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Isaac Asimov: Azazel

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Isaac Asimov Azazel

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Und davon ließ er sich auch von den freundschaftlichen Ermahnungen des Trainers von Nerdsville, Claws (»Pop«) McFang, die dieser durch den Schaum vor seinem Mund brüllte, nicht abbringen. Pop McFang fletschte traurig die Zähne, weil er Leander aus dem Spiel nehmen mußte, und weinte unverhohlen, als die Helfer seine gekrümmten Finger von Leanders Hals lösten, damit sie ihn vom Spielfeld schaffen konnten.

Mein Freund Leander erholte sich nie völlig. Ich hätte natürlich gedacht, daß er im Trinken Vergessen suchen und zu einem achtbaren Penner werden würde, der ganz in seinem Los aufging. Dafür hätte ich Verständnis gehabt. Aber er sank noch tiefer. Er widmete sich seinem Studium.

Unter den geringschätzigen, zuzeiten sogar mitleidigen Blicken seiner Mitschüler schlurfte er von Vorlesung zu Vorlesung, steckte die Nase in Bücher und vertrieb sich die Zeit mit Lernen.

Aber Juniper blieb ihm die ganze Zeit über treu. »Er braucht mich«, sagte sie, derweil unterdrückte Tränen ihre Augen umwölkten. Sie gab alles auf und opferte sich ihm nach dem Schulabschluß. Sie stand ihm sogar dann noch treu zur Seite, als er den absoluten Tiefpunkt menschlicher Existenz erreichte und seinen Doktor der Physik machte.

Er und Juniper wohnen heute in einem kleinen Apartment irgendwo an der Upper West Side. Soweit ich weiß, unterrichtet er Physik und forscht auf dem Gebiet der Kosmogonie. Er verdient 60000 Dollar im Jahr, und alle, die ihn als mittelmäßigen Spieler kannten, tuscheln hinter vorgehaltener Hand erschrocken, daß er als möglicher Kandidat für den Nobelpreis im Gespräch ist.

Juniper beschwert sich nie, sondern steht ihrem gefallenen Gott treu zur Seite. Weder mit Worten noch mit Taten drückt sie je aus, daß ihr etwas fehlt, aber ihrem alten Taufpaten kann sie nichts vormachen. Ich weiß, daß sie hin und wieder wehmütig an die efeubewachsene Villa denkt, die sie nie haben wird, und an die Hügel des kleinen Gartens ihrer Träume, der sich bis zum Horizont erstreckt.

»Das war die Geschichte«, sagte George, während er das Wechselgeld an sich nahm, das der Kellner gebracht hatte, und die Gesamtsumme von dem Kreditkartenbeleg abschrieb (damit er sie von der Steuer absetzen konnte, nehme ich an). »Ich an Ihrer Stelle«, fügte er hinzu, »würde ein großzügiges Trinkgeld geben.«

Das machte ich dann auch, noch ganz benommen, während sich George lächelnd entfernte. Es machte mir nichts aus, daß ich um das Wechselgeld gebracht worden war. Ich überlegte mir, daß ich jetzt eine Geschichte hatte, die ich erzählen konnte und die mir mehr einbringen würde, als das Essen gekostet hatte, während George nur eine Mahlzeit bekam.

Ich beschloß sogar, daß ich auch in Zukunft hin und wieder mit ihm essen gehen würde.

Ein Liederabend

Ich habe da zufällig einen Freund, der manchmal andeutet, daß er Geister aus der weiten Tiefe beschwören kann.

Zumindest einen Geist - einen kleinen mit eng begrenzten Fähigkeiten. Er spricht manchmal von ihm, aber erst nach dem vierten Scotch mit Soda. Es ist ein prekärer Drahtseilakt - drei und er weiß, noch nichts von einem Geist (der übernatürlichen Art); fünf und er schläft ein.

Ich glaubte, er hätte an diesem Abend den richtigen Pegelstand erreicht, daher sagte ich: »Erinnerst du dich an deinen Geist, George?«

»Hm?« sagte George und betrachtete seinen Drink, als würde er sich fragen, wie er den vergessen könnte.

