Frau? Potz Tausend; was hat die hier zu suchen? Es muß doch pereits elf Uhr vorüper sein!"

"Es ist eine Zigeunerin. Sie will jedenfalls in das herzogliche Palais, und zwar heimlich, daher landet sie weiter unten."

"Dann muß sie durch den Garten."

"Allerdings. Wir müssen ihr zuvorkommen."

"Zu Pefehl, Herr Doktor! Ich pinde den Kahn hier an den Paum. So; da hängt er fest." "Dann vorwärts; schnell!"

Sie eilten nach der hintern Front des Palastes und an derselben hinab bis zum Garten, der mit einer durchbrochenen Mauer umgeben war, die dem Übersteigen kein großes Hinderniß bot. Sie gelangten ohne Anstrengung hinüber. An dieser Seite des Gebäudes befand sich am erhöhten Parterre eine Veranda, welche sich zu einer in den Garten herabführenden Treppe öffnete. Hierher mußte die Zigeunerin kommen, wenn sie wirklich die Absicht hatte, welche Max vermuthete. Er steckte sich mit Thomas hinter ein dichtes Ziergesträuch und wartete. Nach einiger Zeit kam eine Gestalt vorsichtig längs der im Dunkel liegenden Rasenrabatte herbeigeschlichen, blieb eine Minute lang lauschend stehen und huschte dann zur Treppe. Sie stieg aber dieselbe nicht hinauf, sondern bückte sich an der Seite derselben nieder und verschwand. Die Treppe schien die vordere Decke eines Kellers oder Gewölbes zu bilden, zu dessen Erleuchtung an den beiden Stützwänden je ein rundes Fenster angebracht war. Nach einigen Augenblicken leuchtete im Innern ein Lichtschein auf. "Ich folge ihr. Bleibe zurück und halte Wache!"

"Sie hat den Rahmen aufgewirpelt und ist hinuntergestiegen. Ich hape Ihnen nichts zu befehlen, Herr Doktor, aper es ist vielleicht pesser, wenn Sie dapleipen. So eine Zigeunerin ist voll Teufelsspuk und Zauperei, was für keinen Menschen gut und heilsam ist. Vielleicht will sie gar einprechen und nachher - - ja da hapen wirs; da ist er schon hinein und hinunter, und wenn das die Hexe merkt, so kann es eine saupere Geschichte gepen!"

Wirklich war das Fenster aus der Öffnung entfernt, die so groß war, daß ein Mensch bequem einzusteigen vermochte. Max hatte den Boden, welcher in kaum halber Manneshöhe unter ihr lag, leicht erreicht. In einiger Entfernung vor ihm schimmerte das Licht. Er entledigte sich so schnell wie möglich seiner Stiefel und folgte. Zarba bewegte sich so langsam vorwärts, daß es keiner Anstrengung bedurfte, ihr so nahe zu kommen, daß er sich hart außerhalb des Scheines befand, welchen das von ihr getragene Licht verbreitete. Er konnte beinahe ihren Athem hören, während sie nicht die geringste Ahnung hatte, daß sie auf diesem geheimnißvollen Gange belauscht wurde.

Die Wölbung, in welcher sie sich befanden, war doch kein Keller, sondern sie bildete einen schmalen, niedrigen Gang, welcher in gerader Richtung bis auf die Mitte des Gebäudes führte und dort auf eine aufwärtsgehende Treppe mündete. Zarba stieg empor; (\17\)A sie mußte diesen Weg schon öfters zurückgelegt haben. Ohne auf das Parterre oder den ersten Stock zu münden, führte die Stufenreihe bis zur zweiten Etage in die Höhe, wo die Zigeunerin lauschend vor einer schmalen Thür stehen blieb, an welcher sich ein einfacher Drücker befand. Nach einigen Minuten ergriff sie denselben, um ihn in Bewegung zu setzen. Die Thür öffnete sich vollständig geräuschlos nach innen, und ein heller Lichtschein drang heraus, in dessen Beleuchtung die Zingaritta wie im Rahmen eines Bildes zwischen dem Thürgewände stand.

