Blake Pierce - So Gut Wie Vorüber

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„Ein Meisterwerk der Thriller und Mystery-Romane. Blake Pierce hat hervorragende Arbeit geleistet, indem er Charaktere entwickelt hat, die so gut beschrieben sind, dass wir uns in ihren Köpfen fühlen, ihren Ängsten folgen und ihren Erfolg herbeiwünschen. Dieses Buch garantiert Ihnen aufgrund der vielen Wendungen Spannung bis zur letzten Seite." – Bücher und Filmkritiken, Roberto Mattos (Verschwunden)
SO GUT WIE VORÜBER (DAS AU-PAIR—BUCH #1) ist der Debütroman einer neuen Psychothriller-Reihe des Bestsellerautors Blake Pierce, dessen Bestseller Verschwunden (kostenloser Download) über 1.000 Fünf-Sterne-Rezensionen hat.
Der erste Au-Pair-Job der 23-jährigen Cassandra Vale verschlägt sie auf den Gutshof einer wohlhabenden Familie außerhalb von Paris. Zuerst scheint alles zu gut, um wahr zu sein. Doch schon bald entdeckt sie hinter den goldenen Toren eine funktionsgestörte Familie, eine verdorbene Ehe, problembeladene Kinder – und Geheimisse, die zu dunkel sind, um enthüllt zu werden. Cassandra ist davon überzeugt, ein neues Leben beginnen zu können, als sie den Job als Au-Pair-Mädchen in der idyllischen Provinz Frankreichs annimmt. Der Landsitz der Dubois liegt gerade außerhalb von Paris und ist ein großartiges Relikt der Vergangenheit, das von einer Bilderbuchfamilie bewohnt wird. Genau das hat Cassandra gebraucht! Doch dann stößt sie auf deren dunkle Geheimnisse und erfährt, dass nicht alles so glamourös ist, wie es scheint. Hinter all dem Reichtum befindet sich ein dunkles Netz der Tücke und der List. Ein Netz, das Cassandra nur allzu bekannt vorkommt und Erinnerungen an eine Vergangenheit voller Qual und Gewalt in ihr auslöst. Eine Vergangenheit, die sie verzweifelt hinter sich zu lassen versucht. Als ein grässlicher Mord das Haus auseinandernimmt, droht auch ihre labile Psyche zu zerbrechen. Eine fesselnde Mystery-Geschichte mit komplexen Figuren, verdeckten Geheimnissen, dramatischen Wendungen und einer unglaublichen Spannung: SO GUT WIE VORÜBER ist das erste Buch der spannungsgeladenen Psycho-Thriller-Serie, die man gar nicht aus der Hand legen möchte.
Buch #2 – SO GUT WIE VERLOREN – kann nun vorbestellt werden!

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„Antoinette ist die älteste. Sie ist zwölf“, sagte sie.

Pierre klatschte in die Hände. „Okay, jetzt ist Schlafenszeit. Margot, zeig Cassie das Haus, nachdem du die Kinder zu Bett gebracht hast. Sie muss wissen, wie sie sich hier zurechtfinden kann. Aber mach schnell. Wir müssen um sieben los.“

„Ich muss mich noch fertig machen“, antwortete Margot säuerlich. „Du kannst die Kinder ins Bett bringen. Und ruf einen Butler für dieses Chaos. Ich werde Cassie das Haus zeigen.“

Pierre atmete scharf ein, sah zu Cassie und presste dann die Lippen zusammen. Sie nahm an, dass ihre Anwesenheit ihn dazu verleitet hatte, seine Worte hinunterzuschlucken.

„Ab ins Bett“, sagte er und die zwei Kinder folgten ihm unwillig die Treppen hinauf. Sie freute sich, zu sehen, dass Ella sich umdrehte und ihr kurz zuwinkte.

„Komm mit mir, Cassie“, befahl Margot.

Cassie folgte Margot durch die Tür zu ihrer Linken und fand sich in einer formellen Lounge mit exquisiten, glanzvollen Möbelstücken und Wandteppichen wieder. Der Raum war groß und kühl, im riesigen Kamin brannte kein Feuer.

