Bernard Cornwell - Sharpes Aufstieg

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Sharpes Aufstieg: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung. 1809. Bitterer Winter beherrscht den Norden Spaniens. Die britischen Truppen ziehen sich nach La Coruña zurück. Lieutenant Richard Sharpe und eine versprengte Abteilung Schützen sind auf sich allein gestellt, eingekreist von der siegreichen Armee Napoleons. Sie haben nur eine Chance: Wenn sie sich Major Blas Vivar und seinen spanischen Aufständischen anschließen. Doch das hat seinen Preis, denn Vivar will die heilige Stadt Santiago de Compostela befreien, die von französischen Truppen besetzt ist. Sharpe und seinen Männern bleibt nichts anderes übrig, als einmal mehr ihren unbeugsamen Willen zu beweisen, um sich gegen die feindliche Übermacht durchzusetzen.
 Über den Autor. Bernard Cornwell, 1944 in London geboren und in Wessex aufgewachsen, arbeitete lange Jahre erfolgreich als Reporter für das BBC-Fernsehen. 1980 folgte er seiner amerikanischen Frau nach Cape Cod, wo er bis heute lebt und schreibt. In den USA und England feierte Cornwell bereits Triumphe mit einer Romanserie über die napoleonischen Kriege. In Deutschland wurde er bekannt durch seine Artus-Trilogie.
Titel der englischen Originalausgabe:  
»Sharpe's Rifles«
Aus dem Englischen von Bernd Müller.

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»Haben Sie so Englisch gelernt?«

»So und bei guten Lehrern.« Vivar zog an seiner Zigarre. Ein Schneerutsch, ausgelöst von dem Feuer in der Höhle, glitt vom Felsvorsprung über dem Eingang. »Mein Vater war der Ansicht, wir müssten die Sprache des Feindes sprechen«, sagte er mit gequält wirkender Belustigung. »Es erscheint seltsam, dass Sie und ich jetzt auf einer Seite kämpfen sollen, nicht wahr? Ich wurde im Glauben erzogen, die Engländer seien heidnische Barbaren, Feinde Gottes und des wahren Glaubens, und nun muss ich mir einreden, dass sie unsere Freunde sind.«

»Zumindest haben wir dieselben Feinde«, gab Sharpe zur Antwort.

»Vielleicht ist das eine genauere Definition«, stimmte Vivar zu.

Die beiden Offiziere saßen in unbehaglichem Schweigen beisammen. Der Rauch von Vivars Zigarre wirbelte über den Schnee und verschwand im zunehmenden Dunst des Morgengrauens. Sharpe, der das Gefühl hatte, dass dieses Schweigen schwer auf ihnen lastete, fragte den Major, ob seine Gemahlin in einem der drei Häuser auf ihn warte.

Vivar zögerte, ehe er ihm antwortete, und als er es tat, war seine Stimme so trostlos wie das Land, das sie vor sich sahen. »Meine Gemahlin ist vor sieben Jahren gestorben. Ich war damals auf Garnisonsdienst in Florida. Das Gelbfieber hat sie dahingerafft.«

Wie die meisten Männer, denen eine derartige Enthüllung gemacht wird, hatte Sharpe nicht die leiseste Ahnung, wie er reagieren sollte.

»Tut mir leid«, sagte er unbeholfen.

»Sie ist gestorben«, fuhr Vivar unbarmherzig fort, »ebenso meine beiden kleinen Kinder. Ich hatte gehofft, mein Sohn würde hierher zurückkehren, um seinen ersten Bären zu erlegen, wie ich es getan habe, aber Gott hat es anders gewollt.« Wieder herrschte Schweigen, noch unangenehmer als beim ersten Mal. »Und Sie, Lieutenant? Sind Sie verheiratet?«

»Ich kann es mir nicht leisten zu heiraten.«

»Dann suchen Sie sich doch eine reiche Frau«, sagte Vivar mit grimmigem Ernst.

»Keine reiche Frau würde mich haben wollen«, erwiderte Sharpe. Als er daraufhin die Verwirrung im Gesicht des Spaniers sah, erklärte er: »Ich bin nicht in die richtige Familie hineingeboren, Major. Meine Mutter war eine Hure. Was Sie hier eine puta nennen.«

»Ich kenne den Begriff, Lieutenant.« Vivars Tonfall war gefasst, aber er konnte seinen Widerwillen nicht ganz verbergen. »Ich weiß nicht recht, ob ich Ihnen glauben soll«, sagte er schließlich.

Sharpe war aufgebracht durch die Unterstellung, er könne gelogen haben. »Was, zum Teufel, kümmert's mich, was Sie glauben?«

»Vermutlich sollten Sie sich in der Tat nicht darum kümmern.« Vivar steckte sorgsam die Überreste seiner Zigarre weg, dann lehnte er sich mit dem Rücken an die Truhe. »Halten Sie jetzt Wache, Lieutenant, während ich eine Stunde schlafe.« Er zog sich den Hut über die Augen, und Sharpe entdeckte den verwelkten Rosmarinzweig, der an seiner Spitze befestigt war. Vivars Männer trugen samt und sonders einen Rosmarinzweig. Sharpe ging davon aus, dass es sich um eine Regimentstradition handelte.

Weiter unten regte sich der Ire. Sharpe hoffte, dass die Kälte Harper bis ins Mark drang. Er hoffte, dass ihm die gebrochene Nase, die unter einem vom Schnee weiß verfärbten Schal verborgen war, höllische Schmerzen bereite. Als habe er diese bösen Gedanken wahrgenommen, drehte sich Harper um und starrte den Offizier an. Der Ausdruck seiner Augen unter den vereisten Brauen machte Sharpe klar, dass er sich, solange Harper lebte und die Nächte dunkel waren, in Acht nehmen musste.

