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Patricia Briggs: Rialla - Die Sklavin

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Patricia Briggs Rialla - Die Sklavin

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»Afgar, du weißt schon, den Leutnant der Siebenundfünfzigsten.«

Rialla blieb stehen und verzog ungläubig das Gesicht. »Ach? Nicht mehr dieser riesige Kerl aus dem Südwald, ich glaube, er war Gerber?«

Laeth grinste und zog Rialla am Arm mit sich. »Nein, Afgar, der sich immer in die Ecken drückt, sobald eine Frau vorbeikommt. Er ist so damit beschäftigt, dem weiblichen Geschlecht aus dem Weg zu gehen, dass vermutlich nicht mal die beiden Frauen in seiner Einheit ihn je zu Gesicht bekommen haben. Gestern dachte ich, er würde vor lauter Luftanhalten ersticken, als Letty sich im ›Schwein‹ an ihn gedrückt hat. Wäre ich nicht so dankbar dafür, dass sie es nicht mehr auf mich abgesehen hat, könnte er einem fast leid tun.«

»Ach komm«, schnaubte Rialla. »Dir hat’s doch fast so gut gefallen wie ihr. So schnell bist du nun auch nicht geflüchtet, als dass sie dich nicht ein, zwei Mal zu fassen bekommen hätte, stimmt’s?«

Er grinste schief. »Was soll ich sagen? Ich bin auch nur ein Mann. Außerdem hat sie tolle –« Rialla hob warnend eine Augenbraue. »– Zähne.«

Rialla lachte und schüttelte den Kopf, während das »Verirrte Schwein« in Sicht kam.

Die untere Hälfte der Schänke war aus alten Steinblöcken erbaut worden; die obere aus zusammengezimmerten Holzplanken unterschiedlichen Alters und Größe. Rialla hatte mal gehört, dass vor fünfzig Jahren oder so die hundertsieben Mann der Einundsiebzigsten im Alkohol- und Siegesrausch den hölzernen Überbau von der Steinbasis gehoben und mitten auf der Straße wieder abgeladen haben sollten.

Man setzte das Dach wieder instand, nachdem man mit dem Besitzer eine »Übereinkunft« erzielt hatte. Seitdem wurde der hölzerne Teil der Schänke an allen vier Ecken durch rostige Ketten an Ort und Stelle gehalten, und die Einundsiebzigste bekam ihre Getränke noch immer für die Hälfte dessen, was andere Gäste dafür bezahlten.

Als Anlaufstelle für Speis und Trank, dazu den Ställen und dem Ausbildungsgelände der diversen Kampfeinheiten am nächsten gelegen, war das »Verirrte Schwein« für gewöhnlich voll. So auch heute. Rialla und Laeth wurden durch den Trubel hindurch von verschiedenen Bekannten begrüßt, als sie versuchten, einen freien Tisch zu ergattern.

Als Rialla einem der besetzten Tische zu nahe kam, spürte sie, wie jemand ihre Hüfte tätschelte. Ohne sich umzudrehen, packte sie das Handgelenk des Übeltäters, trat mit dem Fuß gegen das Stuhlbein und brachte Mann und Hocker zu Fall. Es entstand ein überaus befriedigender Tumult, der den stets herrschenden Grundlärm in der Taverne übertönte.

Der Mann war schon ziemlich angetrunken und wurde wütend, doch Laeth ergriff ihn an der Schulter unter dem Vorwand, ihm wieder aufzuhelfen. Zuvorkommend klopfte er ihm den Staub vom Mantel und lenkte ihn damit so lange ab, bis dessen Feindseligkeit einer ehrlichen Verwunderung über so viel Fürsorge wich.

Als klar war, dass der Betrunkene nicht länger eine Bedrohung sein würde, sagte Laeth freundlich: »Weißt du, sie schätzt es nicht, ohne Aufforderung von ’nem Mann berührt zu werden. Hast Glück, dass sie guter Laune war, sonst hätte sie dir die Hand abgehackt. So wie bei dem letzten Kerl, der seine Finger nicht bei sich behalten konnte.«

Ein Freund von Laeth, der an einem der nahegelegenen Tische saß, lehnte sich vor und ergänzte: »Tja, der arme Jard ist seitdem nicht mehr derselbe.«

»Erinnert ihr euch noch, was sie mit Lothar gemacht hat?«, fragte ein anderer in die Runde und schüttelte bestürzt den Kopf.