„Diese Lounge wird selten benutzt und die Kinder sind hier nicht erlaubt. Der Hauptspeisesaal befindet sich dahinter, dort gelten dieselben Regeln.“

Cassie fragte sich, wie oft der massive Mahagonitisch benutzt wurde. Er wirkte makellos und sie zählte sechzehn Stühle mit hohen Rücken. Drei weitere Vasen, die der ähnelten, die Marc zerbrochen hatte, standen auf dem dunkel polierten Sideboard. Sie konnte sich keine fröhlichen Essensunterhaltungen an diesem nüchternen und stillen Ort vorstellen.

Wie musste es sich anfühlen, in einem solchen Haus aufzuwachsen? Mit dem Wissen, dass manche Räume wegen Möbeln, die beschädigt werden konnten, tabu waren? Sie nahm an, ein Kind könnte das Gefühl haben, weniger wert zu sein als ein Möbelstück.

„Wir nennen dies den Blauen Raum.“ Es war eine kleinere Lounge mit marineblauen Tapeten und großen Glastüren. Cassie vermutete, dass diese auf eine Veranda oder in einen Innenhof führten, aber es war dunkel und sie konnte im Glas lediglich die Reflektion der gedämmten Lichter des Zimmers erkennen. Sie wünschte sich für das Haus Lampen mit einer höheren Wattzahl – die Räume waren allesamt trüb beleuchtet und in jeder Ecke lauerten die Schatten.

Ihr fiel eine Skulptur ins Auge. Der Sockel der Marmorstatue war zerbrochen worden, also lag sie mit dem Gesicht nach oben auf einem Tisch. Die Gesichtszüge wirkten leer und unbeweglich, als bedecke der Stein das Gesicht eines toten Menschen. Die Extremitäten waren klobig und einfach geschnitzt. Cassie zitterte und mied den unheimlichen Anblick.

„Das ist eines unserer wertvollsten Stücke“, informierte Margot sie. „Marc hat es letzte Woche umgeworfen. Wir werden es bald reparieren lassen.“

Cassie dachte an die zerstörerische Energie den Jungen und die Art und Weise, wie seine Schulter zuvor an der Vase hängengeblieben war. War es ein reiner Unfall gewesen? Oder hatte er das unbewusste Bedürfnis verspürt, das Glas zu zerbrechen, um in einer Welt, wo Besitztümer Priorität haben zu schienen, bemerkt zu werden?

Margot führte sie auf gleichem Weg zurück. „Die Zimmer in diesem Flur bleiben verschlossen. Die Küche befindet sich in dieser Richtung zur Rechten, dahinter sind die Quartiere der Bediensteten. Zur Linken befindet sich außerdem ein kleiner Salon und der Raum, wo wir als Familie essen.“

Auf dem Weg zurück passierten sie einen grau gekleideten Butler mit Besen, Kehrschaufel und Bürste. Er stellte sich zur Seite, als sie an ihm vorbeigingen, aber Margot beachtete ihn überhaupt nicht.

Der Westflügel war wie das Spiegelbild zum Ostflügel. Große, abgedunkelte Räume mit exquisiten Möbelstücken und Kunstwerken. Leer und leise. Cassie zitterte und sehnte sich nach einem gemütlichen, hellen Licht oder dem vertrauten Geräusch eines Fernsehgeräts. Wenn so etwas in diesem Haus überhaupt existierte. Sie folgte Margot die riesige Treppe in den zweiten Stock hinauf.

„Der Gästeflügel.“ Drei makellose Schlafzimmer mit Himmelbetten, die von zwei geräumigen Gesellschaftszimmern separiert wurden. Die Zimmer waren ordentlich und unpersönlich wie Hotelzimmer und die Bettlaken sahen aus, als hätte man sie glattgebügelt.

„Und hier ist der Familienflügel.“

Cassies Stimmung hellte sich auf. Endlich ein Teil des Hauses, in dem Leute lebten.

„Das Kinderzimmer.“

Zu ihrer Verwirrung warte ein weiterer leerer Raum auf sie, der lediglich eine hohe Krippe mit vergitterten Seiten beherbergte.