Zwei Stunden nach Morgengrauen ging der Schneeregen in einen Dauerregen über, der Rinnen in den Schnee pflügte, von den Bäumen tropfte und die weiße Welt in eine graue, schmutzige Stätte kalten Elends verwandelte. Die Truhe wurde wieder auf das Maultier gehoben, zu beiden Seiten wurden Bewacher postiert. Harper, dem man schließlich doch noch erlaubt hatte, in der Höhle Schutz zu suchen, wurde erneut am Schwanz des Tieres festgebunden.

Der Weg verlief nun bergab. Die Männer folgten dem Bett eines Baches, der dem Boden eines ausladenden Tals entgegenrieselte, dessen Weite die einhundert Soldaten nur noch wie winzige dunkle Punkte erscheinen ließ. Vor ihnen lag ein weiteres, tieferes Tal, das quer zu dem ersten lag. Es bildete eine immense Fläche aus Wind und nassem Schnee.

»Dieses Tal überqueren wir«, erläuterte Vivar, »steigen am anderen Ende in die Berge hinauf und dann wieder hinab, bis wir die Pilgerstraße erreichen. Sie wird Sie nach Westen führen, zur Küstenstraße.«

Jetzt zogen die beiden Offiziere ihre Fernrohre hervor, um das weite Tal abzusuchen. Keine Reiter tummelten sich dort, kein einziges Lebewesen durchbrach die graue Monotonie der Landschaft.

»Was hat es mit der Pilgerstraße auf sich?«, fragte Sharpe.

»Das ist die Straße nach Santiago de Compostela. Sie haben davon gehört?«

»Noch nie.«

Vivar war sichtbar aufgebracht über die Unwissenheit des Engländers. »Aber vom heiligen Jakobus haben Sie gehört?«

»Kann sein.«

»Er war ein Apostel, Lieutenant, und er ist in Santiago de Compostela begraben. Santiago heißt er hier. Er ist der Schutzheilige Spaniens, und in alter Zeit haben Abertausende von Christen seinen Schrein besucht. Nicht nur Spanier, sondern Gläubige der gesamten Christenheit.«

»In alter Zeit?«, wiederholte Sharpe.

»Einige wenige pilgern heute noch dorthin, aber die Welt ist nicht mehr, was sie einmal war. Der Teufel durchstreift ungehindert das Land, Lieutenant.«

Sie wateten durch einen Bach, und Sharpe fiel auf, dass Vivar diesmal keine Vorsichtsmaßnahmen gegen die Wassergeister ergriff. Er fragte, warum, und der Spanier erklärte, die Xanas seien nur des Nachts lästig.

Sharpe konnte nicht umhin, mit Spott auf diese Zusicherung zu reagieren. »Ich habe nachtsüber schon tausend Bäche überquert und bin nie belästigt worden.«

»Woher wissen Sie das? Möglicherweise sind Sie daraufhin tausendmal vom rechten Weg abgekommen! Sie gleichen einem Blinden, der beschreibt, was Farbe ist!«

Sharpe hörte die Verärgerung des Spaniers, gab jedoch nicht nach. »Möglicherweise wird man nur belästigt, wenn man an die Geister glaubt. Ich glaube nicht an sie.«

Vivar spuckte nach rechts und links aus, um das Böse zu bannen. »Wissen Sie, wie Voltaire die Engländer genannt hat?«

Sharpe hatte noch nicht einmal von Voltaire gehört, aber ein einfacher Mann, der in die Offiziersmesse aufgestiegen ist, lernt, seine Unwissenheit zu verbergen. »Sicherlich wird er uns verehrt haben.«

Vivar grinste höhnisch über diese Bemerkung. »Er hat gesagt, die Engländer seien ein gottloses Volk. Ich denke, das ist wahr. Glauben Sie an Gott, Lieutenant?«

Sharpe nahm die Intensität wahr, mit der die Frage gestellt wurde, schaffte es jedoch nicht, entsprechend großes Interesse aufzubringen. »Darüber mache ich mir keine Gedanken.«

»Sie machen sich darüber keine Gedanken?« Vivar war entsetzt.

Sharpe versteifte sich. »Warum, zum Teufel, sollte ich?«

»Weil ohne Gott nichts möglich ist. Nichts, nichts, nichts!« Ungestüm und wild brach es plötzlich aus dem Spanier hervor. »Nichts!«, rief er wieder, sodass die erschöpften Männer erschraken und sich die Hälse verrenkten, um zu sehen, was diesen Ausbruch hervorgerufen hatte.

Die beiden Offiziere gingen in peinlichem Schweigen nebeneinander her, beschmutzten mit ihren Stiefeln ein jungfräuliches Schneefeld. Der Schnee war vom Regen zerfurcht und verfärbte sich gelblich, wo immer er taute und in Abflussgräben rann.

Zwei Meilen rechts von ihnen lag ein Dorf, aber Vivar hatte es jetzt eilig und war nicht bereit, einen Umweg zu machen. Sie passierten eine Baumreihe, und Sharpe fragte sich, warum der Spanier es nicht für nötig gehalten hatte, Spähtrupps vorauszuschicken. Er nahm an, Vivar sei sicher, dass kein Franzose fern der Hauptstraßen bis hierher vorgedrungen war. Er wollte ihn nicht danach fragen, denn die Atmosphäre zwischen ihnen war ohnehin angespannt genug.

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