»Nicht an deinen Weingeist«, sagte ich. »An den zwei Zentimeter großen Geist, den du, wie du mir erzählt hast, aus einer anderen Existenzebene herbeigerufen hast. Den mit den übernatürlichen Fähigkeiten.«

»Ah«, sagte George. »Das ist Azazel. Ist natürlich nicht sein richtiger Name. Seinen richtigen Namen könnte ich wahrscheinlich gar nicht aussprechen, aber so nenne ich ihn. Ich erinnere mich.«

»Greifst du oft auf ihn zurück?«

»Nein. Gefährlich. Viel zu gefährlich. Ständig die Versuchung, mit der Macht zu spielen. Ich bin vorsichtig; verdammt vorsichtig. Wie du weißt, lege ich die moralische Meßlatte sehr hoch. Darum fühlte ich mich einst verpflichtet, einem Freund zu helfen. Was dabei für ein Schaden entstanden ist! Gräßlich! Ich mag gar nicht daran denken.«

»Was ist passiert?«

»Ich denke, ich muß es mir von der Seele reden«, sagte George nachdenklich. »Sonst gärt es immerzu ...«

Ich war noch jung [sagte George], und damals spielten Frauen eine wichtige Rolle in meinem Leben. Es ist albern, im Rückblick irgendwie albern, aber ich entsinne mich genau, damals glaubte ich wirklich, es wäre irgendwie wichtig, welche Frau man bekommt.

In Wahrheit zieht man aus dem Krabbelsack, was man eben bekommt, es gibt keine großen Unterschiede, aber damals - Ich hatte einen Freund, Mortenson - Andrew Mortenson. Du wirst ihn nicht kennen. In den vergangenen Jahren habe ich ihn selbst kaum noch gesehen.

Wichtig ist er war verrückt nach einer Frau, einer bestimmten Frau. Ein Engel, sagte er. Er könne nicht ohne sie leben. Sie wäre die einzige im Universum und die Welt ohne sie nichts weiter als in Schmieröl gestippte bröselige Speckschwarten. Du weißt, wie Verliebte reden.

Das Problem war, eines Tages gab sie ihm den Laufpaß, offenbar auf eine besonders grausame Art und Weise und ohne Rücksicht auf seine Selbstachtung. Sie hatte ihn schrecklich gedemütigt, als sie sich vor seinen Augen mit einem anderen einließ, mit den Fingern unter seiner Nase schnippte und herzlos über seine Tränen lachte.

Ich meine das nicht wörtlich. Ich versuche nur, den Eindruck zu vermitteln, den er mir machte. Er saß hier und trank mit mir, hier in diesem Zimmer. Mir blutete das Herz. »Tut mir leid, Mortenson«, sagte ich, »aber nimm es nicht so schwer. Wenn du es recht bedenkst, ist sie nur eine Frau. Wenn du auf die Straße schaust, gehen jede Menge vorüber.«

»Ich werde von jetzt an ein Leben ganz ohne Frauen führen, mein Alter«, sagte er verbittert, »natürlich abgesehen von meiner Frau, der ich ab und zu einfach nicht aus dem Weg gehen kann. Es ist nur so, daß ich es dieser Frau heimzahlen möchte.«

»Deiner Frau?« fragte ich.

»Nein, nein, weshalb sollte ich meiner Frau etwas heimzahlen wollen? Ich meine diese Frau, die mich so herzlos abserviert hat.«

»Zum Beispiel?«

»Wenn ich das nur wüßte«, sagte er.

»Vielleicht kann ich behilflich sein«, sagte ich, denn mein Herz blutete immer noch seinetwegen. »Ich kann mir einen Geist mit recht ungewöhnlichen Kräften dienstbar machen. Natürlich einen kleinen Geist« - ich hielt Daumen und Zeigefinger knapp zwei Zentimeter voneinander entfernt hoch, damit er eine angemessene Vorstellung bekam - »dessen Fähigkeiten begrenzt sind.«

Ich erzählte ihm von Azazel, und er glaubte mir natürlich. Ich habe schon oft festgestellt, daß ich sehr überzeugend sein kann, wenn ich eine Geschichte erzähle. Wenn du hingegen eine Geschichte erzählst, alter Knabe, kann man die Zweifel deiner Zuhörer fast mit Händen greifen, aber bei mir ist das nicht so. Es geht nichts über den Ruf der Wahrhaftigkeit und eine Aura ehrlicher Direktheit.

Seine Augen funkelten, als ich ihm das erzählte. Er fragte, ob der Geist ihr etwas geben könnte, um das ich ihn bat.

»Wenn es anständig ist, alter Knabe. Ich hoffe, du hast nicht im Sinn, daß sie übel riecht oder ihr eine Kröte aus dem Mund springt, wenn sie etwas sagt.«

»Natürlich nicht«, sagte er angewidert. »Wofür hältst du mich? Sie hat mir zwei mehr oder weniger glückliche Jahre geschenkt, und ich möchte mich angemessen revanchieren. Du sagst, dein Geist hat nur begrenzte Fähigkeiten?«

»Er ist klein«, sagte ich und hielt abermals Daumen und Zeigefinger hoch.

»Kann er ihr eine makellose Stimme schenken? Zumindest für eine gewisse Zeit. Wenigstens für eine Vorstellung.«

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