10 Dient einander, jeder mit der Gabe, die er erhalten hat, als gute Häuslebauer der vielfältigen Gnade Gottes. (Einstellung der moralischen und ethischen Normen einer neuen Religion).
11 Redet jemand wie die Worte Gottes, dient jemand nach der Macht, die Gott gibt, damit Gott in allem durch Jesus Christus verherrlicht werde, dem Ehre und Macht für immer und ewig sind. Amen. (Einstellung der moralischen und ethischen Normen einer neuen Religion. Das unendliche Lob Jesu Christi).
12 Liebe! der Feuerversuch, für die Prüfung, die euch gesendet wird, sollt ihr euch nicht fremd machen, als ein seltsames Abenteuer für euch («Feuerversuch» ist eine Feuerversuch).
13 aber wenn ihr an den Leiden Christi teilnimmt, freut euch, und in der Erscheinung seiner Herrlichkeit werdet ihr euch freuen und triumphieren. (Einstellung der moralischen und ethischen Normen einer neuen Religion).
14 Wenn sie euch um des Namens Christi willen verleumden, so seid ihr selig, denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes ruht auf euch. Er lächelt mit denen, und Sie werden berühmt. (Einstellung der moralischen und ethischen Normen einer neuen Religion).
15 Wenn aber keiner von euch verletzt würde, als Mörder, Dieb oder Bösewicht oder als Eindringling in fremdes; (Töten, stehlen oder Plündern ist schlecht, aber für das Werk Jesu zu leiden ist gut.)
16 aber wenn du Christ bist, schäme dich nicht, sondern verherrliche Gott für ein solches Schicksal. (Einstellung der moralischen und ethischen Normen einer neuen Religion. Das unendliche Lob Jesu Christi).
17 Denn die Zeit beginnt dem Gericht am Hause Gottes; Wenn es aber vorher bei uns beginnt, was ist dann das Ende für diejenigen, die sich dem Evangelium Gottes widersetzen? (Das Gericht beginnt mit dem «Haus Gottes», dem Jahwe – Tempel, und bezieht sich auf das «Evangelium Gottes». )
18 Und wenn ein Gerechter kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und der Sündige erscheinen? (Alles auf der Welt wird nach dem Willen Gottes getan, was bedeutet, dass die Gottlosen und die Sünder nicht für ihre Sünden und Verfehlungen verantwortlich sind. Nur Gott und sein Sohn sind schuld, zusammen mit einem gewissen «Geist». )
19 Darum sollen diejenigen, die nach dem Willen Gottes leiden, ihm ihre Seelen als treuen Schöpfer geben und Gutes tun. («Diejenigen, die nach dem Willen Gottes leiden», alles wird nach dem Willen Gottes getan.)
Kapitel 5
1 Ich flehe eure Hirten an, ein Begleiter und Zeuge des Leidens Christi und ein Teilhaber an der Herrlichkeit, die sich offenbaren soll: (Analogie zu den Hirten).
2 weidet die Herde Gottes, die ihr habt, und beaufsichtigt sie nicht zwangsläufig, sondern bereitwillig und Gott- nicht aus abscheulichen Eigennutz, sondern aus Eifer (Analogie zu Hirten).
3 und nicht über das Erbe [Gottes] herrschen, sondern der Herde ein Beispiel geben; (Analogie zur Herde).
4 und wenn der Hirtenführer kommt, werdet ihr eine unvergängliche Krone der Herrlichkeit empfangen. (Analogie zu Hirten-Hirten).
5 Auch die Jüngeren, gehorcht den Hirten; aber wenn ihr einander gehorcht, kleidet euch mit Demut an, denn Gott widersetzt sich den Stolzen, aber den Demütigen gibt er Gnade. (Hierarchie festlegen).
6 So demütigt euch nun unter der starken Hand Gottes, damit er euch zu seiner Zeit erheben möge. (Demut, Unterwürfigkeit sind die wichtigsten Einstellungen jeder Religion.)
7 Legt alle eure Sorgen auf ihn, denn er kümmert sich um euch. (Gott «kümmert» sich ganz und gar um Menschen.)
8 Seid nüchtern und wacht auf, denn euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen soll. (Analogie zu einem Löwen).
9 Widersteht ihm mit festem Glauben und wisset, dass euren Brüdern in der Welt dasselbe Leid zugefügt wird. (Glaube ist eine Suggestion, vorteilhaft für Priester jeder Religion.)