Ohne wieder zu schließen, glitt sie langsam vorwärts. Max trat näher. Vor ihm lag ein ringsum mit hohen Bücherrepositorien besetztes Bibliothekzimmer, aus welchem eine schwere, grünstoffene Portiere in den nächsten Raum führte. Der geheime Eingang war durch eines der Büchergestelle, welches auf irgend eine Weise seine Beweglichkeit erhalten hatte, maskirt. Vom Plafond herab hing ein sechsarmiger Leuchter, dessen Lichter das Zimmer erhellten. In der Mitte des Letzteren stand eine lange Tafel, von oben bis unten mit Büchern und allerlei Skripturen belegt.

Zarba war an die Portiere getreten, deren beide Theile sie vorsichtig auseinanderzog, um einen Blick hindurchzuwerfen. Dann verschwand sie hinter derselben. Max wartete eine Weile; dann glitt auch er hinzu. Ohne den Stoff bemerkbar zu bewegen, machte er sich eine kleine Öffnung und blickte hindurch.

Vor ihm lag ein im höchsten Komfort ausgestattetes und von einer kostbaren Ampel erleuchtetes Arbeitszimmer. Die Zigeunerin hatte gemächlich auf einem Sammetfauteuil Platz genommen und eine kurze Thonpfeife hervorgezogen, welche sie aus einer Düte mit Tabak stopfte und dann in Brand steckte. Sie rauchte mit einem Behagen, als befinde sie sich in ihrem Eigenthume, und es hatte allen Anschein, als ob sie sich nicht sogleich wieder erheben werde.

Was hatte das Alles zu bedeuten? Wie kam die fremde, verachtete Bettlerin dazu, in dieser Weise die geheimen Räume des Herzogs zu kennen und aufzusuchen? Max nahm sich jetzt nicht die Zeit, sich diese und ähnliche Fragen vorzulegen; er mußte vor allen Dingen die Situation ausnützen. Er glitt zurück, um den Eingang zu untersuchen, und bemerkte zu seiner Beruhigung, daß derselbe von innen durch einen hinter den Büchern angebrachten Riegel, welcher mit dem äußeren Drücker in Verbindung stand, geöffnet werden konnte. Jetzt fiel sein Blick auf die Büchertafel. Gerade vor ihm lag neben einigen eng mit Ziffern beschriebenen Papieren ein Blatt, welches die Aufschrift "Schlüssel" führte. Sollte es den Schlüssel für die geheime diplomatische Korrespondenz des Herzogs enthalten? Dieser war als entschiedener Gegner des gegenwärtigen Systems bekannt und stand mit den verschiedenen Höfen in direkter Beziehung. Es waren sogar schon öfters Gerüchte aufgetaucht von einer ebenso verborgenen wie kräftigen Agitation für die Abdankung des jetzigen Herrschers. Der Herzog war Generalissimus der Armee - hundert Gedanken durchzuckten den Doktor; er trat nochmals zur Portiere; die Zigeunerin saß noch in derselben ungenirten Haltung da und schmauchte ihren Stummel - schnell saß er auf einem Stuhle, zog sein Notizbuch und notirte Ziffer um Ziffer, Buchstaben um Buchstaben und Zeichen um Zeichen von dem wichtigen Blatte.

Eben war er damit fertig, als drüben ein halblauter Ausruf ertönte. Schnell trat er zur Portiere und blickte hindurch. Der Herzog war eingetreten und hatte den nächtlichen, geheimnißvollen Besuch bemerkt.

"Donner und Doria; wer ist das?!"

Die Zigeunerin machte nicht die geringste Miene, sich zu erheben. Sie that noch einen kräftigen Zug aus ihrer Pfeife und antwortete dann: "Donner und Doria; er kennt Zarba, sein Weib nicht mehr!"

"Zarba!" rief er, sichtlich erschrocken und den Riegel vor die Thür schiebend. "Du lebst noch! Was willst Du? Hast Du vergessen, daß der Tod darauf ruht, wenn Du mein Haus betrittst?" "Der Körper der Zingaritta ist gealtert, aber ihr Geist ist stark. Sie hat nichts vergessen, doch fürchtet sie Dich nicht. Sie lebt noch und wird nur dann sterben, wen Bhowannie es will. Wo hast Du meinen Sohn?" "Er ist längst gestorben." Jetzt erhob sie sich. "Lügner!"

Er lächelte überlegen.

"Weib, nimm Dich in Acht, daß ich Dich nicht vernichte!"

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