„Und hier sind die Schlafzimmer der Kinder. Unsere Suite befindet sich am Ende des Ganges um die Ecke.“

Drei geschlossene Türen. Margots Stimme verebbte und Cassie nahm an, dass sie nicht nach den Kindern sehen wollte – nicht einmal, um Gute Nacht zu sagen.

„Das ist Antoinettes Zimmer, hier ist Marcs und Ellas ist unserem am nächsten. Dein Zimmer liegt gegenüber dem von Antoinette.“

Die Tür stand offen und zwei Dienstmädchen beeilten sich, das Bett zu machen. Das Zimmer war riesig und eiskalt; die einzigen anderen Möbelstücke waren zwei Lehnsessel, ein Tisch und eine große, hölzerne Garderobe. Schwere, rote Vorhänge verhüllten die Fenster. Ihr Koffer war am Fuß ihres Bettes abgestellt worden.

„Du wirst die Kinder hören, wenn sie weinen oder rufen – bitte kümmere dich dann um sie. Morgen früh müssen sie um acht Uhr angezogen und fertig sein. Sie werden nach draußen gehen, also suche ihnen warme Kleidung heraus.“

„Das werde ich, aber …“ Cassie nahm allen Mut zusammen. „Könnte ich etwas zu essen bekommen? Ich habe im Flugzeug zum letzten Mal etwas gegessen.“

Margot starrte sie perplex an und schüttelte dann den Kopf.

„Die Kinder haben früh zu Abend gegessen, weil wir ausgehen. Die Küche ist jetzt geschlossen. Morgen um sieben wird Frühstück serviert. Kannst du bis dahin warten?“

„Ich – ich nehme an.“ Ihr war schlecht vor Hunger und die Süßigkeiten in ihrer Tasche, die eigentlich für die Kinder gedacht waren, plötzlich eine unwiderstehliche Versuchung.

„Und ich muss der Agentur mailen und sie wissen lassen, dass ich angekommen bin. Wäre es möglich, das W-Lan-Passwort zu erhalten? Mein Handy hat hier kein Netz.“

Nun wurde Margots Blick leer. „Wir haben kein W-Lan und es gibt hier kein Handynetz. Das Haustelefon befindet sich in Pierres Arbeitszimmer. Um eine E-Mail zu senden, musst du in die Stadt gehen.“

Ohne auf Cassies Antwort zu warten, drehte sie sich um und ging in Richtung ihres Schlafzimmers.

Auch die Dienstmädchen waren verschwunden; sie hatten Cassies Bett in kühler Perfektion hinterlassen.

Sie schloss die Tür.

Niemals hätte sie sich träumen lassen, Heimweh zu verspüren. Aber in diesem Moment sehnte sie sich nach einer freundlichen Stimme, dem Geplapper des TV-Geräts und dem Chaos eines gefüllten Kühlschranks. Teller in der Spüle, Spielzeug auf dem Boden, YouTube-Videos auf dem Handy. Das glückliche Chaos einer normalen Familie. Ein Leben, von dem sie sich vorgestellt hatte, ein Teil werden zu dürfen.

Stattdessen befand sie sich bereits in einem bitteren und komplizierten Konflikt. Sie war nie in der Position gewesen, sofort mit den Kindern Freundschaft zu schließen – nicht mit den Familiendynamiken, die sich bereits abgespielt hatten. Dieser Ort war Schauplatz eines Krieges und während sie möglicherweise in der jungen Ella eine Alliierte finden konnte, fürchtete sie, dass Antoinette ihr gegenüber bereits feindlich gestimmt war.

Das Deckenlicht, das zuvor noch geflackert hatte, versagte plötzlich ganz. Cassie durchsuchte ihren Rucksack nach ihrem Handy, packte im Taschenlampenlicht so viel aus, wie sie konnte und schloss es schließlich an die einzige, sichtbare Steckdose am anderen Ende des Raumes an. Dann stolperte sie durch die Dunkelheit zurück in ihr Bett.

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