»Drei Tage haben wir seine Körperteile zusammengesucht, bis wir ihn endlich unter die Erde bringen konnten«, führte ein kahlköpfiger und untersetzter Bursche aus – er war einer von Laeths Leutnant-Kameraden. Er lehnte sich nun ebenfalls vor und erklärte leise: »Aber der hat auch versucht sie zu küssen.«

Rialla lachte noch immer, als sie sich an einem kleinen unbesetzten Tisch niederließen. »Hast du den Ausdruck auf seinem Gesicht gesehen? Der arme Kerl. Wenn ich gewusst hätte, was ihr daraus macht, hätte ich fünfe gerade sein lassen.«

Laeth grinste von einem Ohr zum anderen. »Das wird ihm eine Lehre sein, in Zukunft die Hände still zu halten. Wo wir gerade davon sprechen: Wusstest du, dass sich einer der Rekruten aus meiner Einheit in dich verknallt hat?«

»Du meinst den jungen Rether, der sich immer hinterm Zaun versteckt und dabei die Pferde scheu macht, mit denen ich gerade arbeite?«, entgegnete sie. »Der mich wirklich jeden Abend zum Essen einladen will und mir neuerdings Blumen vor die Tür legt? Etwa so groß wie du, sandfarbenes Haar und braune Augen? Nein, davon hab ich noch gar nichts mitbekommen …«

Laeth musste lachen, als er ihr verdrossenes Gesicht sah. »Tut mir leid. Wusste nicht, dass der sich zu einem solch lästigen Problem auswachsen würde. Werde mich heute Nachmittag mal darum kümmern.«

»Oh nein«, keuchte Rialla in gespieltem Entsetzen auf. »Bitte nicht diese bizarre Seuche, die auf irgendeine Weise Impotenz verursacht. Es gibt immer noch einige in deiner Einheit, die die Straßenseite wechseln, wenn sie mich sehen.«

»Auf keinen Fall«, stimmte Laeth ihr zu. »Die Methode hab ich ja erst beim letzten Mal angewandt. Muss mir was Neues überlegen. Außerdem ist das alles deine Schuld, weißt du. Du könntest ein paar Pfund zulegen oder was mit deinem Haar anstellen.«

»Gleich morgen färbe ich’s mir grau, oder ich rasier mir am besten gleich ’ne Glatze«, meinte Rialla nicht unernst. Die Narbe tat ihrer Attraktivität offenbar keinen Abbruch, zumindest nicht bei Sianims Söldnern. Ja, bisweilen wäre sie allein deshalb lieber unversehrt, um nicht so viel unerwünschte männliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Bevor Laeth etwas erwidern konnte, erschien Letty, die dralle Schankmaid, an ihrem Tisch. Woher sie in der überfüllten Schänke wusste, wer bestellt hatte und wer nicht, würde Rialla für immer ein Rätsel bleiben.

»Wie lautet die Empfehlung des Tages, Liebes?«, fragte Laeth.

»Afgar«, seufzte Letty, und ihr riesiger Busen wogte.

»Wir wollten eigentlich wissen, was es zu essen gibt«, meinte Rialla, um dann schnell hinzuzusetzen: »Für uns.«

»Oh.« Lettys volle Lippen verzogen sich zu einem kleinen Schmollen in Laeths Richtung, dann zählte sie so freundlich wie möglich auf: »Das Brot ist frisch, und der Koch hat gerade ’nen Honigschinken aus dem Ofen gezogen. Der Ochsenbraten dagegen ist ein bisschen zu durch.«

»Dann nehmen wir Brote. Mit Schinken?« Laeth sah Rialla fragend an, und sie nickte. »Und zwei Krüge von dem verwässerten Bier.«

Als Letty wieder fort war, sagte Laeth: »Ren hatte mich heute Morgen zu sich gerufen. Er wollte, dass ich dich zum Mitkommen überrede.«

Rialla schüttelte den Kopf. »Das hat er dann ja bestens selbst hingekriegt.«

»Und warum genau schließt du dich der Mission an?«, fragte Laeth nun ernster. »Ich für meinen Teil gehe, um Karsten zu beschützen, doch meine größte Herausforderung besteht darin, Marri als seine Frau wiederzusehen. Und in einem möglichen Anschlag auf mein Leben, falls rauskommt, dass ich für Sianim spioniere. Du hingegen musst als Sklavin zurückkehren.«

»Ren hat gesagt, dass Karsten die Sklaverei in Darran abschaffen will«, antwortete Rialla. »Er scheint davon überzeugt zu sein, dass mein Einsatz dazu beitragen kann, obwohl ich nicht recht weiß, wie, wenn ich darüber nachdenke.«

»Du riskierst eine Menge für Sklaven, die du nicht mal kennst, Ria«, meinte Laeth.

Sie lächelte schwach und berührte ihre Narbe. »Ich tue das nicht für sie. Die meisten von ihnen sind vermutlich nicht mal unglücklich in ihrem Dasein; in Darran ist eine Existenz als Sklave oftmals nicht schlimmer als das Leben einer Ehefrau, wenn nicht besser. Nein, mein Beweggrund ist Rache. Die Sklavenhalter von Darran haben mir etwas gestohlen, das ich niemals zurückerlangen kann. Nun ist es an mir, ihnen etwas zu nehmen – ihm etwas zu nehmen.«

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