10 Gott aber aller Gnade, der uns in Christus Jesus zu ewiger Herrlichkeit berufen hat, der soll euch selbst nach eurem kurzen Leiden vollbringen, euch stärken, stärken, euch unerschütterlich machen. (Das Lob Jesu Christi).
11 Ihm ist Ehre und Macht für immer und ewig. Amen. (Das Lob Jesu Christi).
12 Das habe ich euch kurz geschrieben durch Siluan, einen treuen, wie ich denke, euren Bruder, um euch zu versichern, zu trösten und zu bezeugen, dass dies die wahre Gnade Gottes ist, in der ihr stehet. (Viele Forscher glauben, dass Siluan, der Assistent des Petrus, diese Botschaft bereits nach dem Tod des Apostels geschrieben hat. Man kann den Brief zu einer späteren Zeit datieren, da der Brief darauf hinweist, dass sich das Christentum bereits in Kleinasien ausgebreitet hat. Wahrscheinlich wurde die Nachricht am Ende des I. Jahrhunderts geschrieben. in Rom).
13 Es grüßt euch eine Auserwählte, gleich wie die Kirche in Babel, auch mein Sohn Markus. (Babylon ist allegorisch Rom).
14 Grüßt einander mit Liebe. Friede sei mit euch allen in Christus Jesus. Amen. (Der erste Konzil-Brief des heiligen Apostels Petrus besteht aus 5 Kapiteln. Das Ziel der Botschaft ist es, die ersten Christen, deren Oberhaupt Petrus war, auf zukünftige Verfolgungen vorzubereiten. Die Botschaft wurde wahrscheinlich in Rom geschrieben, das allegorisch Babylon genannt wird, dieser Name jeder gottlosen Stadt, während der Verfolgung der Christen unter Kaiser Nero, 64 n. Chr.).
3. Der zweite Konzil-Brief des heiligen Apostels Petrus
Kapitel 1
1 Simon Petrus, der Knecht und Apostel Jesu Christi, der mit uns den wertvollen Glauben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Erretters Jesus Christus angenommen hat: (Simon ist ein jüdischer Name, und Petrus ist ein griechischer, ein doppelter Name, der erste für die Juden, der zweite für alle anderen).
2 gnade und Friede möge euch in der Erkenntnis Gottes und Christi Jesu, unseres Herrn, vervielfachen. (Die Aussage des Zweifachen: Gott-Vater und Gott-Sohn.)
3 Wie von seiner göttlichen Kraft alles, was wir zum Leben und zur Frömmigkeit brauchen, durch die Erkenntnis desjenigen, der uns mit Herrlichkeit und Güte berufen hat (Alles, sagen wir, von Gott und seinem Sohn).
4 mit denen uns große und kostbare Verheißungen gegeben wurden, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, indem ihr euch von der in der Welt herrschenden Verderbtheit mit Lust entfernt habt: (Sie sagen, alles ist von Gott und seinem Sohn.)
5 so zeigt ihr, wenn ihr dies alles bemüht habt, im Glauben eure Tugend, in den Tugenden eures Verstandes (Alles ist vermutlich von Gott und seinem Sohn).
6 Enthaltsamkeit, Abstinenz, Geduld, Frömmigkeit (Alles, sagen wir, ist von Gott und seinem Sohn).
7 in Frömmigkeit ist Brüderliebe, in Brüderliebe Liebe. (Alles ist vermutlich von Gott und seinem Sohn.)
8 Wenn es in euch ist und sich vermehrt, so werdet ihr nicht ohne Erfolg und Frucht in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus bleiben. (Alles ist vermutlich von Gott und seinem Sohn.)
9 Wer aber nichts davon hat, der ist blind, hat die Augen geschlossen und hat vergessen, seine früheren Sünden zu reinigen. (Analogien und Vergleiche. Verurteilung der Sünden, aber alles ist vermutlich von Gott und seinem Sohn.)
10 Darum, liebe Brüder, bemüht euch mehr und mehr, euren Rang und eure Wahl fest zu machen; so werdet ihr niemals stolpern, wenn ihr dies tut (Einstellung der moralischen und ethischen Normen der neuen Religion).
11 denn so wird euch der freie Eintritt in das ewige Reich unseres Herrn und Erretters Jesus Christus offenbart. (Die Talion-Regel).
12 Darum werde ich euch nie aufhören, daran zu erinnern, obwohl ihr es wisst und in der wahren Wahrheit bestätigt ist. (Einstellung der moralischen und ethischen Normen einer neuen Religion).
13 Ich aber halte es für gerecht, solange ich in diesem Tempel bin, euch mit einer Ermahnung zu erregen (Ständige Mahnungen).
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